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Kapitel 32

       

„Amelia? Amelia!", rief eine laute Stimme und ruckartig schoss Amelia Evans in die Höhe.

„Wie – was?", fragte sie verwirrt, während sie gleichzeitig mit ihren Augen das Zimmer absuchte. Wer hatte da gerufen?

Prüfend schaute sie nach rechts, doch weder Snape, noch sonst wer war zu sehen. Da hörte Amelia das Rauschen von Wasser, das aus dem Bad kam. Severus war anscheinend duschen.

„Amelia! Mach bitte die Tür auf! Was soll der Mist!", rief erneut die laute Stimme und jetzt erkannte sie ihn. Harry. Aber er hämmerte nicht gegen Snapes Tür, sondern gegen ihre.

Verdammter Mist! Wenn Harry herausfinden würde, dass sie und Snape die Nächte zusammen verbringen...dann...sie hatte es ihm versprochen...

Schluckend stieg sie aus dem Bett und sah an sich hinunter. Sie trug ihren kurzen Pyjama – würde Harry ihr die Geschichte abkaufen?

Schnell blickte sich Amelia im Spiegel an, zupfte ihre Haare zu Recht und seufzte theatralisch.

„Ist gut, dann sehen wir uns unten beim Frühstück, Severus!", rief sie laut – sehr laut, damit Harry sie auch von draußen verstehen würde.

Abrupt wurde es still.

Schnell  öffnete sie Snapes Tür und stieß fast mit Harry zusammen.

„Ame – was? Habt ihr – was?!", fragte er nun erschrocken und atmete heftig ein und aus.

„Harry. Was soll diese Aufruhr am frühen Morgen?", schüttelte sie gespielt den Kopf und bemerkte, wie seine Augen ihr Äußeres begutachteten.

„Wir haben fast Mittag, Amelia.", antwortete Harry trocken und biss sich auf die Unterlippe. Den Rest des Satzes schluckte er wohl herunter, denn er blieb still.

Sie wusste, dass er ihr sowieso nicht glauben würde, also hielt auch Amelia den Mund und legte den Kopf leicht schräg. Abwartend schaute sie ihn an.

Nach einer Weile räusperte sich Harry und holte tief Luft.

„Minerva ist unten in der Küche. Sie hat endlich Neuigkeiten.", erklärte sich Harry und nickte in Snapes Tür. „Du kannst deinem L – also, sag Snape er soll runterkommen."

Sie hob die Augenbrauen und nickte. Harry drehte sich abrupt um, schüttelte den Kopf – so als ob er seine schlechten Gedanken verscheuchen wollte – und lief die Treppe hinunter.

Endlich gab es Neuigkeiten. Aufregung stieg in ihr hoch. Was hatte das zu bedeuten? Was würde McGonagall ihnen sagen? Würde Snape weiter unterrichten dürfen? Wie würde er damit umgehen?

Sie mussten vorher unbedingt noch über IHRE Zukunft sprechen! Aber sie war schon ganz heiß auf die Antworten, die sie sich seit Wochen wünschte.

Sie rannte schnell in ihr Zimmer, zog sich frische Sachen an und band ihre Haare zu einem Zopf zusammen. Dann lief sie zu Snape und öffnete schnell die Tür.

„Sev!", rief sie laut, als sie in sein Zimmer stieß – doch er saß schon angezogen auf dem  Bett und prüfte sie mit einem zusammengekniffenen Blick.

„Amelia?", hob er fragend die Augenbrauen. „Wieso schreist du so?"

„Minerva ist unten. Sie hat endlich Antworten. Harry war grade hier.", keuchte sie nun, immer noch etwas außer Atem von ihrer Hetze.

Snape presste seine Lippen zu einem dünnen Strich zusammen. Auch für ihn würde es nun ernst werden. Wenn er nicht mehr unterrichten dürfte...was würde er dann tun wollen? Schon seit langem überlegte er nach Italien zu ziehen. Die Kultur und die Menschen dort...er mochte alles an Ihnen. Sie waren ganz anders als die Engländer hier. Nur schade, dass er kein fließendes Italienisch konnte...aber das würde er wohl noch lernen können!

