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Kapitel 13- Nässe, Kälte und Schmerz

Nässe aufgrund des Regens floss über eine Regenrinne direkt in meine Kleidung hindurch. Ein Kälteschauer lief mir den Rücken hinunter, als sich die Nässe in meiner Kleidung ausbreitete. Fröstelnd versuchte ich in der bereits eingeschlagenen Finsternis, mir einen Weg durch den Regen zu schaffen.

Befehle und Rufe von Madaras Soldaten drangen bis zu mir vor. Unter den wütenden Stimmen der Soldaten vernahm ich Jiraiyas beruhigende Stimme.
«Ich hab kein Mädchen, die zu dieser Beschreibung passt, gesehen. In Amegakure treibt sich doch kein Mädchen nachts um diese Zeit allein herum»

In Gedanken dankte ich Jiraiya für seine wohlwollende Tat, doch nun musste ich schnell weglaufen.
Hinter der Hütte entdeckte ich kaum einen Baum, hinter dem ich mich hätte verstecken können, stattdessen breitete sich eine hügelige Landschaft, mit ein paar wenigen Farnen aus.

Jetzt oder nie!

Eilig rannte ich zielstrebig durch die karge Landschaft. Mit etwas Glück bot mir die Nacht mit ihrer Dunkelheit ein wenig Schutz.

«Hey! Dort hinten läuft jemand!» vernahm ich einen männlichen Ruf.
Ich spürte unterschiedliche Chakranetze auf mich zukommen.
Mist! Sie haben mich entdeckt!

Sofort erhöhte ich mein Tempo und rannte um mein Leben über diese gottverdammt Landschaft. Nicht einmal mehr die Nacht schien auf meiner Seite zu sein, denn der Regen prasselte wie ein heftiger Windstoß gegen mein Gesicht.

Selbst nach zehn Minuten waren meine Verfolger, mir dicht auf den Fersen. Fast schien es so, als hätte ich ein wenig Abstand zwischen uns erreicht, doch dann baute sich das nächste Hindernis vor mir auf.
Ein See!

Kurz vor dem Wasser blieb ich stehen. Meine Zeit schien davonzulaufen, doch über das Wasser konnte ich unmöglich gehen. Das hörte sich vielleicht lächerlich für einen Shinobi meiner Klasse an, aber Chakra nur auf meine Füße zu konzentrieren, um so über das Wasser zu laufen, bekam ich noch nie hin.
Bis auf Madara und Hashirama wusste niemand von dieser Schwäche.

Benommen drehte ich mich um und blickte in die Gesichter von Madaras Leuten. Ob Madara ihnen von meiner Schwäche erzählt hatte und sie mich deshalb zu diesem See trieben? Möglich wärs...

«Kann ich euch helfen?» versuchte ich die Situation ein wenig herunterzuspielen.

«Kannst du» ein Glatzköpfiger Mann, muskulöser und breiter als mancher Baumstamm erschien mit einer baumelnden Eisenkette in der rechten Hand vor mir.
«Du lässt dir ohne Widerstand die Kette anlegen und kommst brav mit uns mit»

Sie wussten wer ich war! Oh man! Nicht einmal meine Kapuze schützte meine Identität. »Oder ihr lässt mich schnell verschwinden und erzählt Madara stattdessen, dass ihr mich in Amegakure nicht gefunden habt» mit einem freundlichen Lächeln versuchte ich sie zu überreden.

Alle, wirklich alle Soldaten brachen in Gelächter aus.
Ja oke mein Vorschlag war ein wenig...dumm.

«Schweig, und komm her» befahl der Glatzköpfige.

Seufzend streckte ich meine Arme. Auf einen Kampf hatte ich nicht wirklich Lust, aber wenn sie es unbedingt herausfordern wollten.

«Byakugan!» mit meiner Augentechnik sprang ich nach vorne und berührte bestimmte Chakrapunkte von Drei der Soldaten.
Daraufhin fielen diese zu Boden. Es waren nur noch zwei von ihnen und der Glatzköpfige übrig.

