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Kapitel 1- Der Widerstand

Hell schien der Mond über die dunkle Landschaft.
In einem umliegenden Wald warfen hohe Bäume dunkle Schatten in die Umgebung.

«Sind wir hier richtig, Sensei?» fragte vorsichtig eine leise Stimme, die einem Mädchen gehörte.
«Ich bin mir nicht ganz sicher» kam es als Antwort.
«Vertraust du mir etwa nicht, Kakashi?» fragte eine tiefe Stimme lachend.

Kakashi rollte mit den Augen. Leider konnte niemand außer er selbst dies in der Finsternis erkennen.
«Orochimaru, wir wissen alle wie gern du die Seiten wechselst»

Noch immer vertraute der Jonin aus Konoha ihm nicht. In der heutigen Zeit war es auch schwierig jemanden zu vertrauen. Das Wort Vertrauen fiel in Bedeutungslosigkeit. Überall besaß Madara seine Spione und wartete darauf seine Gegner zu vernichten. Konoha war schon lange sein Herrschaftsreich und Orochirmaru einer seiner Untergebenen.
Warum er selbst und seine drei Schüler ihm hier und jetzt vertrauten, konnte Kakashi sich selbst noch nicht erklären.

«Wir sind da!» Orochimaru hielt an und zündete eine Fackel an. Die Flamme zog sich in die Höhe und ließ Licht im Dunkeln nieder.
Ein großer Felsen lag inmitten des Waldes. Schnörkelige Schriftzeichen wurde in den Felsen hineingeritzt. Moos und Efeu schlängelte sich wild um den Felsen herum.

«Und das soll ein Grab sein?» die Stimme eines blonden Jungen ertönte laut im Dunkeln.
«Pssst, nicht so laut, Naruto» befahl Kakashi, «Madaras Spione können überall sein»

Ein Schmunzeln überzog sich über Orochimarus Lippen. Durch das fahle Licht wirkte er mit seinen strengen Gesichtszügen sogar furchteinflößend.
«Nur wenige wissen von diesem Grab» erklärte Orochimaru «So viel ich weiß, wusste der letzte Hokage, mein Sensei von diesem Grab»

«Hiruzen hat dir dieses Grab gezeigt oder?» sprach Kakashi seine Vermutung aus. Orochimaru nickte. «Vor seinem Tod erzählte er mir über die einzige Möglichkeit Madara aufzuhalten und das ist sie» Der Blick des Mannes wanderte auf das Grab.

«Wer ist sie?» möchte Sakura wissen, die das Gespräch interessiert beobachtete. Würden ihre Eltern wissen, dass sie sich dem Widerstand angeschlossen hatte, gott sie wäre wortwörtlich tot.

«Katana Hyuga. Eine starke Kunoichi aus Konoha. Sie besaß zwei Kekkei Genkai» erzählte Kakashi.

«Zwei?» wiederholte Sasuke ungläubig die Worte seines Sensei. Er selbst besaß das Sharingan und hatte somit einen großen Vorteil gegenüber normale Shinobis. Sein Bruder Itachi gehörte zu Madaras-Anbu-Einheit und besaß sogar das Mangekeyou Sharingan. Deshalb wusste Sasuke wie stark ein Kekkei Genkai im Kampf sein konnte.

«Ja, sie besaß das Sharingan und das Byakugan» antwortete Kakashi.

In diesem Augenblick wurde es still. Die drei Schüler schauten sich baff an. Wie konnte jemand zwei solch starke Kekkei Genkai auf natürlichem Wege besitzen?

Orochimaru kniete sich auf den Boden und berührte das Gras vor dem Felsen.
«Für den Widerstand» betete er und formte mit seinen Händen Fingerzeichen, mit denen er immer wieder zum Felsen schaute.