„Nun gut.", meinte er lächelnd, was Amelia überraschte. „Dann lass uns mal nach unten gehen."

Sie nickte kurz und schluckte. Heute Morgen war er merkwürdig distanziert.

„Sev...?", flüsterte sie leise, als er an ihr vorbeigehen wollte. Sie griff schnell nach seiner Hand und er ließ sie gewähren. Jedoch drehte er sich nicht zu ihr um. „Wir werden doch zusammenbleiben, oder?"

Lange blieb es still. Unruhig trat sie mit einem Fuß auf den anderen.

"Amelia...", begann Snape, doch sie schüttelte den Kopf. Das hatte sie nicht hören wollen.

"Okay.", antworte Amelia nur und rauschte an ihm vorbei. Egal was sie in diesem Moment auch fühlte, sie hätte ihm nicht mehr in die Augen sehen können. Also war es so, wie sie es immer schon gewusst hatte. Für ihn war diese Beziehung zum Scheitern verurteilt.

***

Schnell versuchte sie ihre Tränen zurückzuhalten, atmete mehrmals tief durch und betrat dann - weitaus gefasster - die Küche. McGonagall saß an dem großen, langen Esstisch und schien grade mit Harry und Hermine zu streiten. Erschrocken blickte Amelia auf Kingsley Shackbolt, der am Ende des Tisches saß und das Schauspiel beobachtete.

Sobald Amelia das Zimmer betrat, wurde es totenstill.

"Amelia!", rief McGonagall lächelnd und sie nickte ihr zu. Irritiert blickte sie in die vielen Gesichter und schluckte merklich. Was hatte der Zaubergamot nun entschieden? Müsste sie zurück nach Hogwarts? Durfte Severus weiter unterrichten?

Langsam setzte sich Amelia neben Harry und starrte auf den Tisch.

"Wo ist Severus?", fragte McGonagall, doch im selben Moment betrat der Zauberer mit einem Räuspern die Küche.

"So viele Anwesende.", knurrte Snape und schaute Kingsley dabei böse an. Sein Blick hätte jeden Erstklässler in Hogwarts weinend zurückschrecken lassen. Doch Kingsley war kein Schüler.

"Severus.", sprach dieser nun ruhig, wurde aber ungeduldig von Snape unterbrochen.

"Verrotten lassen hast du mich dort! Zwei Wochen lang!", fauchte Snape und setzte sich widerwillig neben McGonagall. "Was ist so schwer daran als Zaubereiminister seinen Willen durchzubekommen!?"

Kingsley schüttelte den Kopf.

"Meinst du wir leben in einer Diktatur, Severus?", knurrte er zurück und schnaubte. "Was meinst du wie schwer es ist gegen Lucius zu argumentieren! In dieser blöden Bürokratie!"

"Das kann doch nicht dein Ernst sein!", schrie Snape plötzlich und schlug mit der Hand auf den Tisch. Amelia und Hermine schraken zurück, Harry erhob sich aufbrausend.

"Jetzt reicht es, Snape!", schnauzte er ihn an und sein Blick hätte töten können.

"Nein, das tut es noch lange nicht! Wie kommt es, dass Luicus Malfoy, Ex-Todesser und der größte, schmierige Feigling der Zaubergeschichte überhaupt noch freiwillig einen Fuß ins Ministerium setzen darf?!", grollte Snape weiter und schaute sowohl McGonagall, als auch Kingsley und Harry böse in die Augen.

Auf einmal hielt jeder den Atem an. McGonagall blickte nur betreten zu Boden, Harry setzte sich wieder auf seinen Platz und Kingsley, auf dessen Snapes Blick ruhte, schüttelte nur widerwillig den Kopf.

"Was meinst du wie schwer es ist...nach dem Kampf. Was meinst du wie viele Zauberer und Hexen nach der Manipulation des Ministeriums gekündigt haben? Hunderte!", flüsterte dieser nun düster und kniff bitter die Augen zusammen. "Niemand möchte mehr dort arbeiten. Alle haben sie Angst. Angst, dass das instabile Ministerium wieder zusammenbricht! Meinst du, es gab auch nur einen einzigen Konkurrenten, der meinen Job als Zaubereiminister annehmen wollte?"

