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Kapitel 51

Januar – Februar

Die nächsten Tage verbrachten sie zu Hause – unspektakulär, aber für sie beide höchst erfüllend. Silvester trafen sie sich um Mitternacht mit den Nachbarn auf der Straße.
Adrian hatte zum ersten Mal in seinem Leben Raketen gekauft – und er hatte ordentlich zugeschlagen.

Aber die Liebe seines Lebens hatte ihm so nebenbei erzählt, dass sie noch nie ein richtiges Feuerwerk erlebt hatte.
Die Ratte hatte das natürlich abgelehnt – wie alles, das Alina Spaß gemacht hätte.

So stand sie in diesem Jahr juchzend bei jeder Rakete, die er zündete, vor Glück hopsend und klatschend auf der Straße neben ihm – und er wünschte sich, er hätte zehnmal so viel eingekauft.

Die Sektflaschen machten die Runde, irgendeiner brachte heiße Gulaschsuppe.
Es wurde eine spontane Feier – und die Augen Alinas strahlten wie die eines Kindes.
Adrian konnte den Blick nicht von ihr lassen.

Mein Gott! Sie standen auf der Straße eines Dorfes!
Sie waren nicht auf den Malediven oder den Seychellen!
Und sie schien so glücklich zu sein über die Raketen aus dem Supermarkt!
Über billigen Sekt und Freunde!

Er hatte rauschende Silvesterpartys erlebt, mit Freunden, mit Frauen, mit der Familie.
Zu Hause, in anderen Ländern.
Aber noch nie war er so glücklich beim Jahreswechsel gewesen wie in diesem Jahr, als er in ihre strahlenden Augen sehen konnte.
Diese Frau war ein Genie, steckte eine ganze Männerriege intellektuell in die Tasche.
Doch heute hielt sie seine Hand wie ein Kind, genoss das, was andere als langweilig bezeichnet hätten.

Sie hatte in den Monaten an seiner Seite vieles zum ersten Mal erlebt – oder seit langer Zeit wieder einmal.
Und alles nahm sie mit Staunen und Strahlen an.
Er drückte sie an sich, küsste sie überwältigt von seinen Gefühlen ehrfürchtig.
„Schön?" brachte er nur heraus.

Sie drehte sich mit ihm im Kreis. „Ja!" antwortete sie nur.
Die Nachbarn beobachteten die beiden lächelnd.
Adrian tat Alina sichtlich gut.
Mittlerweile hatten sie auch einige Details aus der Ehe der jungen Frau erfahren oder sich zusammengereimt.

An Neujahr hatten sie kurzentschlossen ihre Familie eingeladen. Sie mussten nicht mehr so sehr mit ihrer gemeinsamen Zeit geizen, seit sie sicher waren, dass nach jedem Morgen auch ein Übermorgen kommen würde.
Adrian hatte gekocht – die Ente war ein Gaumenschmaus.

Als er mit Ben über die Bratzeit diskutierte, lachten sich Karen und Alina halbtot.
„Gut, dass bei uns die Rollen etwas vertauscht sind!" japste Alina.
„Finde ich auch!" meinte Adrian nur. Er, der sicher einer der größten Machos auf Gottes Erdboden gewesen war, fand das vollkommen in Ordnung, mit seinem „Quasi-Schwager" Rezepte auszutauschen.

So ändert die Liebe alles! erklärte die Stimme und schlug sich stolz in die Brust.
Ja! Ja! antwortete Adrian. Aber davon hast weder du noch ich etwas ahnen können!
Kleinlaut zog sie sich zurück. Wo er recht hatte, hatte er recht!

Der Januar bracht Massen von Schnee, fast jeden Morgen musste Adrian raus zum Schneeräumen.
Alina hatte zwar Mitleid mit ihm, fand es aber höchst appetitlich, wenn er danach ausgepowert und verschwitzt zurückkam.

Die gemeinsame Dusche genossen sie beide sehr.
Ihre Arbeit schritt voran, seine Entwicklungen passten sich an.
Oft traf man die beiden in den Produktionshallen beim Fachsimpeln und natürlich beim Küssen.

