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Kapitel 10- Izuna

Kälte durchzog meinen Körper und ich öffnete erschrocken meine Augen. Ein Wassertropfen, der von einem Balken oberhalb meines Kopfes hinunter tropfte, berührte meine Nase und riss mich aus meinen Erinnerungen.

Madara hatte bereits in jungen Jahren eine Abneigung gegenüber „schwachen Menschen" entwickelt, in der Hinsicht änderte sich nichts bei ihm.
Dunkelheit hüllte die Zelle ein. Nur wenig Licht schien durch den Gang vor den Zellen.
Ich musste wohl den ganzen Tag lang geschlafen haben.

Erschöpft wollte ich mich aufrichten, verlor aber den halt und sackte automatisch auf meine Knie. Seit drei Tagen lehnte ich das großzügige Essen ab, das man mir stets anbot. Man könnte es als kleinen Protest gegen Madaras Art mich zu bestrafen sehen. Solange ich nicht aus dem Kerker kam, werde ich auch keine Nahrung zu mir nehmen, dementsprechend schwach war ich.

Lautes Klimpern an den Gitterstäben ließ mich hochfahren. Eine Gestalt stand vor meiner Zelle und schaute mich an.
Ich drehte mich zu ihr hin und versuchte mich erneut vergeblich aufzurichten.

Dieses Gesicht erkannte ich sofort wieder. Schwarze Augen, schwarzes Haar- kalter Blick und doch kindliche Gesichtszüge.
»Izuna« begrüßte ich die Gestalt »Was verschafft mir die Ehre»

Izuna musterte mich besorgt und reichte mir eine Schüssel voll Reis durch eine Öffnung unterhalb der Gitterstangen.
»Vergiss es« knurrte ich und lehnte mich gegen die Wand, um so Kraft zu sparen.

»Katana iss, merkst du denn nicht wie schwach du bist» Izunas Stimme klang entsetzt bei meinem Anblick.

«Dein Bruder muss mich nur aus der Zelle lassen und ich werde wieder essen«

Izuna fluchte. «Madara ist sehr wütend auf dich. Er weiß nicht auf welcher Seite du bist. Du kennst ihn, wenn er wütend ist, kann er unberechenbar sein»

Ein Grinsen machte sich auf meinen Lippen breit. «Und dennoch schickt er seinen kleinen Bruder, damit dieser nachsieht wie es mir geht. Soll ich mich geehrt fühlen?»

«Katana, du bist genauso stur wie er. Warum kannst du nicht einfach essen und zugeben, dass du auf seiner Seite bist, als seine Freundin- Frau was auch immer«

Verächtlich schnaubte ich. »Richte ihm bitte folgendes aus, ich habe die beiden Gefangen befreit, weil ich auf der Seite des Widerstands bin. Nach seiner Politik wird er mich jetzt wohl oder übel in der Öffentlichkeit hinrichten müssen!«

Ungläubig starrte Izuna mich mit großen Augen an. »Du lügst. An Madaras Seite hättest du das schönste Leben überhaupt. Warum solltest du das ablehnen. Erpresst dich wer?«

»Erpressen?« wiederholte ich seine Worte mit mehr Verachtung als zuvor, diesmal richtete ich mich erneut auf. Ich schaffte es aufrecht zu stehen und hielt mich an den Gitterstäben fest. Jetzt konnte ich Izuna von Angesicht zu Angesicht in die Augen schauen.
»Das was Madara Herrschaft nennt, ist für mich eine skrupellose Zumutung dem Volk gegenüber. Diese Unterdrückung... Nein! Ich bin schon einmal gestorben. Es macht mir nichts aus hier und jetzt in diesem Kerker erneut zu sterben. Vielleicht würde es mich sogar glücklicher machen, als in einer Welt wie dieser zu leben»

Schnaubend drehte sich Izuna um. «Katana, du bist um einiges schwächer als Madara. Während deines Todes hat mein Bruder viel Stärke gewonnen. Was auch immer du vorhast, du wirst verlieren.»
Mit diesen Worten verschwand er in der Finsternis.
Auf diesen Moment hatte ich gewartet, sobald er weg war, flog ich unsanft zu Boden, denn mein Körper schaffte es nicht mehr mein Gleichgewicht zu halten. Mein Kopf knallte dabei gegen die Gitterstäbe und ich spürte einen zuckenden Schmerz an meinem Kopf.

Im fahlen Licht der Fackel erkannte ich Blut an meinem Hinterkopf. Ich musste ihn wohl stark angestoßen haben. Benommen kroch ich in die hintere Ecke der Zelle. Jetzt fühlte ich mich elend, nicht weil ich meine Meinung vertreten habe, sondern weil mich ein unweigerliches Schwindelgefühl überflog.
Ungewollt schloss ich meine Augen und schlief ein.

Am nächsten Tag weckte mich ein lauter Schrei aus meinen Schlaf. Erschrocken zuckte ich zusammen, als eine Hand meine Stirn berührte.
»Verdammt, du hast auch noch Fieber« Tsunade legte einen Waschlappen auf meine Stirn.

Mit glasigen Augen starrte ich sie schweigend an.
Sie schüttelte den Kopf. »Ach, Mädchen was tust du dir denn ständig an»

Tsunade überreichte mir einen Löffel voll mit Reis. Sofort drehte ich meinen Kopf weg, sodass sie mich nicht füttern konnte.
«Verdammt! Katana, das reicht» Sie ließ den Löffel fallen, zog mich mit ihren Händen nach oben und nahm mich Huckepack.

