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Kapitel 45

Am nächsten Morgen fand Alina einen Teller mit Plätzchen vor der Haustüre, als sie die Zeitung hereinholte. „Danke für das Weihnachtsparadies, an dem wir teilhaben dürfen!" las sie auf der Karte, die dabei lag. „Gitte und Gerd."
Gut! Sie war ja keine Freundin von Süßem – aber Adrian würde sich sicher freuen.
Sie selbst genoss die Geste und die Freundschaft, die sie bedeuten konnte.

Auf dem Esstisch wartete dann die nächste Überraschung auf sie: Adrians Adventskalender.
Sie hatte doch einen für ihn basteln wollen!
Er war ihr wieder einmal zuvor gekommen.
Da tauchte auch schon sein verstrubbelter Kopf in der Türe auf.
Seine unglaublichen grünen Augen strahlten sie an.

„Mach auf!" bat er.
Sie öffnete die erste Schleife und las.
Verstohlen wischte sie sich eine Träne weg.
„Heute würde ich schreiben: Ich liebe dich mehr als gestern! Aber das hatte ich ja nicht ahnen können, dass von einer zur anderen Minute über Liebe gesprochen werden darf!" zog er sie auf.
Ein ganz klein wenig an Fopperei musste sie schon aushalten!

Sie grinste ihn an, verstand ihn vollkommen.
„Tja! Ich bin eben immer für Überraschungen gut!" schoss sie zurück.
„Perfekt! Und die heutige wäre?" meinte er.
„In der Küche steht ein Teller mit Plätzchen!"
Er runzelte die Stirne. „Die du aber hoffentlich nicht gebacken hast!"
Sie kam ihm sehr nahe. „Wer weiß?"

Dann schien sie nachzudenken. „Was ist eigentlich heute für ein Tag?"
„Leider Donnerstag!" gab er Auskunft.
Wäre Wochenende gewesen, hätte er sie sofort wieder nach oben geschleppt – also, nach einer Tasse Kaffee vielleicht!
„Okay!" erklärte sie gottergeben. „Dann wollen wir mal brave Arbeitnehmer sein!"

Sie waren dann zuverlässige Arbeitnehmer, aber brav nicht im Geringsten.
Er schickte ihr so viele anzügliche und erregende Textnachrichten, dass er auf ihre Einladung in ihrem Arbeitszimmer ankam und die Türe abschloss.
Stefan grinste sich eins.

Er hatte seine Schwärmerei für den schönen Doc in Griff bekommen, wusste, was er an seinem Freund hatte.
Er gönnte seiner Chefin ihr Glück.
Sie hatte es bei Gott verdient.
Nach einem heißen Fick auf der Besuchercouch, verließ Adrian summend die Abteilung.
Er ignorierte den belustigten Blick Stefans, war froh, dass der Typ ihn nicht mehr anschmachtete.

Es war ihm immer mehr als unangenehm, wenn die Augen eines Mannes zu leuchten begannen, wenn er auftauchte.
Vor der Zeit mit Alina war er manchmal auch ungehalten gewesen, aber ihre offene Art allen Menschen gegenüber hatten ihn liberaler werden lassen in seiner Denkweise.

Alina saß träumend vor ihrem Computer.
Er war schon heiß, der Dr. Gedack!
Und dann kam ihr plötzlich die Lösung des Problems, über dem sie schon so lange gebrütet hatte, vor Augen.
Innerhalb einer Stunde hatte sie die Einspeisung von den Solarzellen auf der Motorhaube programmiert, und in der Simulation funktionierte alles endlich einwandfrei.

Das Ergebnis war eins zu eins in die Realität übertragbar, das wusste sie.
Schließlich hatte sie das Programm geschrieben.
Sie rief Adrian sofort an, doch es meldete sich seine Assistentin. „Ah! Frau Dr. Arnheim! Herr Dr. Gedack ist in den Konstruktionshallen!"