«Leichtes Spiel» grinste ich.
Schnell warf ich ein Shuriken auf den einen und auf den anderen wollte ich soeben das Kunai werfen, doch er war weg.
Wo ist er hin?
Plötzlich spürte ich die Hände des einen an meiner Hüfte, er hob mich hoch und ich konnte mich nicht aus seinem festen Griff befreien.

Vor mir erschien der muskulöse, stämmige Mann. Mit seiner linken Hand formte er eine Faust und auf einmal durchzog ein Blitz diese.
«Madara hat nichts davon gesagt, ob du lebend zurückkehren sollst»

«Natürlich will er, dass ich lebend zurückkomme!» fauchte ich den Glatzkopf an.

«Und wenn schon, wir würden ihm einen Gefallen damit tun, seine größte Schwäche
wäre fort« der Glatzköpfige richtete seine Faust in meine Richtung.

Wer war dieser Kerl, dass er Madara so gut kannte, um seine Schwäche zu wissen?

«Sie ist hübsch» die Stimme des Mannes, der mich fest in seinem Griff hatte, ertönte. «Warum begnügen wir uns nicht mit ihr, bevor du sie umbringst»

Ein breites Grinsen durchzog sich über den Mund des Stämmigen.
«Erst müssen wir sie lähmen» fest schlug er mit seiner Faust gegen meinen Bauch.

Der Strom floss durch meine Adern, mein Herz pochte wie wild, ehe ich mich versah, sackte ich zu Boden.
Aus meinem Augenwinkel erkannte ich die Griffe des Glatzköpfigen an meiner Kleidung. Gerade wollte er sie runterreißen, da wurden seine Augen plötzlich leer.

Wie ein Stein flogen Beide  zu Boden. Immer noch erstarrt und gelähmt durch den Blitz starrte ich auf die Gestalt vor mir. Sie war in einem schwarzen Mantel eingehüllt, sodass ich sein Gesicht nicht erkannte.

«Du enttäuscht mich« eine tiefe Stimme drang hervor.
Ich wollte fragen wer er sei, den seine Stimme konnte ich niemanden zu ordnen, doch meine Zunge war taub.

«Aus deinem Clan stammen die Stärksten der Stärksten, also sag mir warum, hast du sie nicht getötet?»

Wieder starrte ich baff und verwundert zur Gestalt auf. Die Dunkelheit hüllte sein Gesicht umso mehr ein. Wer war er?

«Du redest doch eigentlich recht gern» die Gestalt beugte sich zu mir vor und berührte meine Stirn.

Seine kalten Finger fühlten sich an, als verliehen sie mir Kraft und Chakra. Langsam richtete ich mich auf und sah ihn genauer an.

Ein paar braune Strähnen fielen ihm ins Gesicht. Starr waren seine braunen Augen auf mich gerichtet. Sein Mund formte sich zu einem freundlichen Grinsen. «Hallo, Katana»

«Hashirama!» murmelte ich unglaubwürdig die Worte.

Er legte seinen Mantel ab. Im Glanz des Mondlichts erkannte ich eine schimmernde Narbe über seinem rechten Auge. Sein rechtes Auge war geschlossen.

«War das Madara?« fragte ich und berührte vorsichtig seine Wange.
Stumm nickte er.

«Katana, ich muss dir unbedingt etwas sagen. Ich weiß wer du wirklich bist!»

«Wer  ich wirklich bin?« wiederholte ich seine Worte. Was meinte er damit?
«Wundert es dich nicht, dass ich noch lebe?» hakte ich misstrauisch nach.

Hashirama schüttelte den Kopf. «Mir wurde es bereits erzählt. Dein Vater hat es mir berichtet»

«Mein Vater? Er lebt?» begeistert umarmte ich Hashirama ganz fest.
Hashiramas Gesichtszüge verfinsterten sich. «Das Oberhaupt des Hyuga Clans hat es nicht überlebt. Dein leiblicher Vater war es, der mich rettete und von dir erzählte«

«Mein leiblicher Vater? Wer ist es?

Hashirama drehte sich um und entfernte sich langsam von mir.

«Warte!» schrie ich und rannte ihm nach.

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