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Kapitel 12- Akatsuki

Orientierungslos rannte ich schnell durch den Wald, der sich vor den Toren Konohas aufbaute. Angst umhüllte mich. Angst davor von Madaras Männern erwischt zu werden. Mit Sicherheit entsandte er bereits einige seiner Leute, um mich zu suchen.

«Katana!» eine mir sehr bekannte Stimme brachte mich dazu stehen zu bleiben. Ich drehte mich um und erkannte Minato aus einen der Schatten treten.
«Gottseidank! Du hast es geschafft ihm zu entkommen» stellte er erleichtert fest.

«Noch bin ich auf der Flucht» ich verschränkte meine Arme. «Minato, euer Widerstand...Ich schätze ihr habt keine Chance gegen Madara zu gewinnen. Er scheint eine unbeschreibliche Stärke gewonnen zu haben.«

Trostlos schaute Minato zu Boden. «Ich weiß. Unser Widerstand ist unsere Hoffnung auf ein besseres Leben. Unsere Kinder sollen eine bessere Zukunft haben und dafür ist jeder im Widerstand bereit sein Leben zu opfern!»

Ein Lächeln bildeten sich auf meinen Lippen. Minato hatte schon immer aufmunternde und bewegende Worte. Ich verstand, weshalb seine Leute ihm blind folgten.

«Stellt euch auf einen großen Kampf in naher Zukunft ein» Ich legte meine Hand auf Minatos Schulter und schaute ihm tief in seine blauen Augen. »Ich werde das Feuerreich verlassen und eine Armee gründen. Madara ist vielleicht mit der Größe seiner Armee überlegender, aber an Stärke könnte man diese übertrumpfen. Man braucht nur eine Handvoll starker, talentierter Ninjas!»

»Du willst eine Armee aufbauen?« Minatos Augen wurden groß.

»Nenn es lieber Organisation. Ich werde nur ein paar Leute anheuern, diese müssen aber eine noch nie dagewesene Stärke haben.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit finde ich sie, denn nicht jeder wird mit Madaras Herrschaft zufrieden sein»

Ich lächelte erneut »Für diese Organisation habe ich sogar schon einen Namen. Akatsuki. Merk dir diesen Namen, den ich bin mir sicher, er wird bald in Konoha in aller Munde sein«

Wie ich auf diesen Namen kam? Ich hatte ehrlich gesagt keine Ahnung...

»Akatsuki« wiederholte Minato meine Worte »Asuna und Kurenai würden dich sicher gern begleiten«

Sofort schüttelte ich den Kopf. »Auf keinen Fall. Madaras Leute sind jetzt wohl im ganzen Land nach mir her. Er wird auch ein hohes Kopfgeld auf mich ausgesetzt haben. Wenn sie mir folgen, ist es ihr sicherer Tod«

»Verstehe. Katana, ich wünsch dir viel Erfolg und Glück- Sollst du unsere Hilfe brauchen.
Du weißt, wo du uns findest» bot mir Minato freundlicherweise an.

Ich nickte. »Ach, Minato eine Frage hätte ich noch. Mir ist schon die ganze Zeit über aufgefallen, dass Kushina nicht da ist. Wo ist deine Frau denn?»

Tränen bildeten sich in Minatos Augen und ich verstand was die Wahrheit war.
»Es tut mir leid« stotterte ich verlegen.

»Schon gut. Kushina und ich wollten das Dorf verteidigen zusammen mit deinen Eltern, Katana. Außer mir hat es niemand überlebt«

In diesem Moment brach für mich eine Welle der Trostlosigkeit über. Nach Minatos Worten, hieße es, dass Madara mich angelogen hatte. Wut brannte in mir. Ich war Feuer und Flamme gegen ihn zu kämpfen und zu besiegen.
»Ich werde zuerst nach Amegakure gehen« erklärte ich Minato »Während meiner Reise werde ich meine Kampffähigkeiten trainieren. Sobald wir gegen IHN kämpfen können, wirst du von mir hören«

Mit diesen letzten Worten rannte ich los. All die Tränen, die ich vor Minato unterdrückte, kullerten mir unentwegt die Wange hinunter. Sie waren tot. Meine beiden Eltern. Kushina, die ein so freundliches und energiegeladenes Wesen hatte, ebenso. Madara wie konntest du nur!

Drei Tage sind seit der Begegnung mit Minato vergangen. Bisher hatte ich auf meiner Reise bis auf ein paar arme Bauern niemanden entdeckt. Nach einer Zeit konnte ich meine Gefühle, meinen Hass und meine Wut bändigen. Ja, der Schmerz saß tief, aber ich drückte ihn soweit es geht weg, denn ein Faktor spielte eine enorme Rolle. Die Zeit! Ich hatte nur ein paar Monate, in denen ich Akatsuki gegründet haben musste.

Obwohl am Morgen die Sonne schien, regnete es am Nachmittag in Strömen. Dank meiner Schnelligkeit erreichte ich gegen Mittag Amegakure und wurde freundlicherweise mit einem Regenschauer begrüßt.

Als es mir zu nass wurde, klopfte ich an einer alten Holzhütte, die abseits des Dorfes am Rande eines Feldweges lag. Mein Gesicht vergrub ich in einer Kapuze.

