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Kapitel 15- Morgengrauen

Mit einem lauten Niesen wurde ich unsanft aus meinem Schlaf gerissen. Erschrocken starrte ich nach oben. Blindlings tastete ich mich vorwärts. Ein Wassertropfen fiel direkt in meine Augen und verursachte mir unangenehme Schmerzen. Langsam erkannte ich meine Sicht um mich herum wieder. Inmitten eines Waldes lag ich unter einer dicht bewachsenen Blätterdecke. Es roch modrig und nach nassem Moos.

Gott, wohin bin ich nun wieder gelaufen. So gut es ging, versuchte ich die Erinnerungen an gestern zu verdrängen. Zuerst die Begegnung mit Madaras Soldaten, anschließend noch Hashirama und Tobirama. Als wäre das nicht genug gewesen, kam noch mein angeblicher Vater hinzu...

Wollte mich etwa mein Karma bestrafen? Was hatte ich denn falsch gemacht?
Genervt versuchte ich einen Weg aus dem Wald zu finden. Dank der dichten Baumkronen konnte ich kaum hinaus spähen. Stundenlang durchquerte ich den nie enden wollenden Wald. Mit jedem weiteren Schritt wurde mir immer mehr bewusst, dass ich so nicht weitermachen konnte.

Ich war dank Madara überall bekannt, wenn nicht sogar im gesamten Land. Mein Plan eine Organisation gegen Madara aufzubauen konnte nur funktionieren, wenn ich mein Aussehen versteckte und ich eine andere Identität annahm.

Stumm betrachtete ich mein Gesicht in einem naheliegende Fluss. Mein langes Haar, meine tiefgrünen Augen... man würde mich sofort wieder erkennen.

Seufzend ließ ich mich auf den Boden fallen. Nachdenklich betrachtete ich die Baumkronen. Nicht lange und mir kam eine Idee. Die Idee!

Schnell zerriss ich einen Stoffteil von meiner Kleidung, band mein Haar zu einem engen Dutt und befestigteste das Stoffband darum. An meinen Haaren konnte man mich nicht mehr erkennen. Anschließend aktivierte ich mein Sharingan. Dies würde ich von nun an stets aktiviert haben. Zu mindestens konnte man mich so schon mal nicht an den Augen erkennen.
In der selben Sekunde schlug ich meine Hand gegen meine Stirn. «Vollidiot!» murmelte ich zu mir selbst, als ich Begriff das Byakugan zu haben und somit eigentlich problemos einen Weg aus dem Wald finden zu können.

Gesagt getan. Zwei Stunden später verließ ich dank meinem Byakugan den Wald und musste bedenklicher Weise feststellen in der Nähe von Iwagakure zu sein. Auch wenn es den Anschein hatte niemals unbemerkt in die Stadt zu kommen, schaffte ich es.

Vor einer großen Kneipe blieb ich stehen. Durch das Fenster erkannte ich ein paar von Madaras Soldaten, die dort Karten spielten. Wahrscheinlich waren sie aus gutem Grund nach Iwagakure versetzt worden. Über ein Hinterfenster kletterte ich in die Abstellkammer des Gebäudes hinein und wartete bis einer der Soldaten aufstand, um aufs Klo zu gehen.

Wie ein Idiot stand ich eine halbe Stunde dort bis endlich einer der Soldaten hinter der Ecke auftauchte. Diese Gelegenheit nutzte ich, und schlug ihn sofort mit einem Faustschlag bewusstlos. Ich riss ihm die Lederrüstung, die nur Madaras Soldaten trugen, hinunter. Gott, war ich froh, dass er noch ne Boxer-shirt darunter anhatte.

Während er vor sich hin döste, schlich ich mich mit der Rüstung hinaus. Fast konnte ich als Mann durchgehend. Mir fehlte nur noch ein Schnauzer. Bei einem Händler kaufte ich einen fälschlichen Schnauzer. Es brachte mich ein wenig zum Schmunzeln, das hier Schnauzer verkauft wurde.

Zehn Minuten später und ich war einer von Madaras heißgeliebten Soldaten. Das Beste an der Sache war immer noch die Tatsache als Mann niemals von meinen Feinden und meiner Familie entdeckt zu werden. Nun konnte ich undercover meine Pläne durchführend.

