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Kapitel 52

(Roman)

Nastassja ist jetzt schon eine Stunde da und wir haben die ganze Zeit geredet. Naja, sie hat mich vollgelabert. Ich habe nach etwa 20 Minuten schon nicht mehr zugehört, sondern nur aus dem Fenster gestarrt. Da draußen geht die Welt unter und Michèle ist nicht hier, wo ich weiß, dass sie sicher ist. "Huhu Roman, hörst du mir überhaupt zu?", reißt mich Nastassja mit ihrer hohen Stimme zurück, "Ich hab dich gefragt, ob deine komische Freundin immer so aggressiv ist." "Michèle ist nicht aggressiv!", sage ich lauter als ich eigentlich wollte und springe vom Küchentisch auf und gehe ins Wohnzimmer. Plötzlich legen sich zwei Hände auf meine Schulter. "Es tut mir leid. Aber sie scheint dir nicht gut zu tun, wenn du dich aufregst, sobald es um sie geht.", sagt sie und beginnt meine Schultern zu massieren. Ich sage nichts, sondern befreie mich aus ihrem Griff. "Du bist so angespannt!", meint sie und zieht ihren Jacke aus. Man was für ein Ausschnitt. Was? Nein, Roman hör auf, sowas zu denken! "Ich sehe doch, dass dir das gefällt.", lacht Nastassja und kommt mir näher. Als dann ihre Hände unter mein T-Shirt wandern, alarmieren sich meine Alarmglocken. "Halt stopp!", sage ich und stoße sie von mir weg, "Wenn du meinst, du kannst hier her kommen und deinen Spaß haben, hast du dich geschnitten. Michèle hat die Wahrheit gesagt, sie hat dich nie berührt!" Nastassja lacht nur und klatscht einmal in die Hände. So eine Schlange. "Raus! Sofort!", sage ich laut. "Das wird dir noch leid tun Roman Bürki!", sagt sie eingeschnappt und verlässt das Haus. Scheiße was ist grade passiert? Viele Gedanken kann ich mir nicht machen, da mein Handy klingelt. Piszczu.

R: Ja? Łukasz?

L: Kannst du mir mal bitte erklären warum Michèle plötzlich völlig durchnässt vor unserer Haustür stand?

R: Sie ist bei dir? Ich dachte sie ist bei Gonzo!

L: Da war sie auch. Aber das ist das einzige, was ich aus ihr heraus bekommen habe. Sie redet nicht. Weder mit mir, noch mit Ewa. Sie liegt jetzt seit einer halben Stunde auf dem Sofa und starrt eine Packung Taschentücher an. Sobald sie berührt zuckt sie zusammen. Ab un zu sagt sie mal deinen Namen. Mensch was ist denn los?

R: Ich bin in fünf Minuten da!

Bevor Łukasz irgendwas sagen kann habe ich schon aufgelegt. Wenig später stehe ich vor Łukasz seiner Haustür. Als ich dann im Wohnzimmer stehe zerreißt es mir mein Herz. Michèle liegt einfach nur da und starrt. Wo ist ihr Lächeln hin? "Ich demonstriere dir mal was.", sagt Piszczu und kniet sich vor Michèle. Als er seine Hand auf ihre Schulter legt, zuckt sie zusammen. Mit besorgtem Blick schaut er wieder zu mir. Ich hocke mich vor Michèle. "Hey, ich bin es, Roman.", sage ich sanft und sie hebt tatsächlich ihren Blick. Doch anstatt etwas zu sagen, dreht sie um. "Michèle bitte! Ich weiß, dass Nastassja mich verarscht hat. Es tut mir unglaublich leid, dass ich ich dir so etwas unterstellt habe.", versuche ich mich zu entschuldigen, "Aber was ist denn passiert, dass du hier bist und nicht bei Gonzo?" Langsam dreht sie sich um und setzt sich auf. "Du darfst aber nicht sauer sein.", meint sie und erzählt mir von Gonzo seiner Bitte, sie zu küssen. "Und, hast du?", frage ich vorsichtig nach. Sie schüttelt nur den Kopf. "Aber warum sollte ich denn dann sauer sein?" "Doch nicht auf mich!", sagt sie, "Sei bitte nicht sauer auf Gonzo. Er meint es nicht so. Er ist verzweifelt, weil es mit Jasmin grade nicht stimmt." Ich nicke nur. Wenn Michèle sagt es ist nichts ernstes, dann wird es auch so sein. "Roman kommst du mal bitte?", fragt Piszczu und ich folge ihm in die Küche. "Jetzt erzähl mal, was los war.", bittet er mich. Also erzähle ich ihm die Sache mit Nastassja und als ich fertig bin schüttelt Łukasz nur den Kopf. "Ähm, ich will ja nicht stören, aber können wir beide mal reden Roman?", kommt Ewa hinzu, "Łukasz gehst du zu Michèle?" Wortlos steht er auf und Ewa nimmt seinen Platz ein. "Ich möchte mich nicht in eure Beziehung einmischen, aber vielleicht ist es besser wenn Michèle über Nacht bei uns bleibt. Sie ist ein starkes Mädchen, aber sie braucht Ruhe, das zu verarbeiten.", sagt sie mir und ich kann sie verstehen. Ich nicke wortlos und wir beide gehen ins Wohnzimmer, wo Ewa Michèle erklärt, wie es weiter geht. Sie schaut mich fragend an und als ich nicke stimmt auch Michèle zu. Ich verabschiede mich von allen und bevor ich an der Tür bin, steht Michèle hinter mir. Sie umarmt mich ganz fest, bevor wir uns noch einmal anschauen und ich ihr eine Träne wegwische. Dann dreht sie sich um und geht wieder zu Piszczu, der mir aufmunternd zunickt. Dann verlasse ich das Haus und gehe nach Hause, wo ich schnell ins Bett gehe und versuche zu schlafen. Als ich es zwei Stunden später immernoch nicht funktioniert, gehe ich in die Küche zum Schrank und entdecke den Wodka.




Ich hoffe das Kapitel gefällt euch. Lasst gerne Feedback da :)
~M💛

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