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Kapitel 38

Gespräch über Beziehungen

„Da wir keine Beziehung haben, brauche ich darüber nicht nachzudenken!" konterte sie.

Er sah sie verwundert an: „Haben wir nicht?"
„Nein! Nie und nimmer!" antwortete sie.
Gott bewahre!

Auf eine feste Beziehung hätte sie sich nie und nimmer so schnell eingelassen.

Er zählte lachend an den Fingern ab: „Ich wohne praktisch bei dir, wir arbeiten hervorragend zusammen, kaufen zusammen ein, kochen zusammen, essen zusammen, haben in jeder freien Minute fantastischen Sex, schauen Filme, zocken, lesen Bücher, tanzen die ganze Nacht durch, haben Kuschelabende – aber keine Beziehung?"

Sie zog eine Augenbraue hoch. „Nein! Verstehst du denn nicht? Das alles machen wir, weil wir keine Beziehung haben! Weil wir es gerne und freiwillig tun! Wir schlafen zusammen, weil es wunderbar ist! Nicht, weil wir eine Beziehung aufrecht erhalten oder retten müssen! Wir kaufen ein, kochen und essen zusammen, weil es uns gefällt, lachend und küssend durch den Supermarkt zu toben, nicht, weil der Kühlschrank leer ist und wir gottergeben nach einem stressigen Arbeitstag Nahrungsmittel besorgen müssen. Wir haben keine Aufgabenverteilung, wie man sie in einer Beziehung machen muss: Ich sauge, dafür wischst du. Ich habe gestern den Müll rausgebracht, also bist du heute dran. Ich koche, du spülst ab. So läuft das in Beziehungen!

Keiner von uns sagt: Ich brauche etwas Freiraum, gehe heute mit den Mädels oder den Jungs weg.
Wir brauchen keinen Freiraum, weil wir frei sind, zu tun und lassen, was wir wollen.
Du hast deine eigene Wohnung, also irgendwann mal wieder - bist in keiner Weise abhängig von mir. Und ich bin es nicht von dir. Auch das mit der Exklusivität hätten wir nicht beschließen müssen. Weil wir nicht wegen dieser Vereinbarung treu sind, sondern, weil wir es wollen. Hast du kapiert?"

Er war während ihrer langen Ansprache an ihren Lippen gehangen.

Sie war zum Auffressen süß, wenn sie so ernst ihre Meinung vertrat.
Lange würde er sich nicht mehr beherrschen können!
Aber, auch wenn er den Blick nicht von ihr lassen konnte, hatte er doch verstanden, was sie gesagt hatte.

Und er hatte auch verstanden, dass sie recht hatte.

Verdammt recht!
Zärtlich strich er über ihre Wangen, die sich ein wenig rot verfärbt hatten, so sehr hatte sie sich in ihren Erklärungsversuch hineingesteigert.

„Es ist verdammt heiß, keine Beziehung mit einem so intelligenten Mädchen zu haben!" brachte er gerade noch heraus, bevor er sie in den absoluten Taumel küssen musste.

Seit diesem Abend sah er sie beide als Paar mit ganz anderen Augen.
Sie waren durch kein Versprechen aneinander gebunden, sie waren ein ganz und gar freiwilliges Paar – wenn sie sicher auch diese Bezeichnung abgelehnt hätte!

Alles was sie füreinander, miteinander taten, war freiwillig, niemals Verpflichtung.

Und das war wunderbar!
So sollte es bleiben!
Er würde alles dafür tun, dass sie in vielen, vielen Jahren noch immer so dachte!

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