Kapitel 3: Der Typ
Vor mir stand ein mittelgroßer, symphatischer Typ mit braunen Haaren, den ich mit offenem Mund anstarrte. Aber es war nicht Bruno.
Er sah mich erwartungsvoll an. Dann fiel es mir wieder ein. Ich antwortete : "Ähm.....hey", weil ich nicht wusste, welche Sprache er spricht. Mit einem Lächeln entgegnete er: " I'm Jake."
"I'm Luisa", antwortete ich enttäuscht, da er scheinbar Engländer war.
"Oh, you're German," sagte er im gleichen Moment. "Ich kann auch Deutsch," setzte er mit einem leichten Akzent fort.
Mit einer Handbewegung zeigte er mir, dass ich mitkommen sollte und erst jetzt realisierte ich, dass ich nur einen BH an und er mich die ganze Zeit angeguckt hatte.
Angekommen an seinem Lagerplatz wurde ich überrascht. Dort gab es ein Feuer, eine Hängematte , eine Wäscheleine und sogar eine richtige kleine Holzhütte.
"Ist das alles deins?" fragte ich ungläubig. "Klar," antwortete er mit einem stolzen Grinsen. Ich hatte echt geglaubt ich wäre alleine auf dieser Insel, doch scheinbar baute ein anderer hier schon sein eigenes kleines Dorf auf. Verrückt.
"Wie lange bist du schon hier?" war meine nächste Frage. "Three days, this is the 4th," Wechselte er wieder ins Englische. "Und du, bist du auch allein hier?" fragte Jake wieder. Mein Herz wurde wieder schwer und füllte sich mit Traurigkeit. "Ja," queschte ich heraus.
Die erste Träne kullerte über meine Wange. Noch mehr Tränen und Schluchzen. Das wollte ich eigentlich gar nicht. Aber ich vermisste Bruno einfach so sehr.
Jake machte einen anderen Gesichtsausdruck sah verständnisvoll zu mir rüber.
Nachdem ich mich beruhigt hatte, fragte ich Jake nach etwas Wasser.
Er bat mich ein zweites Mal mitzukommen. Er führte mich durch Sträucher, durch unbekannte Pflanzen und an Orte, an denen seltsame Tierrufe zu hören waren.
Es war fast, wie man sich das Paradies vorstellen konnte völlig exotisch und anders als unsere Zivilisation, wo man gerade mal ein paar Gänseblümchen im Garten hat.
Aber es gab auch Schlangen, Spinnen, und andere Kreaturen. War es also so wie das reale Paradies?
Und dann kamen wir an. Ein leises "Wow", entfuhr mir.Es war eine wunderschöne Quelle.
Man hörte leises Sprudeln und die Sonne schien mild durch die Bäume und hinterließ eine wunderschöne Farbe. Vögel zwitscherten auf den Bäumen.
Wow, wie dieser Typ mich überraschen konnte. Woher kannte er diesen Ort, der schon magisch aussah?
Dumme Frage eigentlich. Vielleicht hat er sich ein paar Schritte von seiner Hütte bewegt, Luisa?Wie spektakulär.
Hey, ihr da draussen!! Wie findet ihr es? Ich hoffe es war nicht zu langweilig!!
Tschüssi!!
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