Jetzt war es an Snape, der still blieb.

"Nein!", fuhr Kingsley bitterböse fort. "Das Ministerium ist am Ende. Unser System ist zusammengebrochen. Es gibt nicht mehr Kriminalität auf der Welt, als in der Winkelgasse! Die Zahlen steigen in immense Höhen! Vergewaltigungen, Morde, Kämpfe. Rassenkämpfe. Es ist wie nach dem ersten Sturz des...von Voldemort! Europa hat den Kontakt abgebrochen, sie trauen England nicht mehr. Es ist wie...mitten im Krieg! Aber woher sollt ihr das wissen? Außer Potter lebt ihr alle in Hogwarts!"

Ein unangenehmes Schweigen hatte sich im Raum ausgebreitet.

"Shack...", begann McGonagall, doch er winkte ab.

"Nein, Minerva. Bringen wir es hinter uns, ich muss meinen Pflichten nachkommen und im Ministerium weiter aufräumen.", erklärte er sich und sank müde zurück auf seinen Stuhl.

Snape presste die Lippen aufeinander und lehnte sich in seinen Stuhl zurück. Auch wenn Kingsley Recht haben sollte - so machte es wenig Sinn einem Todesser einen Job im Ministerium anzubieten, selbst wenn niemand anderes sich dafür opferte. Das System war mehr als kaputt...

"Also gut.", räusperte sich McGonagall nun und drehte sich zu Snape um. "Severus, um es schnell zu machen: Du bist frei. Zwar wird es sehr bald eine Anhörung geben, aber du darfst dich frei bewegen und auch weiter unterrichten. In den letzten Wochen habe ich versucht dem Tagespropheten einige richtige Informationen zukommen zu lassen und es hat mehr oder weniger geklappt. Viele Eltern sind nicht sehr begeistert darüber, aber es ist letztendlich meine Entscheidung als Schulleiterin und ich werde dir nicht kündigen."

Ein Stein fiel Snape vom Herzen. Er durfte weiter unterrichten. Erst jetzt bemerkte er, wie angespannt er war.

"Und Amelia.", setzte McGonagall fort. "Du bekommst eine Verwarnung. Aber auch du bist natürlich herzlich dazu eingeladen, dein letztes Schuljahr in Hogwarts zu Ende zu führen."

Amelia schluckte merklich und schüttelte langsam den Kopf.

Harry schnappte nach Luft. Er interpretierte die Situation natürlich wieder vollkommen falsch.

"Was meinst du damit, Amelia? Du wirst natürlich deinen Abschluss machen! Was glaubst du..", brauste er, doch Amelia unterbrach ihn.

"Natürlich werde ich meinen Abschluss machen, Harry! Aber nicht in Hogwarts. Ich werde nicht mehr dorthin zurückkehren.", sagte sie nun mit fester Stimme und vermied es Snape anzusehen. Alle im Raum starrten sie schockiert an.

"Ja und...wie...", stammelte Harry und Snape musste amüsiert mit ansehen, wie sein Gesicht versuche die Information zu verarbeiten und in etwas Sinnvolles umzuwandeln. Als der Groschen fiel, verkniff Snape sich ein Lachen. Potter hatte schon immer eine merkwürdige Mimik.

Amelia ähnelte ihm in vielen Punkten sehr, nur dass sie um einiges schlauer war als der Retter der Zauberwelt.

"Also, willst du wieder nach Frankreich?", fragte Harry nach einer Weile und Amelia nickte langsam.

"Ich will wieder nach Hause...", flüsterte sie leise und ihr Zwillingsbruder legte ihr unbeholfen einen Arm um die Schultern.

In Snape brodelte es heftig. Er wusste, dass Amelia zurück nach Frankreich wollte. Auch wenn er ihr das nicht verübeln konnte, so würden sie niemals eine Beziehung zu Stande bringen können...Sie würde andere Männern kennen lernen. Ihn vergessen. War es nicht so am besten? Machte er sich nicht nur etwas vor? Der Altersunterschied war zu groß. Sie hatten von Anfang an keine Chance gehabt.