Anja konnte sich das Lächeln nicht verbeißen.
Ihr Chef war vollkommen aufgedreht von seinem Ausflug in die Elektronikabteilung zurück gekommen, und jetzt wollte die schöne Kollegin ihn schon wieder sprechen.

Die beiden waren die Sonne ihrer Arbeitstage.
Manchmal traf sie sich mit Stefan zum Mittagessen, sie tauschten dann kleine Liebesgeschichten aus. Aber alles blieb nur zwischen ihnen.
„Danke, Anja! Da finde ich ihn schon!" flötete Alina, und das Glück klang in ihrer Stimme deutlich mit.

Adrian freute sich wie ein Schneekönig, dass seine Süße ihn besuchen kam.
Es war das erste Mal.
Ob das wohl ein Hinweis darauf war, dass sie nun auch ein Paar sein durften?
In ihrer Firma gab es so altmodischen Bestimmungen wie Beziehungsverbote nicht.
Sie fiel ihm vor allen Mitarbeitern um den Hals.

„Ich hab endlich die Lösung!" jubelte sie.
Sie zog ihn an der Hand zum Prototypen, erklärte ihm, wie die Steuerung laufen musste.
Er musste über so viel Begeisterung lachen - und auch darüber, dass er nur Bahnhof verstand.
„Langsam, langsam, Baby!" flehte er.
Und sie lachte mit ihm.
Also erklärte sie noch einmal alles allgemeinverständlich, und sein Mund blieb vor Staunen offen stehen.

Sie war einfach genial!
Er war bei dem, was er tat, nicht schlecht.
Okay!
Vielleicht ganz gut!
Aber sie war der absolute Hype!

Er platzte vor Stolz, wirbelte sie durch die Luft – und sie ließ es zu.
Kein „Aber Adrian!"
Kein „Die können uns sehen!"
Sie war endlich angekommen in der Rolle seiner Partnerin, Freundin, Lebensgefährtin – wie auch immer!
Wie sie es nannten war egal – Hauptsache war, sie waren offiziell ein Paar!

„Also ein gemeinsames Meeting heute?" fragte er nach einem langen Kuss etwas kurzatmig.
„Ja! Scheint so!" antwortete sie mit etwas dunkleren Augen.
Konnte es sein, dass sie schon wieder heiß auf ihn war?
Der Kerl brachte sie noch in Grab!
Er zog sein Handy aus der Gesäßtasche, gab Anja Anweisungen, alle zu informieren, die zum harten Entwicklerkern gehörten.

Dann liefen sie zu seinem Arbeitsraum, weil der näher lag.
Alina hatte sie beide vernetzt, konnte die Daten auf seinen Bildschirm holen.
Zusammen erarbeiteten sie eine Präsentation.
Sie steuerte die Fakten bei, er setzte alles allgemeinverständlich um.
Sie waren das Dreamteam schlechthin.
Anja brachte einen Imbiss, ahnte, dass zwei Mägen nach Nahrung lechzten.

Das Meeting verlief ausgesprochen erfolgreich, alle waren begeistert von Alinas Lösungsvorschlag.
Allerdings zog es sich auch hin.
Nicht alle waren von so schneller Auffassungsgabe wie Adrian, wie Alina wieder einmal bemerkte.

Da habe ich ja in allen Punkten Glück gehabt! dachte sie und schmunzelte vor sich hin.
Eine Weile klinkte sie sich von den Erklärungsversuchen aus, Adrian konnte das genauso gut übernehmen.
Sie erinnerte sich lieber an den heißen Sex heute Nachmittag in ihrem Büro.
Hoffentlich hatte sie nicht zu laut gestöhnt, als sie unter seinen geschickten Fingern zum ersten Mal kam!

Aber Stefan würde sich sowieso seinen Teil denken, wenn er den Schlüssel im Schloss hörte.
Ich muss mir eine programmierbare Verriegelung ausdenken: Ein Mausklick und die Türe war verschlossen.