Oft verschwanden sie auch urplötzlich, und nur Stefan und Anja wussten, dass dann die Türen der jeweiligen Büros versperrt wurden.
Kichernd erzählten sich die zwei Verbündeten, dass die junge IT-Fachfrau ein Verriegelungssystem einbauen hatte lassen, das sie von ihrem Handy aus steuern konnte.

Die Slips, die Adrian ihr zu Weihnachten geschenkt hatte, waren schnell verbraucht, er musste wohl Nachschub besorgen.
Die Kladde, ihr Lieblingsgeschenk, hatte sie beim Fernsehschauen immer griffbereit neben sich liegen.

Adrian schmunzelte, wenn sie akribisch notierte, was ihr an Sätzen oder Gedanken gefallen hatte. Dieser liebenswerte Tick von ihr ließ sein Herz immer höher schlagen.
Sie war zwar eindeutig naturwissenschaftlich hochbegabt, aber eben auch sprachlich nahezu unschlagbar – eine eher seltene Kombination.
Anfangs hatte er noch versucht sie hin und wieder zu schlagen, hatte dieses aussichtslose Unterfangen aber bald eingestellt.

Der harte Winter hatte ihnen den einen oder anderen Home-Office-Tag beschert, die Räumdienste waren nicht nachgekommen.
Diese Zeiten genossen sie besonders.

Sie hatten ihre Laptops im Wohnzimmer aufgebaut, wo im Ofen ein gemütliches Feuer bullerte.
Sie arbeiteten konzentriert, bis einer von ihnen den Blick hob und ihn nicht mehr abwenden konnte.

Dann legten sie eben eine Pause im Bett ein.
Mehr als einmal störte sie einer der Chefs oder Mitarbeiter, aber das konnten sie ganz gut überspielen.

Dank Adrians hausmännischen Fähigkeiten waren Kühlschrank, Gefriertruhe und Vorratskammer immer gut gefüllt.
Auch an Süßigkeiten für ihn – sein Lebenselixier, und Knabbersachen für sie – ihre zweite Leidenschaft, fehlte es nie.

„So lässt sich sogar der Winter überleben!" stellte er zufrieden nach einer heißen Sex-Runde auf dem überaus brauchbaren Sofa fest.
„Du magst ihn auch nicht, den Winter, oder?" Sie räkelte sich wohlig in seinen Armen.

Ihr Körper bebte noch, ihre Haut war vollkommen überreizt.
„Nein! Ich bin ein Julikind wie du auch! Wir brauchen Sonne und Wärme!" konstatierte er.
Nun - an Adrians Seite hatte zwar der Winter seine größten Schrecken verloren, aber der Sommer war ihr schon noch immer lieber.

Mit der Ratte waren die kurzen Tage und langen dunklen Nächte mit Schnee und Kälte immer der reinste Horror gewesen.

Das Haus war kalt gewesen, das Schlafzimmer vollkommen unbeheizt.
Wenn er auf Sex bestanden hatte, lag sie immer bibbernd auf den klammen Laken.
Als sie versucht hatte, wenigstens die Socken anzubehalten, hatte er sie total lächerlich gemacht.

„Du weißt aber schon, dass Socken so ziemlich das Abturnenste im Bett sind, das es gibt? In einer Beziehung sollte die Frau schon darauf achten, den Mann bei der Stange zu halten!" Er hatte wie verrückt über sein primitives Wortspiel gelacht, sie hatte versucht, nicht zu kotzen.

Manchmal war in der Vergangenheit der Schneefall so stark, dass sie es nicht wagte, am Abend nach Hause zu fahren, dass sie lieber auf dem Sofa in ihrem Büro schlief.
Dann hatte er sie am Telefon so lange terrorisiert, hatte sie als Feigling und unreifes Kind beschimpft, dass sie das Handy einfach abgeschaltet hatte.

Die Quittung hatte sie am nächsten Abend bekommen.
Stundenlange Tiraden, Verdächtigungen, Vorwürfe.
Denn zu der ganzen Missachtung ihrer Person kam andererseits eine krankhafte Eifersucht, ein vollkommenes Besitzdenken.