McGonagall unterbrach ihn mit einem Seufzen.

"Amelia, in Hogwarts wird dich keiner verurteilen. Ich werde auf dich aufpassen und -", sprach sie nun und blickte zu Snape. "...Severus natürlich auch."

Snape zog die Augenbrauen hoch und biss die Zähne aufeinander. Er bereute es schon, bevor er den Satz laut ausgesprochen hatte.

"Nun, wenn Amelia wieder nach Frankreich möchte...vielleicht ist das das Beste.", erklärte er kühl und schockiert starrten ihn Hermine, McGonagall und Harry an. Amelia ließ den Kopf gesenkt und schüttelte ihn langsam.

"Ich werde nach Beauxbatons gehen, Minerva.", sagte sie nun festentschlossen, stand auf und verließ hastig den Raum.

Harry schnappte nach Luft.

"Was hast du,..Snape!", schrie er wütend und wollte sich auf ihn stürzen, doch Hermine und Kingsley hielten ihn zurück.

"Harry, jetzt beruhige dich!", sagte Hermine eindringlich und stellte sich vor ihn. "Es ist nicht Severus schuld!"

Überrascht hob dieser nun die Augen und schnaubte. Seit wann nahm ihn die Besserwisserin in Schutz?

"Ach nein?", fauchte Harry und schüttelte sie ab. Er baute sich von Snape auf, doch dieser schüttelte nur amüsiert den Kopf.

"Potter, ich bitte dich.", schnarrte er. "Es liegt doch wohl auf der Hand, dass Amelia wieder nach Frankreich zurück möchte."

Harry starrte ihn böse an.

"Du hast ihr wehgetan Wieso musst du sie darin unterstützen, nach Frankreich zurückzugehen?

Meinst du, das kann sie jetzt gebrauchen! Sie will, dass du um sie kämpfst, Snape!", knurrte Harry und in Snape zog sich alles zusammen. Auch wenn er Potter immer für etwas verblödet gehalten hatte, so leuchtete ihm seine Logik endlich ein. Aber was sollte das bringen? Fakt war doch, dass er Amelias Lehrer war und sie beide keine Chance auf eine gemeinsame Zukunft hatten. Sie war dem Druck nicht gewachsen und nur wegen ihm hatte sie so vieles durchmachen müssen.

Sich einzugestehen einfach aufgeben zu müssen, linderte den Schmerz seiner Schuld über das Geschehene immens.

"Harry hat Recht, Professor Snape.", nickte Hermine. "Amelia wünscht sich nichts mehr als mit Ihnen zusammen zu sein. Das war wie ein Schlag ins Gesicht."

Zähneknirschend beobachtete er die vier Augenpaare und knurrte leise.

"Severus.", sprach nun McGonagall. " Ich weiß, was du für Amelia empfindest. Jetzt geh ihr verdammt nochmal hinterher! Das hier soll nicht alles umsonst gewesen sein!"

Wieso hatte er auf einmal solche Angst? Wieso stieß er sie weg? Er hatte Angst, sie gehen zu lassen. Sie nicht in seiner Nähe zu wissen. Sie nicht jeden Tag sehen zu können. Schon der Gedanke daran schnürte ihm die Kehle zu. Er hatte Lily gehen lassen...das wollte er nie wieder durchmachen. Und doch...trotz all seiner Schutzmauern hatte er sich in Amelia verliebt. Und es machte ihm Angst. Nein nicht Angst, es bereitete ihm Panik.

Ohne den Anwesenden eines Blickes zu würdigen, stand Snape auf und verließ wortlos den Raum.

Er hörte schon Harry hinter sich brüllen, doch Hermine sprach leise auf ihn ein.

"...er wird zu ihr gehen, vertrau mir, er ist nicht dumm."

***

Kopfschüttelnd klopfte Snape an Amelias Tür.

"Amelia...bitte mach die Tür auf.", sagte er laut und klopfte erneut. Doch niemand sagte etwas.