Adrian stupste sie liebevoll an, und sie bekam mit, dass die Teilnehmer aufbrachen.
Ihr Chef gesellte sich zu ihnen, sah auf die Uhr. „Ist spät geworden! Machen Sie beide morgen frei! Sie haben es sich mehr als verdient!"
Sie wehrten sich natürlich nicht dagegen. Als der Saal sich geleert hatte, drehten sie sich zu einer Melodie in ihrem Kopf. „Jetzt gehen wir tanzen, Baby!" flüsterte er in ihr Ohr. „Dein Auto lassen wir stehen!"

Sie sah ihn verträumt an.
Ja! Tanzen gehen!
Sie waren mindestens einmal pro Woche im Club gewesen, Adrian tat alles, um ihr ihre Jugend zurückzugeben.
Manchmal blieben sie, bis die Disco schloss, manchmal gingen sie nach einer Stunde.
Manchmal übernachteten sie in dem kleinen Stadthotel, manchmal fuhren sie nach Hause.
Sie genoss alles, was sie an seiner Seite erlebte, nahm jede Stunde ihres Lebens mit jeder Faser wahr.

Die anderen Besucher waren wieder einmal erstaunt, dass der jüngere Gedack-Bruder noch immer in festen Händen war.
Seinen Blicken nach würde sich daran in absehbarer Zeit auch nichts ändern.
Doch aus reiner Gewohnheit flirteten die Jungs mit Alina, die Mädels mit Adrian.
Wissen konnte man ja nie!

Thommy und Gerald waren zu lockeren Freunden geworden.
Die beiden dachten öfters an den Abend, als die Schönheit zu erobern gewesen wäre, wenn Patrick nicht aufgetaucht wäre.

Am ersten Adventsonntag begann es zu schneien.
Als sie sich vom Bett verabschiedeten, lag schon eine dicke Schneedecke auf dem Gehsteig und dem Vorplatz.
Adrian trank nur schnell eine Tasse Kaffee und begann zu räumen.
Alina wollte unbedingt helfen, doch er lachte sie nur aus.
Sie stemmte die Arme auf die Hüften. „Wer, meinst du denn, hat letztes Jahr geräumt?" fragte sie entrüstet.

„Was meint du, was mich der Schnee vom letztem Jahr interessiert?" kam prompt seine schlagfertige Antwort.
Lachend gab sie sich geschlagen. „Gut! Dann mache ich Frühstück!" Er stimmte zu, da konnte sie nicht allzu viel verderben. Ihre Nicht-Koch-Künste waren zu einem ihrer Running-Gags geworden.

Auf der Straße trafen sich die Nachbarn, hielten einen kleinen Plausch, arbeiteten gegen die Schneemassen an, lachten zusammen, zogen sich auf.
Die Frauen brachten eine nach der anderen Kaffee, Plätzchen und Wurstsemmeln für die Schwerarbeiter, kehrten ein wenig nach, lachten, bewunderten ihre starken Helden.
Die Kinder kamen dazu, sie hatten seltsamer Weise einen Narren an Alina gefressen.
Adrian fiel das schnell auf.

Die Kids zwischen fünf und fünfzehn tanzten um sie herum, löcherten sie mit Fragen nach neuen Spielen.
Alina versuchte der Horde zu entkommen, was ihr aber nicht gelang.
Sie hatte mit Kindern absolut nichts am Hut – ganz egal, welchen Alters.
Sie waren laut, anstrengend, in ihren Augen unnötig.
Ein Leben ohne sie war sicher einfacher, ruhiger!

Adrian musste lächeln, als er beobachtete, wie sie sich wand.
Nein! Einen Mutterinstinkt hatte sie wohl wirklich nicht!
Sie hatte oft mit ihm darüber gesprochen, dass ihr dieses Gen absolut fehlte.

Und doch hing die Bande unglaublich an ihr.
Vielleicht gerade deshalb?
Weil sie Kinder nicht betütelte, weil sie sie als ihresgleichen ansah?
Weil sie nicht herablassend mit ihnen umging, sondern absolut neutral?

