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Kapitel 73

(Michèle)

"Dann geh doch zu Sergio! Geh zu Real Madrid und lass mich alleine!" Seine Worte hallen durch meinen Kopf. Diese Wut, dieser Schmerz in seiner Stimme. Und das alles wegen mir! Ich hätte es doch merken müssen, dass er ein Problem damit hat. Aber nein, ich habe wieder mal nur an mich gedacht. Ich sitze wieder auf dem Steg am Phönixsee, auch die zerbrochene Glasflasche liegt noch hier. Da merkt man mal, wie abgelegen diese Stelle ist. Ein Schnitt; zwei Schnitte, und der Schmerz ist immer noch da. Ich setze gerade zum dritten Mal an, als ein Bellen hinter mir ertönt. Ich werfe die Scherbe weg und ziehe den Ärmel von meinem Hoodie runter. Das Bellen kommt näher und auch der Besitzer nähert sich. "Michèle? Was machst du denn hier?" Julian! Ich drehe mich langsam um und Julian schaut mich an, als hätte er einen Geist gesehen. "Verdammt wie siehst du denn aus? Was ist denn passiert? Wobei, warte, wir gehen zu mir und dort erzählst du mir alles.", bestimmt er. Wiederwillig gehe ich mit ihm mit. Als wir dann in seinem Wohnzimmer stehen schaut er mich fordernd an. Ich fange wieder an zu weinen und erzähle ihm alles. "Es ist alles meine Schuld. Er hat mich raus geschmissen und ich habe es mir auch noch verdient. Er hatte von Anfang an ein Problem damit, dass ich mich nach dem Spiel mit Sergio treffe und ich Idiot habe es nicht gemerkt. Ich hatte Spaß und Roman war alleine im Hotel. Er ist sehr skeptisch was Real Madrid angeht, seitdem sie mich beobachten. Dann hat er mir unterstellt ich würde Sergio lieber mögen als ihn! Es ist alles eskaliert und das nur wegen mir! Ich bin so ein Idiot! Mein Verhalten ist unverzeihlich. Wäre ich nur nie Profi geworden, dann wäre alles anders gekommen!" Weiter komme ich nicht. Ich breche weinend vor Julian zusammen, welcher sofort an meiner Seite ist. "Hey, ganz ruhig. Versuch dich zu beruhigen. Du bist kein Idiot und ich weiß, dass es kein Mann schafft Roman zu übertrumpfen. Ihm tut es bestimmt auch leid. Glaub mir, ich kenne Roman, er wird auch am Boden zerstört sein und es bereuen, dass er dich raus geschmissen hat. Ihr gehört zusammen und das wisst ihr auch!", versucht er mich zu beruhigen. "Ich kann jetzt aber nicht zurück! Ich habe ihm mit meinem Verhalten zu sehr verletzt. Das kann er mir nicht verzeihen, das wird er mir nicht verzeihen. Es wird vorbei sein, Julian! Vorbei! Und alles wegen mir. Dabei brauche ich ihn so! Ich liebe ihn. Ich würde alles für ihn tun! Ich würde für ihn sterben!", schluchze ich und kralle mich in Julian sein T-Shirt. "Pass auf, du legst dich jetzt ins Gästezimmer und versuchst runter zukommen. Ich fahre zu Roman und rede mal mit ihm.", meint Julian doch ich schüttel sofort den Kopf. "Ich will dich da nicht mit rein ziehen.", sage ich leise. "Vertrau mir! Es wird alles wieder gut. Ich mach dann los.", bestimmt er und steht auf. Dann zieht er sich Schuhe an und schnappt sich seinen Autoschlüssel. Da war er auch schon weg. Ich gehe nach kurzer Suche ins Bad und schaue mir meinen Unterarm an; blutverschmiert. Ich wasche ihn kurz ab bis nur noch zwei saubere Schnitte zu sehen sind. Danach lege ich mich in das Gästezimmer und starre an die Decke. Doch lange kann ich nicht liegen bleiben. Ich springe aus dem Bett, ziehe mir meine Schuhe an und verlasse das Haus von Julian. Ich muss zu Roman, auch wenn er mich wieder wegschicken wird! Ich liebe ihn, ich brauche ihn. Das will ich ihm sagen. Das muss ich ihm sagen! Wenn er mich danach nie wieder sehen will, kann ich das verstehen. Aber ich würde es bereuen, ihm dies nicht gesagt zu haben!



Ich hoffe das Kapitel gefällt euch! Lasst gerne Feedback da :)
~M💛

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