«Wegen ihren besonderen Augen wurde sie an einem unbekannten Ort begraben. Ihr Grab wurde versiegelt, damit niemand ihre Augen stehlen kann» erklärte Kakashi seinen Schülern, während Orochimaru die Versieglung zu lösen versuchte.

Fumm

Plötzlich schoss ein greller Lichtstreifen in die Höhe. Ein lauter Knall, als wären mehrere Feuerwerkskörper gleichzeitig hochgegangen, ertönte.
»Verdammt. Orochimaru du hast uns reingelegt!« verzweifelt rief Kakashi seine drei Schüler zu sich. Durch den Knall wurden Madaras Leute mit Sicherheit auf sie Aufmerksam.

»Unsinn« knurrte Orochimaru »Diese Versiegelung muss etwas damit zu tun haben«

»Sakura, Sasuke und Naruto lauft so schnell ihr könnt ins Dorf zurück und versteckt euch irgendwo. Madaras Leute dürfen euch nicht erwischen» befahl Kakashi.

»Nein Sensei! Ich bleib bei ihnen« weigerte sich Naruto.
»Wir haben jetzt keine Zeit für solche Albernheiten, Naruto. So ernst war die Lage noch nie»
Narutos blaue Augen wurden größer. So viel Angst lag noch nie in der Stimme seines Sensei.

»Bleibt hier!« befahl Orochimaru. Langsam ging er auf Kakashi zu, dieser stellte sich schützend vor seinen Schülern.
»Dir konnte man noch nie vertrauen« schimpfte Kakashi.

»Hör mir zu.« Orochimaru legte seine Hand auf Kakashis Schulter »Niemand in dieser Welt hat mir je vertraut. Viele Fehler und schlimme Taten sind auf mich zurückzuführen, doch wenn sich eines je richtig angefühlt hat, dann das hier! Wartet bis Katana wiedererwacht und bringt sie in euer Versteck. Ich werde Madaras Leute ablenken und von euch wegführen«

Wortlos starrte Kakashi Orochimaru an. Er wollte sich für den Widerstand opfern, denn eines war klar, sobald Madaras Leute ihn in die Finger bekamen, war er Geschichte.
»Du weißt, dass du das nicht überleben wirst?»

Orochimaru grinste sein listiges Grinsen, vielleicht das Letzte, das Kakashi von ihm je wiedersehen würde.
«Ich bin wie eine Schlange, gewandt, schnell und listig. So schnell bekommen die mich nicht in die Finger«
Mit diesen Worten rannte Orochimaru in die Finsternis und verschwand im Wald.

Kakashi sah ihm kurz nach, dann aber konzentrierte er sich auf die Mission. Zum Glück verschwand der grelle Stahl und die Dunkelheit kehrte zurück. Die Chance nicht gesehen zu werden, erhöhte sich.

«Was sollen wir tun?» möchte Sasuke wissen.
«Verteilt euch um das Grab» befahl der Sensei.
Niemand wusste, was als nächster passieren würde.
Dort wo zuvor der Felsen war, befand sich nun ein großes Loch.

Wumm

Ein Geräusch von brechenden Holz erklang und schon flogen Holzscheiben in die Luft. Die Anwesenden schauten alle sprachlos nach vorne.
Eine Gestalt, deren Silhouette lediglich vom Mond abgeworfen wurde, sprang aus dem Loch heraus und landete elegant auf dem Boden.

«Wer seid ihr?» fragte die Stimme eines Mädchens verwundert.

«Katana!» gleichzeitig sagten alle Vier unbewusst ihren Namen.

«Ihr kennt mich?» fragte sie verwundert.

Ein schmerzender Schrei brach plötzlich durch die Nacht.
«Orochimaru! Sie haben ihn erwischt» dachte sich Kakashi schockiert.
Da hörte er plötzlich ein lautes Bellen in der Nähe. Verdammt sie hatten Hunde!
Jetzt mussten sie unbedingt verschwinden. Zusammen mit der letzten Hoffnung!

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