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Kapitel 26

Sie liefen locker los, wichen Familien mit Kindern aus, Senioren mit Rollatoren, Frauen, die einige Pfunde zu viel loswerden wollten.
Die Sonne schien, brannte aber nicht mehr so heiß wie an den letzten Tagen.

Sie waren beide gut trainiert, schenkten sich nichts.
Anfangs schwiegen sie, aber es war ein wunderbares Schweigen.
Die strahlenden Blicke, die sie sich zuwarfen, sagten genug.
Sie kamen aus dem Städtchen hinaus, die Menschen auf dem Weg wurden weniger, um sie herum nur noch Natur.

Eigentlich müsste ich sie ja ganz dringend küssen! dachte Adrian sehnsüchtig. Wenn ich nur meinem Freund im Süden klar machen könnte, dass er sich auf gar nichts einstellen sollte, jetzt, hier!
Doch er würde es einfach wagen!
Es musste sein!

Sie wusste ja, wie er auf sie reagierte, und sonst war niemand mehr weit und breit.
Er fing sie spielerisch ein, zog sie in seine Arme, küsste sie zärtlich.
Doch der leichte Schweißfilm auf ihren Lippen machte ihn ziemlich schnell ziemlich kopflos.
Der Kuss wurde heiß, leidenschaftlich, ihre Zungen spielten dieses aufregende Spiel, das sie beide so sehr liebten.

Alina war wieder überrascht, wie ihr Körper darauf reagierte.
Sofort wurde sie feucht, musste darüber an seinen Lippen lächeln.
Das hatte sie nicht gekannt – vor ihm!
„Was ist?" flüsterte er.
Und offen, wie sie es nur bei ihm sein konnte, antwortete sie: „Ich wundere mich nur wieder einmal, wie feucht ich bei dir werde!"

In seine Euphorie mischte sich ein wenig Wehmut.
Was hatte der andere ihr angetan!
„Das habe ich auch schon des Öfteren sehr wohlwollend zur Kenntnis genommen!" zog er sie auf.
Sie musste über seine Ausdrucksweise lachen.
Vollkommen aufgedreht ließ er sie los, aber nur um sie auf seine Hüften zu heben und sich mit ihr aus lauter Freude am Leben im Kreis zu drehen.

„Und jetzt?" fragte er, als er sie wieder auf den Boden gestellt hatte, und zeigte auf die riesige Beule in seinen engen Shorts.
Schelmisch sah sie ihn an. „Zärtlichkeit?" fragte sie leise und fasste ihn so geschickt an, dass er aufstöhnen musste.
Er zog sie ein wenig tiefer ins Gebüsch.
„Ich bitte darum!" erklärte er stockheiser.

Und sie machte ihren Job so gut, dass er in die Knie sank, als er unter ihren ausgesprochen begabten Händen gekommen war.
Mit einem Papiertaschentuch säuberte er sich und ihre Hände - und es war das Normalste der Welt für beide.
Dann wollte er sich aber unbedingt revanchieren.
Leider konnten seine Finger nicht lange mit ihrer Klit spielen, sie war so erregt, dass es fast nur noch einen kleinen Stups gebraucht hatte.

Er nahm sie in die Arme, als wollte er sie nie wieder loslassen.
„Das war schön! Fummeln in den Büschen wie mit 15!" flüsterte er.
Als er fühlte, wie sie leicht erstarrte, schalt er sich wieder einmal einen unsensiblen Narren. Gefummelt hatte sie auch in diesem Alter, vielmehr war sie befummelt worden.
Und im Gegensatz zu ihm verband sie keine romantischen Erinnerungen damit.

Er hob ihr Kinn hoch, damit sie ihm in die Augen sehen musste.
„Begrab die Vergangenheit, Alina! Gib der Zukunft eine Chance, nur noch der Zukunft!" bat er.
Und wieder einmal wunderte er sich, welche Worte wie selbstverständlich aus seinem Mund kamen, weil er sie so sehr fühlte.

Er wartete kurz auf die Stimme, die sich lustig über ihn machte. Aber sie war tatsächlich weg, kam nicht mehr klar mit dem Mann, der er heute war.
Und wieder einmal wunderte sie sich, welch einfühlsame Worte dieser Mann, der mit Sicherheit ein Macho erster Klasse gewesen war, zu ihr sagen konnte.