Gott, diese Frau war ja dermaßen stark! Mit mir auf ihren Rücken schritt sie langsam aus der Zelle.
Die beiden Uchiha-Anbus Itachi und Shisui versperrten ihr den Weg.
«Verschwindet« knurrte Tsunade «Katana ist kurz vor ihrem Ende, wenn ihr mich nicht durchlässt, wird Madara euch die Köpfe einreisen»

Stumm nickten die beiden Uchihas und ließen Tsuande passieren.
Ich fragte mich schon wo sie mich hinbringen wollte, denn ich glaubte kaum, dass Madara den Befehl gab mich aus dem Kerker zu befreien.

Zu meiner Verwunderung betrat sie jedoch Madaras Anwesen. Einige Blicke von seinen Angestellten lagen neugierig auf mir.
«Er wird mich zwar für die Missachtung seines Befehls umbringen, aber wenn er dich so sieht, ändert er seine Meinung sicher»

Ich wusste wen Tsunade mit "Er" meinte, aber ich wollte es nicht.
«Bitte Tsunade» meine Stimme klang zittrig und brüchig «Bring mich in die Zelle zurück«

Tsunade ignorierte meine Bitte und schlug die Tür in das Herrenhaus mit ihrem Bein auf. Ich empfand tiefe Abneigung dieses Haus noch einmal zu betreten, aber eine andere Wahl hatte ich nicht.
Die blonde Senju Frau setzte mich vorsichtig vor der Treppe ab. Außer uns war niemand im Haus, das konnte man als wahrhaftigen Segen interpretieren.

»Ich muss noch schnell was holen. Bin gleich wieder hier. Lauf nicht weg« mahnte mich Tsunade, dabei schaute sie mich skeptisch an, in meinem Zustand würde man es zwar nicht erwarten, aber ich war bekannt für meine Unberechenbarkeit.

Tsunade verschwand im Gang. Sofort nutzte ich die Gelegenheit und richtete mich auf. Bis zur Haustür waren es nur wenige Meter. Mit all meiner letzten Kraft taumelte ich zur Tür und wollte sie gerade öffnen, da drückte sich plötzlich die Türklinke hinunter.

Erschrocken fuhr ich zurück und brach erneut zusammen. Die Tür wurde aufgestoßen und herein kam niemand geringeres als Madara Uchiha.

Sein finsterer Blick kreuzte den meinem. »Was machst du hier?« knurrte er noch immer sichtlich wütend auf mich.

Ob Izuna ihm meine Nachricht vermittelt hatte? Seine Laune nach wohl ja.
»Ich habe sie hergebracht« Tsunade erschien mit einer Schüssel voll Brei im Gang »Katana hat seitdem sie im Kerker war nichts gegessen, sich den Kopf angestoßen, eine Gehirnerschütterung bekommen und Fieber hat das Arme Ding auch noch.«

Madaras Gesichtsausdruck wurde ernster. Mit
seinen dunklen Augen musterte er mich von oben bis unten. «Bring sie in mein Zimmer»

«Jawohl!» Tsunade nahm mich erneut Huckepack und legte mich in Madaras Bett. Die Schüssel voll Brei hatte sie immer noch in der Hand.
»Iss Katana, sonst überlebst du diese Nacht nicht mit deinem Fieber« Tsunade hielt mir die Schüssel hin.

Im selben Moment drehte ich meinen Kopf in die andere Richtung. Sofort überkam mich ein Schwindelgefühl. Ich hörte noch wie Tsunade fluchend das Zimmer verließ.

Ich war der festen Überzeugung allein zu sein, da berührte eine Hand mein Kinn und drehe meinen Kopf wieder in die andere Richtung.
Madara saß mit der Schüssel voll Brei auf einem Stuhl. Auch wenn sein Blick eiskalt war, bemerkte ich doch einen Funken Besorgnis.

«Hier» er reichte mir einen Löffel beladen mit Brei, doch ich reagierte nicht. Zitternd hob ich meine Hand und schlug ihm den Löffel aus der Hand.
Ein wütendes Zischen kam dabei von Madara.

«Willst du wirklich erneut sterben?»

Ich reagierte nicht auf seine Frage. Langsam bemerkte ich das Fieber mehr denn je.
Mein Blick wanderte durch den Raum und ich erkannte eine Gestalt vor der Tür stehen.
Mit verschränkten Armen schaute mich der June an.
«Hashirama?» murmelte ich.

«Was redest du da?» Madara richtete mich vorsichtig auf und legte meinen Kopf auf seinen Stoß.
Schwach schaute ich in seine roten Augen.
Warte, rote Augen?

Es brauchte nicht viel Zeit bis ich verstand in einem Gen-Jutsu gefangen zu sein. Normalerweise wäre ich schnell wieder da raus, aber in meinem Gesundheitszustand erwies sich dies als schwierig.

Etwas oder viel mehr jemand zwang mich den Brei auf der Stelle zu verschlingen. Ehe ich mich versah, hatte ich die ganze Schüssel aufgegessen.
Nach einer Weile löste sich das Gen-Jutsu auf und ich hatte tatsächlich den Brei aufgegessen. Mit zusammengekniffenen Augen warf ich Madara einen bösen Blick zu, der mich grinsend an sah.

Tsunade, die ich vorhin dank meinen Fieberhalluzinationen fälschlicherweise mit Hashirama verwechselte, spritze mir eine Infusion in den Arm.

«Sie wird noch eine Weile geschwächt sein. Wichtig ist erst einmal, dass das Fieber weggeht»

Madara nickte. «Du kannst gehen. Ich werde bei ihr bleiben» Er legte seine Hand auf meine Stirn und strich sanft über meine Wangen.
Taunade nickte und verschwand durch die Tür.

«Wie wär es mit einem Deal?« kam es plötzlich aus seinem Mund.

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Was wird dieser Deal wohl sein? Was denkt ihr?😊🙃

Über ein Vote würde ich mich freuen🥰

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