Seufzend drückte er die Klinke herunter, doch sie war verschlossen.

"Bitte...ich möchte mit dir reden.", flüsterte er an die Tür gewandt und legte seinen Kopf dagegen. "Ich will nicht, dass du gehst."

Plötzlich knallte es neben Snape und er stieß einen erstickten Schrei aus.

Ibben, der Hauself von Hogwarts, disapparierte direkt neben ihm und schaute sich verwirrt um.

"Professor Snape, Sir, Master Snape. Ibben sucht Miss McGonagall, Sir.", keuchte der Hauself nun und schaute sich ruckartig um.

Snape zog die Augenbrauen hoch und deutete mit dem Kopf in Richtung Treppe.

"Sie ist in der Küche.", brummte er, während der Hauself sich schnell verbeugte und mit einem Satz die Treppe hinunter hechtete.

"Amelia, jetzt mach bitte die Tür auf.", sagte Snape noch einmal und mit einem überraschten Zucken stellte er fest, dass die Tür sich öffnen ließ.

Er trat langsam in ihr Zimmer ein und sah Amelia auf dem Bett sitzen.

Für einen kurzen Moment starrten sich beide in die Augen, dann schloss Snape die Tür hinter sich und blieb in der Mitte des Raumes stehen. Ihre rötlichen Haare leuchteten im Schein der Sonne, die grell durch das Fenster schien. Ihre grünen Augen war gerötet, was darauf schließen ließ, dass sie geweint hatte. Schluckend ging er langsam auf sie zu und kniete sich dann vor sie.

"Ich will nicht, dass du gehst, Ame.", flüsterte er leise und strich ihr vorsichtig eine Strähne aus dem Gesicht. Dann hob er ihr Kinn an und bedeutete ihr ihm in die Augen zu sehen.

"Aber...du...du hast gesagt...", stammelte Amelia und schüttelte den Kopf. "Weißt du Sev...ich war immer der Meinung uns verbindet etwas...etwas Übernatürliches. Etwas Tiefes. Aber nach unserem Gespräch gestern Abend und deinen Zurückweisungen...Was erwartest du von mir? Was soll ich noch tun? Wieso lässt du es nicht einfach zu?"

Verwirrt über ihre plötzliche Direktheit machte er den Mund auf und wieder zu. Was sollte er darauf antworten? Severus Snape war noch nie ein Mann großer Gefühlsausbrüche gewesen. Wenn er eine Frau liebte, dann bedingungslos, aber er fiel nicht vor ihr auf die Knie und dichtete ihr seine Liebe. So war er noch nie gewesen.

"Ame...ich will nicht, dass du wieder nach Frankreich zurück gehst. Wir haben so hart dafür gekämpft, wieso sollten wir jetzt aufgeben?", flüsterte er leise und schaute Amelia direkt in die Augen.

"Und was bedeutet das?"

"Komm mit nach Hogwarts. Du hast nur noch wenige Monate. Und dann...dann werden wir sehen, wo uns die Zukunft hinbringt."

Überrascht legte sie den Kopf leicht schräg und strich ihm über die Haare. Sofort begann sein Herz wieder zu rasen und er hätte sie am liebsten umarmt und nie wieder losgelassen. Auch wenn er es nicht laut aussprechen wollte, er war in dieses Mädchen verliebt. Ob er es wollte oder nicht.

"Dann heißt das, du wirst das letzte Jahr in Hogwarts zu Ende bringen?", fragte Snape nun eindringlich und sie nickte widerwillig.

"Ich habe Angst davor, Sev.", hauchte Amelia leise und sofort nahm er sie in den Arm und strich ihr sanft über die rötlich, schimmernden Haare.

"Das brauchst du nicht, Ame. Ich werde bei dir sein und glaube mir, niemand wird es wagen sich mit dir anzulegen.", antwortete er knurrend und sie lachte.

"Das glaube ich dir aufs Wort!"

Kopfschüttelnd grinste Snape in sich hinein und wunderte sich, wie schnell sich Amelias Stimmung doch verändern konnte.

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