Ihr Lächeln belohnte ihn, dabei hatte er doch nur die Wahrheit gesagt!
Engumschlungen gingen sie ein paar Meter langsam weiter. Schnell fielen sie aber wieder in einen leichten Trab. Das Adrenalin und die Endorphine in ihrem Blut ließen sie beide nur so dahin fliegen.

Sie schafften die Strecke bis zu einem Biergarten locker, merkten, wie hungrig und durstig sie waren. Die Bedienung winkte Adrian zu, musterte seine Begleiterin aufmerksam.
Das war ja eine Hübsche! dachte sie zufrieden.
Sie kannte den Buben, wie sie ihn immer noch nannte, praktisch von Geburt an.

Seine Eltern waren mit den zwei Söhnen oft bei ihr eingekehrt.
Die Kerle waren rechte Herzensbrecher geworden, aber sie konnte ihnen das auch nicht verdenken.
Sie gerieten nach ihrem Vater, mit dem sie in ihrer Jugend, als sie noch knackig und hübsch gewesen war, ein paar Nächte hatte verbringen dürfen.

Und wie ihrem Dad machten es auch den beiden Juniors die Mädels leicht, wie man so hörte.
Aber noch nie hatte einer von beiden eine der Eroberungen mit hierher gebracht.
Adrian hatte aus irgendwelchen Gründen geheiratet, seine Frau hatte sie einmal bei einer Familienfeier kennenlernen müssen.

Ein ziemlich dummes, aber sehr eingebildetes Ding.
Unscheinbar, übergewichtig, laut!
Als sie Zeit hatte, an den Tisch zu kommen, zog sie ihn vom Stuhl hoch und drückte ihn an ihren ausladenden Busen.
„Ah! Der Bub ist wieder einmal da!" schmachtete sie ihn an. „Und was er heute Hübsches dabei hat, das lässt ja hoffen, dass er seinen Verstand wieder gefunden hat!"

„Eher verloren!" gab Adrian grinsend zurück, legte den Arm um die Süße.
Martha fasste an ihr Herz, verdrehte theatralisch die Augen.
Alina verfolgte belustigt das Geplänkel der beiden, fühlte sich so verdammt wohl, so verdammt jung!

„Ich bin Alina, eine Kollegin von Adrian!" erklärte sie.
Martha sah sie verdutzt an. „Eine Kollegin? Baust du auch an diesem Teufelszeug rum, das sie Autos nennen? Die nicht mehr krachen und stinken?"
Alina lachte herzhaft und losgelöst. „Ja! Schon! Ich entwickle die Software und die elektronischen Bauteile, und er baut die Karosserie drum rum!"

Adrian verschlang sie mit den Augen, und sein Herz ging noch weiter auf.
Es war so beeindruckend, wie sie über ihren Job sprach, man hörte die Liebe zu dem, was sie tat, heraus.

Man merkte, dass sie beruflich ihren Platz gefunden hatte.
Er war Karen sehr dankbar, dass sie darauf geachtet hatte, dass sie sich von ihrem Weg nicht hatte abbringen lassen!
Dass die Ratte auf diesem Gebiet nicht hatte siegen können.

Er konnte sich vorstellen, dass es nicht einfach für sie gewesen war, sich durchzusetzen.
Aber sie hatte es geschafft!
Er riss sich von den Gedanken an Alinas Vergangenheit los. „So, Marthaschatz! Genug geplaudert! Wir haben Hunger und Durst! Was kannst du uns empfehlen?"
„Die Sulzen habe ich dieses Mal toll hingebracht, und meine Bratkartoffeln sind eh legendär!" verkündete die dralle Wirtin.

Er sah Alina fragend an, sie strich genüsslich über ihren Magen und grinste.
Sie liebte Biergärten, war aber praktisch seit ihrer Kindheit in keinem mehr gewesen.
Ben und Karen aßen lieber zu Hause, weil ihr Bruder ein leidenschaftlicher und hochbegabter Koch war.

„Gut! Und zwei Radler!" orderte Adrian.
Als Martha gegangen war, nicht ohne ihm zuzuzwinkern, saß er einfach da und genoss.
War er je schon mit einem Mädchen in einem Biergarten gewesen?
Er konnte sich nicht erinnern.

Monika wollte immer schick ausgehen.
Es war eine Tortur für ihn gewesen, mit der kichernden Frau in den feinen Lokalen zu sein, wenn sie die Ober herumkommandierte und das auch noch zu genießen schien.
Apropos Monika!


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