Erleichtert stampfte ich wie ein Mann durch die Gassen. Kurz vor dem Ausgang der Stadt wurde ich durch ein lautes Pfeifen angehalten.

Ertappt drehte ich mich um. «Soldat, wo gehst du hin?», zu meinem Entsetzen stand Izuna wenige Meter hinter mir. Was zur Hölle suchte er hier?

«Nach Konoha zu Madara», brummte ich in tiefer Stimme. Izuna schien mich wirklich nicht zu erkennen.

«Wie ist dein Name? Ich habe dich noch nie gesehen?", hakte er nach.

«Frisches Tiramisu, jetzt für 2.00€», schrie einer der Händler laut durch die Gegend.

«Ramisu ist mein Name», antwortete ich in Sekundenschnelle und dankte innerlich den preisenden Händler.

«Ramisu, willst du denn nicht warten bis alle Soldaten nach Konoha aufbrechen?", fragte Izuna genervt.

„Klar. Natürlich", entgegnete ich mit meiner tiefsten Stimme.

So kam es blöderweise, dass ich zusammen mit den andern Soldaten nach Konoha aufbrechen musste. Bisher erkannte niemand, dass ich eine Frau war, doch sie sprachen auch nicht wirklich mit mir. Es schien fast so, als wäre ich völlig uninteressant.

Am dritten Tag erreichten wir die großen Tore von Konoha. Noch immer hatte ich mein Sharingan durchgehend aktiviert, weshalb hin und wieder einer der Uchiha-Soldaten mir fragende Blicke zu warf.

Sobald ich das Tor durchquerte, wollte ich mich aus den Staub machen, doch Izuna hielt mich mal wieder auf. «Ihr Drei geht zu Madara. Er hat einen Auftrag für euch.»

Meine zwei Kollegen strahlten vor Stolz, während ich fast vor Schock zu schreien angefangen hätte.
Ich wollte ihn nicht wiedersehen! Nicht so! Und vor allem hatte ich Angst, er würde meine Verkleidung sofort erkennen.

Ängstlich folgte ich langsam den beiden Soldaten zum mir sehr gut bekannten Herrenhaus. Ein Blick zu dem Balkon dort oben und alle Erinnerungen von den Ereignissen vergangener Zeit kamen mir hoch.

«Madara!», beide Soldaten verbeugten sich, sobald sie durch die Tür gingen. Fast wäre ich in sie hineingestolpert.

«Da seid ihr ja endlich», brummte Madara, «Folgt mir.»
Sein Blick war wie immer ausdruckslos und kühl. Fast würde ich sagen, kühler als sonst.

Er würdigte mich nicht eines Blickes und verschwand sofort im Gang. Wir eilten ihm nach bis er hinter einer Tür verschwand.

Als wir endlich eintraten, deutete er uns an, dass wir uns setzten sollten. An einem runden Tisch wurden vier Stühle ausgebreitet.

«Sagt mir eure Namen?» forderte Madara monoton.

«Ich heiße Obito», der Schwarzhaarigen Type sprang auf und lächelte Madara freundlich an. Wenigstens einer war fröhlich.

«Und ich heiße Fugaku», meinte der andere.

Jetzt schaute Madara unbeeindruckt in meine Richtung. «Und du?»

«Ramisu, aber Ihr könnt mich auch Ram nennen», sagte ich.

«Ich werde dich wahrscheinlich nie bei Namen nennen», brummte er.

Schön, warum verlangte er dann die Namen?

«Ihr werdet morgen mir eure Kampfkunst in der Arena zeigen und dann entscheide ich, ob ich euch mit auf meine geheime Mission nehme», erklärte er.

«Was ist das für eine geheime Mission?» möchte Obito wissen.

«Wenn er das sagt, wärs ja nicht mehr geheim», rief ich dazwischen und bereute es sofort laut gesagt zu haben.

«Der junge Herr hat recht» bekräftigte Madara meine Aussage.

«Einzelheiten erfährt ihr je nachdem wie ihr in der Arena abschließt», mit diesen Worten verschwand er aus der Tür.

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Hey ho,

Ich melde mich nach einer gefühlten Ewigkeit mit dieser Geschichte wieder zurück.🙈😊
Wenn sie euch gefallen hat, freue ich mich auf ein Vote. 😊🥰

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