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Kapitel 56

(Roman)

Mit verbundenen Händen mache ich mich auf den Weg in die Kabine. Die Jungs sind alle noch da und haben immer noch ihre Trainingsklamotten an. "Was macht ihr denn noch hier?", frage ich verwirrt. Keine Reaktion, alle schauen auf den Boden. "Was machen deine Hände?", unterbricht Julian die Stille. "Es ist zum Glück nur oberflächlich, aber diese Woche soll ich aussetzen. Hat doch länger gedauert zu behandeln als gedacht. Ich hoffe Michèle wartet noch nicht so lange.", meine ich und schon schauen mich alle an. Julian steht auf und kommt zu mir, klopft auf meine Schulter und geht dann mit gesenktem Blick aus der Kabine. "Kann mir mal bitte jemand erklären, was hier los ist?", frage ich in die Runde. "Michèle wartet nicht auf dich!", bricht Gonzo das Schweigen, "Sie liegt im Krankenhaus. Sie hat Nastassja zur Rede gestellt. Diese hat zugeben deine Handschuhe manipuliert zu haben. Wir haben das per Anruf verfolgt, Marco hat es auch aufgenommen. Zeig es ihm!" Wie in Trance setze ich mich auf die Bank und höre mir die Aufnahme an. Ohne Zweifel, das ist Nastassjas Stimme. "Michèle hat dann aufgelegt.", erklärt Gonzo weiter, "Wir hatten alle ein ungutes Gefühl, also haben wir nach hin und her überlegen nochmal angerufen. Nach dem dritten Mal ist dann jemand rangegangen. Es war einer der Notärzte. Der meinte, sie sei nicht ansprechbar, aber stabil und dass sie sie ins Krankenhaus bringen." Ich kann es nicht glauben. Ich muss zu ihr, scheiß drauf, dass ich noch nicht umgezogen bin. 15 Minuten später bin ich am Krankenhaus angekommen. "Hallo, ich suche meine Freundin!", sage ich hektisch. "Wer ist denn ihre Freundin?" Nachdem ich alle Angaben gemacht habe, bekomme ich ihre Zimmernummer gesagt. Als ich davor stehe kommt mir ein Arzt entgegen. "Sind sie der Freund?", fragt er. "Ja, das bin ich. Was ist mit ihr?" "Beruhigen sie sich. Ihre Freundin wurde von einem Auto angefahren. Sie hatte aber Glück im Unglück. Es wurden keine inneren Verletzungen gefunden, auch die Knochen sind nicht beschädigt. Sie hat einige Schürfwunden an Armen und Beinen und eine Platzwunde am Kopf. Da hat ihr Schutzengel ganze Arbeit geleistet.", erklärt er und mir fällt ein Stein von Herzen. Ich bedanke mich und gehe zu ihr ins Zimmer. Sie liegt seelenruhig in dem Bett, ihre Augen sind geschlossen. Ich setze mich auf den Stuhl neben dem Bett und nehme ihre Hand. "Hey Süße. Was machst du denn?", sage ich leise, in der Hoffnung, dass sie mich hört, "Mach deine Augen auf. Schau mich an und schenk mir dein Lächeln, bitte." Den restlichen Tag bleibe ich bei ihr, weiche keine Sekunde von ihrer Seite. Kurz bevor ich im Sitzen einschlafe, spüre ich einen leichten Druck an meiner Hand. Ich schaue in ihr Gesicht, sie blinzelt und schaut sich verwirrt um, bis sie mich sieht. Ich lächel sie an. "Gott sei Dank du bist wach.", sage ich und Michèle blinzelt einmal. Ich bin so erleichtert, dass es ihr besser geht. Sie schaut fragend auf meine Hand. "Es ist halb so schlimm. Das wird schnell wieder.", erkläre ich ihr. Wieder ein blinzeln. Nach einer halben Stunde kommt der Arzt ins Zimmer und erklärt auch Michèle, wie ihr Verletzungsmuster aussieht und sie noch da bleiben muss. Als er wieder rausgeht, folge ich ihm. "Ähm, ich wollte mal fragen, ob wirklich alles gut ist. Sie spricht nicht. Also ich hab jetzt so viel rausgefunden, einmal Blinzeln "ja" und zweimal "nein". Ist das normal?", frage ich. "Herr Bürki, sie hat natürlich einen Schock erlitten, das ist normal. Geben sie ihr Zeit, sie wird schon wieder sprechen, wenn sie sich bereit fühlt.", erklärt er mir. Ich nicke und gehe wieder zurück zu ihr. Fragend schaut sie mich an. "Alles gut!", sage ich. Sie lächelt mich an, zeigt auf sich, formt dann ein ein Herz und zeigt auf mich. Ich muss schmunzeln. "Ich liebe dich auch! Ich muss aber gleich los. Ich bringe dir morgen neue Sachen mit, okay?" Wieder ein Blinzeln. Ich küsse sie noch einmal, was sie schnell erwidert. Dann mache ich mich auf den Weg nach Hause. Dort gehe ich sofort ins Bett. Bevor ich einschlafe, gebe ich den Jungs Entwarnung. Das Michèle nicht spricht verschweige ich erstmal. Sie fängt schneller wieder an zu sprechen, als man "Heja BVB!" sagen kann. Dass ich mich mit diesem Gedanken allerdings irre, kann ich jetzt ja noch nicht wissen!




Ich hoffe das Kapitel gefällt euch. Lasst gerne Feedback da :)
~M💛

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