Die Tür öffnete sich und heraus kam ein alter Herr mit voluminösen weißen Haaren.
Ehe er etwas sagen konnte, bat ich um Einlass, da es doch so regnete. Mein Gesicht richtete ich zu Boden.

Der Mann betrachtete die Umgebung, als erwartete er einen feindlichen Gegner herausspringen, da aber niemand kam, erhellte sich sein Gesichtsausdruck.
»Gerne doch! Wenn eine junge Dame eine so schöne Stimme hat!«

Verdattert folgte ich ins Innere des Hauses.
Komischerweise kam er mir bekannt vor. Die Hütte an sich war recht klein, die nötigsten Möbeln waren eingerichtet. Auf einem Schreibtisch entdeckte ich Feder und Papier.
Erneut musterte ich das Gesicht des Mannen, diesmal fiel mir das Wort „Öl" auf seiner Stirn auf.
Warte, das war doch Jiraiya? Was zum Teufel machte er soweit abseits von Konoha?

Netterweise servierte mir Jiraiya eine Schüssel voll Reis. Noch immer zeigte ich ihm nicht mein Gesicht.
»Meine Kochkünste sind zwar nicht die Besten,
aber lass es dir schmecken!«
Dankend nahm ich das Zeug entgegen.

»Tut mir leid für diese Unordnung« er starrte zum Schreibtisch »Aber ich bin gerade in einer meiner Schreiphasen. Romane und so, verstehst du bestimmt«
Stumm nickte ich. Dass er zu 99,9% über Frauen schrieb, war mir klar.

»Du kannst ruhig deinen nasse Jacke ausziehen und an den Kleidungsständer hängen« bot er mir an.

Ich schüttelte den Kopf.

»Wie stehst du zu Madara?« platzte es aus mir heraus. Absichtlich benutzte ich mein Sharingan und starrte ihn damit an.

Als Jiraiya mein Kekkei Genkai erblickte, wurde er blass. »Amegakure ist noch unabhängig« murmelte er »Was er in Konoha tut, ist seine Sache»

»Weißt du, ich hörte da mal etwas über die legendären Sannin, kennst du sie?«

Stumm nickte Jiraiya und schaute mich mit zusammengekniffenen Augen an.

»Für mich sind sie nichts weiter, als Schwächlinge. Tsunade arbeitet für Madara und Orochimaru schleimt sich bei ihm ein, dass man meinen könnte sein Leben hängt davon an. Tut es wahrscheinlich auch« laut lachte ich auf.

»Wer bist du?« Jiraiya Stimme wurde ernster.

Ich schloss meine Augen und aktivierte mein Byakugan. Mit meinen hellen Augen schaute ich zu Jiraiya und legte meine Kapuze ab.
»Nicht dein Feind!»

Jiraiyas Augen weiteten sich und er sprang auf. »Das Mädchen mit den zwei Kekkei Genkai!«

Ein Grinsen machte sich bei mir breit. »Schön, dass jeder mich irgendwie wieder erkennt. Nenn, mich ruhig Katana Hyuga!«

»Aber, aber du warst tot!»

Schnell erklärte ich dem alten Mann die Sachlage und auch die Tatsache, dass ich eine Organisation gründe, die Madara in die Knie zwingen wird.
Nachdem ich fertig mit meiner Erzählung war,
schaute mich Jiraiya an.
»Was mit deinen Pflegeeltern passiert ist, tut mir sehr leid. Als Oberhaupt der Hyuga Familie hatten sie keine andere Wahl, als zu kämpfen«

»Bitte was? Pflegefamilie?« schräg schaute ich ihn von der Seite an. Es waren schließlich meine Eltern...

»Wusstest du das nicht?« Jiraiya schaute mich erstarrt an, als er bemerkte ein Fass, das wohl lieber verschlossen bleiben sollte, aufgemacht zu haben. (Im wörtlichen Sinne)

Verlegen kratzte er sich am Kopf. »Nach deinem Tod wurde viel über dich geredet. Auch wie du als 100 prozentiger Hyuga ein Sharingan gehabt haben konntest. Und dabei kam raus, dass deine Eltern dich einst im Wald gefunden haben. Da du ein Byakugan besitzt und sie als Hauptfamilie keine Kinder kriegen konnten, gaben sie sich als deine echten Eltern aus. Mit Sicherheit hätte diese Lüge den Zweigfamilien gar nicht gefallen, aber da brach auch schon Madaras Krieg aus«

Baff zuckte ich zusammen. Mein Leben basierte bis zu meinem Tod auf einer ganzen Lüge! Meine echten Eltern waren nie meine wahren Eltern! Die Tatsache, das ich dies erst jetzt erfuhr, schmerzte.
Plötzlich hämmerte jemand laut an der Tür und ich spürte starkes Chakra.

»Macht sofort die Tür auf! Madaras Truppe patrouilliert hier!»

Mein Herz raste und ich schaute entsetzt zu Jiraiya auf.
Seine Erzählung über meine Familie rückte immer mehr nach hinten.
»Hinterausgang, rechte Tür« flüsterte mir Jiraiya zu und deutete mir an zu verschwinden.

Nickend lief ich in den hinteren Teil des Hauses.

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