Sie kam in die Gegenwart zurück.
Adrian hatte gefühlt, dass sie wieder einmal in die Vergangenheit abgedriftet war.
Es geschah nicht mehr oft, und wenn, dann ließ er sie einfach in Ruhe.
Er verstand, dass sie hin wieder noch die Erinnerungen quälten, und er verstand, dass sie diese Trips alleine unternehmen musste.

Alina nahm das immer sehr dankbar zur Kenntnis, sein Feingefühl war unglaublich.
Keine plumpen Ablenkungsversuche, kein halbherziger Trost, keine Plattheiten, wie: „Denk doch nicht mehr an früher!"

Wie sollte sie denn nicht hin und wieder an die schrecklichen Zeiten denken, als sie geglaubt hatte, der Ratte auf Gedeih und Verderb ausgeliefert zu sein?
Ihr Leben lang für den Fehler bezahlen zu müssen, den sie als unreifer Teenager gemacht hatte?

Doch heute wurde sie mehr als entschädigt mit diesem unglaublichen Mann an ihrer Seite.
Das Haus war durgehend beheizt, dank ihrer Entwicklung vollkommen autark.
Selbst im Winter genügten die Sonnenkollektoren für den Betrieb der Wärmepumpe und der Warmwasseraufbereitung.
Aber am kuschligsten war es im Wohnzimmer, weshalb sie auch die meisten Liebesstunden dort verbrachten.

„Hattest du eigentlich Hintergedanken, als du dieses Sofa gekauft hast?" zog er sie auf, als sie wieder ganz und gar bei ihm in der Gegenwart war.
„Klar!" Sie lachte ihn an, ihre schönen Zähnchen blitzen hinter ihren vollen Lippen, die gerad tolle Dinge mit ihm angestellt hatten. „Ich habe mit dem Verkäufer jedes einzelne Teil ausprobiert!"

„Hast du nicht!" Er knabberte an ihrem Ohrläppchen, das berückend nach Veilchen duftete, zog sie auf sich. „Du bist ein braves Mädchen!"

Sie fühlte zwischen ihren Schenkeln, dass er schon wieder fit war.
Also, so ganz die Wahrheit sagten diese Internetseiten auch nicht.
Vor allem, was die männliche Leistungsfähigkeit betraf.
Oder?

War er eine Ausnahmeerscheinung als Mann?
Sie war sich ziemlich sicher, dass das so war.
„Bin ich das?" fragte sie und rieb sich sehr intensiv an ihm.
„Hm!" Viel mehr brachte er nicht mehr heraus. „Huch! Zumindest warst du es vor mir!"

Nachdem er zwischen ihren muskulösen Schenkeln gekommen war, nachdem er die Erde wieder erreicht hatte, nachdem sie ihn und sich mit den Einmaltüchern gesäubert hatte – eine Geste, die ihn immer wieder aufs Neue flashte -, konnte er endlich beginnen, seine Schulden zu bezahlen.

Das ging ja gar nicht, dass sie ihm mehr Orgasmen verschaffte als er ihr!
Schließlich war er noch immer der Mann im Bett!
Die Stimme kicherte.
Shut up! fuhr er sie im Geist an, und sie zog sich beleidigt zurück.

Er musste lächeln, während er seine Traumfrau mit Händen, Lippen und Zunge verwöhnte.
Die Stimme hatte wohl ein klitzekleines Bisschen recht!
Sein Mädchen war mittlerweile schon sehr aktiv, äußerst erfindungsreich, verdammt gut drauf – und er liebte das über alle Maßen.

Die teure Stereoanlage haute einen Love-Song nach dem anderen raus – und sie ließen jedes Wort wahr werden, das die Sänger zum Besten gaben.
Irgendwann mitten in der Nacht – oder war es schon Morgen? – wurden sie wach, taumelten nach oben ins Schlafzimmer, schmusten sich noch ein wenig ab, weil sie das beide so liebten, und fielen in einen tiefen erschöpften Schlaf.

Der Wecker riss sie kurz darauf aus himmlischsten Träumen.
Vollkommen belämmert wankte Adrian ins Bad, duschte, tappte nach unten, um Kaffee zu machen.