„Alina soll einen Schneemann mit uns bauen!" rief ein etwa zehnjähriger Junge, dessen Augen besonders an ihr klebten.
Adrian konnte ihn gut verstehen.
„Oh nein!" wehrte sie ab.
Sie sehnte sich nach ihrem warmen ruhigen Wohnzimmer.

Wäre sie nur drinnen geblieben!
Das passierte ihr immer wieder – Kinder aller Altersklassen klebten an ihr!
Adrian überlegte, ob er ihr zu Hilfe kommen sollte.
Aber sie war eine erwachsene Frau.
Sie würde das auch alleine schaffen.

Gottergeben gab sie schließlich nach.
Sie gingen in ihren Garten, er war der größte in der Siedlung.
Eine Stunde lang rollten sie zusammen Kugeln, häuften Schnee auf – und seltsamerweise gefiel es ihr.
Adrian und die Nachbarn kamen dazu, es entstand eine ganze Schneefamilie.
Die Kids hatten Spaß - und Alinas Augen leuchteten.
Sie war tatsächlich glücklich!

Sie hatte seit Jahren keinen Schneemann mehr gebaut, auch wenn sie es Winter für Winter gerne gemacht hätte.
Erst jetzt wurde ihr bewusst, wie sehr sie es vermisst hatte, so losgelassen im Schnee herumzutoben.
Sie hätte es zwar lieber mit Adrian alleine gemacht – oder?
Vielleicht auch nicht?
Womöglich hatte es mit der Bande ganz schön Spaß gemacht!

Da hörte sie, wie Anne zu Adrian sagte: „Du tust ihr gut! Mit Ralf war sie ganz anders!"
Alina wirbelte herum, fauchte die Nachbarin an: „Sprich nie wieder seinen Namen in meiner Gegenwart aus! Er ist die Ratte! Die namenlose Ratte!"

Sie rannte wie vom Teufel gejagt um das Haus herum, schloss die Haustüre auf, warf sich wütend ins Schloss und ließ sich aufs Sofa fallen.
Er! Hatte! Keinen! Namen!
Er! War! Die! Ratte!

Denn sonst müsste sie sich erinnern, wie sie seinen Namen gesungen hatte, wie ihr Herz dabei geklopft hatte - aber auch, wie er sie gezwungen hatte, immer und immer wieder diesen Namen zu stöhnen, während er sie missbraucht hatte!

Die Nachbarn standen etwas verunsichert um Adrian herum.

Keiner wusste nach Alinas Ausbruch so recht, was er sagen sollte.
Anne hob entschuldigend die Hände. „Sorry! Ich habe nicht gewusst, dass es soschlimm gewesen war!"

Keiner der Anwesenden hatte eine Ahnung, was die schöne Nachbarin mitgemacht hatte.

Ralf war ein selbstherrlicher Trottel gewesen, den niemand hatte leiden können.
Aber die Ehe hatte ja nicht lange gehalten, so etwas passierte eben.
„Es war noch viel schlimmer!" stieß Adrian hervor und lief seiner Süßen nach.

Er fand sie in Tränen aufgelöst in dicken Winterklamotten auf dem Sofa, zitternd vor innerer Kälte.

Liebevoll nahm er sie in die Arme, bis das Beben nachließ.

Mehr konnte er im Moment nicht tun, als ihr zu zeigen, dass er für sie da war.
Die Erinnerungen an die Vergangenheit waren sehr selten geworden, er hatte gehofft, sie wäre schon mehr darüber weg.

Doch er hatte natürlich auch keine Ahnung, wie tief die Wunden waren, die die Ratte ihr zugefügt hatte.

Der Name hatte wohl einige wieder aufgerissen.
Sein Herz blutete mit ihrem.
Es war ein so schöner, normaler Tag gewesen – ein so wunderbarer Schritt in eine gemeinsame Zukunft.

Und jetzt lag sie in seinen Armen, und der Schluckauf vor lauter Weinen schüttelte sie.

Langsam spürte er, dass sie ruhiger wurde.
Eine Weile später sah sie ihn aus wieder klaren Augen an. „Sorry! Tut mir leid, dass ich so ausgerastet bin!"

