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Kapitel 37

Alina lag erfüllt und mehr als glücklich an ihn gekuschelt in dem vollkommen zerwühlten Bett. Sie dachte nicht nach, was sie empfand.
Es war egal, welchen Namen sie diesem Gefühl in sich gab.
Hauptsache war, dass es da war.
Dass es auch bei ihm da war!
Denn dessen war sie sich sicher.
Auch bei diesem wunderbaren Mann war ein Gefühl entstanden, das er damals in dieser Bar weit von sich gewiesen hatte.
Sie gingen noch immer Schritt für Schritt zusammen in Richtung von etwas, das keinen Namen brauchte.
Höchstens einen: Morgen!

Im Lauf des späten Nachmittags verließen sie das Hotel, brachten die Tasche zum Auto, bummelten durch die Stadt.
Auf einem der belebtesten Plätze fanden sie zwei Plätze im Freisitz einer Pizzeria, ließen sich zwei Portionen Spagetti schmecken, tranken ein Glas Rotwein.
Als sie sagte: „So schön kann also das Leben sein!", wusste er, dass er alles richtig gemacht hatte.

Als er sich die Augen trocken wischte, fragte sie: „Hast du etwas ins Auge bekommen!"
„Nein! Ich heule vor Glück!" antwortete er gelassen und selbstbewusst. „Und es macht mir überhaupt nichts aus!"
Er fischte ein Taschentuch aus seiner Hose und schnäuzte sich.
Ihr inniges Lächeln zeigte ihm, dass sie ihn verstand.
Er drückte ihre Hand, küsste sie vorsichtig.
Die Gäste um sie herum beobachteten das schöne Paar gerührt.

Das Glück der beiden färbte auf sie ab.
Zu Hause setzten sie sich für eine Weile auf die Terrasse, tranken noch ein Glas Wein.
Er spendierte beiden eine Zigarette. „Wenn du die Pille nimmst, brauchen wir ja nicht mehr so viel Geld für Gummis!" stellte er trocken fest.

„Stimmt! Das ist ein Aspekt, den ich bisher vernachlässigt hatte!" gab sie zurück.
Lachend holte er eine Packung Chips und eine Schale.
Er fühlte sich so sehr zu Hause, hier in diesem Wahnsinnshaus mit dem tollen Garten wie noch nirgendwo sonst.

Alles trug ihren Stempel, und alles war so ganz und gar nach seinem Geschmack.
Als es dunkel genug war, zündete er wieder die ganzen Lichter an, musste dabei lächeln.
Adrian Gedack liebte Kerzenlicht!
Seine Kumpel sollten das lieber nicht erfahren.

Apropos Kumpel!
Er hatte schon einige Zockerabende sausen lassen, hatte nicht die geringste Lust gehabt, Alina für diesen Blödsinn alleine zu lassen. Eine Reihe von Kommentaren hatte ihn über Mailbox und Textnachrichten erreicht.
Er hatte alle gelöscht, ohne nachzudenken.

Alles hatte seine Zeit.
Diese Nacht schliefen sie engumschlungen, hatten sich satt geliebt.
„Danke!" flüsterte sie, bevor sie wegdriftete in wunderschöne Träume.
„Gern geschehen!" antwortete er leise und schnieft noch ein wenig.
Er war auf dem Weg, eine männliche Heulsuse zu werden.

Am nächsten Tag schafften sie es, nach ein wenig Morgensex das Bett sehr schnell zu verlassen und um Sieben schon an ihrem neuen Arbeitsplatz zu erscheinen.
Die besonders gekennzeichneten Kartons mit den empfindlichen Geräten hatte der firmeneigene Fahrdienst in ihre Räume gebracht, die bereits möbliert waren.
So konnten sie sich beide an den Aufbau und die Installation machen.
Er übernahm die Kraftarbeit, sie verkabelte alles fachfraulich.

„Wir sind schon ein tolles Team!" stellte sie zufrieden fest, als alles wieder einwandfrei lief.
Stefan tauchte auf, etwas verkatert. Die Geburtstagsfeier schien sich lange hingezogen zu haben.
Er konnte die Blicke wieder einmal kaum von Adrian nehmen.

Natürlich war er glücklich mit seinem Freund, aber der Doc war schon eine Augenweide.
Lachend fuchtelte Alina vor seinen Augen herum. „Vergiss es!"
Der Assistent tauchte aus seinen nicht ganz jugendfreien Fantasien auf. „Vielleicht ist er ja Bi?" antwortete er, ohne nachzudenken.

Adrian schnappte die letzten Worte auf, als er mit zwei Kaffeebechern zurückkam. „Wer ist Bi?" fragte er.
Stefan verzog sich mit hochrotem Kopf, Alina verbiss sich ein Kichern.
Adrian zog scharf die Luft ein. „Ich? Ist der Kerl verrückt?"
Sie konnte das Lachen nicht mehr unterdrücken.
Schelmisch blinzelte sie ihn an. „Bist du homophob, Süßer?"

Er kratzte sich etwas verlegen hinter dem Ohr.
Vor ein paar Wochen hätte er wohl noch mit „ja" geantwortet, doch mittlerweile war er liberaler geworden.
Hauptsache Liebe! dachte er neuerdings. Wer wen war egal!

„Nein, nicht direkt! Ich versteh's nur nicht so ganz, wie man einen Mann einer Frau vorziehen kann! Da bin ich ehrlich. Und er schmachtet mich an und macht sich Hoffnungen? Ich dachte, er ist in einer Beziehung!" Seine Nackenhaare hatten sich ein wenig aufgestellt.
„Scheint eine offene Beziehung zu sein!" meinte Alina achselzuckend. „Sie lieben sich, aber Treue ist wohl nicht so verpflichtend!"

„So ein Quatsch!" regte er sich auf. „Liebe ohne Treue! Offene Beziehung!" Er sah sie stirnrunzelnd an. „Du glaubst doch nicht auch an den Blödsinn?"


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