Dann fiel sein Blick auf die Funkuhr: „Saturday" las er.
Er kramte in seinem benebelten Gehirn. „Saturday!" Das hieß doch Samstag, oder? Das bedeutete, sie hatten frei! Sie hatten nur vergessen, den Wecker abzustellen!

Mit zwei Tassen und viel wacher als noch vor Minuten, stieg er wieder nach oben.
Alina kämpfte gerade den Kampf ihres Lebens.
Sie musste aufstehen!
Aber wie sollte sie das schaffen?

Normalerweise waren sie vernünftig genug, wenigstens ein paar Stunden zu schlafen, wenn sie arbeiten mussten!
Doch in der letzten Nacht waren ihnen beiden komplett die Sicherungen durchgebrannt.
Dann kam auch noch dieser verdammt gut aussehende Mann, nur mit einer Boxershort bekleidet, mit zwei Tassen Kaffee.

„Wir machen heute blau!" verkündete er und lachte seltsam.
„Das geht nicht!" widersprach sie halbherzig.
Der Gedanke wäre so verlockend!
„Doch! An Samstagen geht das schon!" erklärte er, stellte die Tassen auf dem Nachttisch ab und schlüpfte zu ihr unter die Decke.

Herrliche Wärme umfing ihn, herrliche Hitze stieg in ihm auf.
Sie verstand sofort und begann laut zu lachen. „Jetzt haun wir schon die Wochentage durcheinander!" japste sie, nahm einen Schluck des herrlichen, starken Gebräus.
„Wo soll das noch hinführen!" fragte er vollkommen aufgedreht.

Doch sie verbrachten nicht den ganzen geschenkten Tag im Bett, die Nacht hatte sie beide ordentlich gefordert.
„Ich ruf mal sicherheitshalber Patrick an, ich habe ihm schon eine Weile die Zähne lang gemacht wegen deines neuen Games!" erklärte Adrian nach einem ausgiebigen Frühstück, das für die dringend notwendige Kalorienzufuhr gesorgt hatte.

Alina sah ihn verständnislos an, ihr Gehirn war noch nicht so ganz klar, brauchte dringend noch mehr Koffein.
Sonst hätte sie seine Anspielung sicher verstanden.

Er brachte sich hinter dem Küchentresen in Sicherheit. „Sonst schleppst du mich sicher wieder ins Bett zum Frondienst ab!"
Ein Lachanfall stieg in ihr hoch, schüttelte sie, bis die Tränen kamen.
„Der war gut!" japste sie. „Frondienst! Du!"

Sie schnappte nach Luft.
Er setzte seinen unglaublich effektiven Welpenblick auf.
„Schon!" meinte er, verbiss sich ein Grinsen.
Sie versuchte, ernst drein zu schauen. „Okay! Dann bekommst du eine Woche Urlaub von deinem Frondienst! Ich will ja mal nicht so sein!"

Er verdrehte die Augen.
Hatte sie ihn schon wieder besiegt!?
„Eine Woche?" Das Entsetzen ließ seine Stimme hell werden.
„Zu wenig?" fragte sie mittlerweile todernst.
„Willst du mich umbringen? Jetzt habe ich mich so an den harten Job gewöhnt! Da kannst du mir nicht eine Woche Pause gewähren! Das haut meinen Kreislauf total durcheinander!" antwortete er.

Ihr ungläubiger Blick zeigte ihm, dass er dieses Wortduell gewonnen hatte.
Sie verschränkte die Arme vor der Brust, reckte einen Daumen in die Luft. „Nicht schlecht, Gedack! Wirklich nicht schlecht!"
Jetzt lachte er laut heraus, zog sie in seine Arme. „Das ist jetzt nicht einmal so wichtig! Viel wichtiger ist, dass ich diesen Urlaub nicht antreten muss!"

Alina ließ sich von ihm durch die Luft wirbeln, liebte ihn wie wahnsinnig für diese Fröhlichkeit, diesen Spaß, den sie mit ihm haben konnte, dieses Jungsein, diese Losgelöstheit.
Nichts auf der Welt war wichtiger in ihrem Leben als er.