Er zwang sie, seinem Blick standzuhalten. „Bitte, Baby! Entschuldige dich nie für Gefühle! Du bist ein Mensch! Kein Automat, keine Maschine!"

Seine perfekten Worte zauberten das hinreißende Lächeln auf ihr Gesicht zurück, das er so sehr liebte.
Sie rückten ihre Welt wieder zurecht, ermordeten die Vergangenheit.
„Danke!" flüsterte sie.

Er wollte ihren Dank zurückweisen, ließ es aber dann.

Er hatte ihr geholfen, hatte sie zurückgeholt.
Wenn sie das anerkannte, sollte sie das auch aussprechen.
So lief das in Beziehungen eben.

Es war ein Geben und Nehmen.

Sie schniefte noch einmal die Tränen weg, wortlos gab er ihr ein Taschentuch.
„Ich muss mich bei Anne entschuldigen!" stieß sie schließlich hervor.
Sie hatte ein furchtbar schlechtes Gewissen, weil sie die Nachbarin so angefahren hatte.
Dabei waren alle immer so nett zu ihr gewesen.
Seit die Ratte weg war, hatte sie das auch wahrgenommen.

Doch die anderen hatten nicht wirklich Ahnung von dem, was sie mitgemacht hatte.

Nach außen hatte er immer versucht, den Schein einigermaßen zu wahren.
Eigentlich kannte nur Karen einen Großteil der Wahrheit, und die hatte sogar ihrem Bruder und ihren Eltern gegenüber dichtgehalten.

Adrian nahm sie fest in seine Arme. „Nein! Das musst du nicht! Du musst dich nie wieder entschuldigen dafür, was du sagst oder wie du bist! Du bist du! Wer damit nicht klarkommt, auf den musst du in Zukunft einfach verzichten!"

Seine Worte waren wieder einmal genau die richtigen.

Woher das wohl kam?
Dass er immer genau wusste, was er sagen musste?
„Aber sie behandeln mich alle so freundlich! Und ich bin aus dem Nichts einfach ausgeflippt!" wandte sie ein.

Er zeichnete ihr schönes Gesicht mit dem Finger nach. „Und jetzt glaubst du, dass sie dich nicht mehr mögen, weil du einmal deinen Schutzpanzer aufgegeben hast? Weil du anderen Menschen einen Blick in deine verletzte Seele erlaubt hast?" Er nahm ihren Kopf zwischen seine Hände.

„Ich sage es dir noch einmal: Wer dich nicht mag wie du bist, ist deiner nicht wert! Du bist Alina! Die wunderschöne, hochbegabte, perfekte Alina! Doch auch du darfst Ecken und Kanten haben! Die hat jeder Mensch!" Er küsste sie zärtlich.

Das Lächeln erreichte auch wieder ihre Augen. „Und welche Ecken und Kanten hast du?"

„Das wirst du noch früh genug herausfinden!" antwortete er lachend.
Sie begann ihn zu kitzeln. „Gestehe! Ich muss das jetzt wissen!"
Noch mehr lachend hielt er ihre Hände fest.

„Das kommt auf den Standpunkt des Betrachters an! Für Patrick und meine Eltern bin ich der schlechte Bruder und Sohn, seit ich eine kleine Schönheit in mein Herz gelassen habe. Bei meinen Freunden bin ich der Verräter, der unter dem Pantoffel steht. Bei den Mädels im Club bin ich der Saukerl, weil ich nicht mehr zur Verfügung stehe. Bei den Männern dagegen bin ich der Held schlechthin, weil ich vom Markt bin! Bei deinem Bruder und deiner Schwägerin bin ich der Mann, der dich glücklich macht! Für Monika bin ich der Trottel, der nicht merkt, dass sie ihn ausnutzt! Und für dich bin ich hoffentlich Adrian, der dich einfach nur liebt!"

Er küsste sie noch einmal. „Aber all das interessiert mich eigentlich nicht – bis auf den letzten Punkt!"

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