Sie nahm seinen Kopf zwischen ihre Hände, küsste ihn zärtlich.
„Ich liebe dich, Gedack!" flüsterte sie.
Wie immer bei diesen seltenen Geständnissen, begann sein Herz zu rasen.
Noch immer waren diese Worte für ihn wie ein Wunder.
Sie liebte ihn!

Er wusste, dass er nicht zu antworten brauchte, dass sie gar keine Antwort wollte, weil sie sich seiner so sicher war, so sicher sein konnte.
Um die Rührung in Griff zu bekommen, schubste sie ihn weg. „Ruf jetzt endlich deinen nichtsnutzigen Bruder an, damit ich ein paar Stunden Ruhe bekomme!"

Patrick freute sich über die Einladung.
Vor ihm war ein trüber Wintertag gelegen, er hatte null Bock auf nichts, alles, worauf er sich während der Arbeitswoche gefreut hatte, schärfte ihn heute nicht mehr im Geringsten.

Da war so ein Zockernachmittag durchaus ein Lichtblick.
Er war dann auch begeistert von Alinas Game, die Brüder lieferten sich harte Fights.
Doch nach drei Stunden bekam Adrian Entzugserscheinungen der übelsten Sorte.
Patrick grinste in sich hinein, als er bemerkte, wie fahrig sein Bruder wurde, wie sein Blick immer wieder zur Türe abdriftete, wie seine Konzentration spürbar nachließ.

So lief das immer ab.
Eine Weile hielt der Jüngere es aus, wenn die Schöne nicht in seiner Nähe war.
Doch dann ging von einem Moment zum anderen gar nichts mehr, und er benahm sich wie ein Süchtiger auf Entzug.

Er verlor dann prompt auch das Spiel, und Patrick beschloss, gnädig zu sein.
Er legte den Controller auf den Tisch, stand auf, streckte seine steifen Glieder.
„Gibt es in diesem Haus auch mal einen Kaffee?" zog er Adrian auf.

So schnell hatte er noch nie jemanden aufspringen und ein Zimmer verlassen sehen.
„Alina! Ich mache Kaffee!" rief der verliebte Kerl.
Und genauso blitzartig stand sie im Flur, schmiegte sich an ihn, als hätten sie sich vier Wochen nicht gesehen.

Alina hatte konzentriert gearbeitet – eine Stunde sicher.
Dann waren ihre Gedanken auf die Reise gegangen, wie so oft.
Sie öffnete die Foto-Ordner, schwelgte in den vielen Selfies, die dort abgespeichert waren.

Harmlose – auf Familienfeiern, beim Joggen, im Fitnessraum.
Weniger harmlose – in den Nächten nach Familienfeiern, beim Joggen, im Fitnessraum.
Absolut heiße – in dem romantischen Hotelzimmer, im Bett zu Hause, im Wohnzimmer.
Nach einer Weile brannte sie von Kopf bis Fuß.

Wie war das denn möglich, dass ihr Körper so sehr auf einen Mann reagierte?
Früher hätte sie das nicht annähernd für möglich gehalten.
Dann endlich rief er nach ihr, und sie stürmte in seine Arme.
Aber dann registrierte sie, dass Patrick ja noch da war, und sie riss sich zusammen.

Sie tranken Kaffee, aßen von den Plätzchen, die die Nachbarinnen noch immer vorbeibrachten.

Alina gönnte sich ein Wurstbrot.
Dann würfelten sie ein paar Runden und machten schließlich zu dritt einen Spaziergang um die Häuser.

Patrick fühlte sich so wohl wie lange nicht mehr, wenn er auch manchmal Angst bekam, dass die Blitze, die zwischen den beiden hin und her zuckten, ihn ernsthaft verletzen würden.

Das Abendessen kochte er mit seinem Bruder gemeinsam, sie saßen danach noch lange zusammen, tranken mehr als ein Flasche guten Rotwein leer, lachten, zogen sich auf, maßen sich mit Worten, wobei natürlich Alina meistens gewann.

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