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Kapitel 48

(Michèle)

Mittlerweile sind zwei Stunden vergangen. Roman ist noch nicht da und draußen regnet es in Strömen. Auf Anrufe reagiert er auch nicht. Ich mache mir solche Sorgen, was ist wenn ihm was passiert ist? Plötzlich höre ich wie die Haustür aufgeht und sprinte in den Flur. Dort fallen mir tausend Steine vom Herzen. Roman steht im Flur, klitschnass, aber wohlauf. "Oh mein Gott, wo warst du? Ich hab mir solche Sorgen gemacht!", sage ich und falle um sein Hals, "Roman du zitterst total! Geh dich bitte schnell umziehen. Ich mach dir solange ein Tee!" Roman sagt nichts, er grinst nur und geht dann nach oben. In der Zeit wo er weg ist, mache ich den Tee fertig und bin einfach nur froh, dass er wieder da ist. 10 Minuten später kommt er wieder runter und wir setzen uns auf die Couch. Ich kuschel mich an ihn ran, was er zu genießen scheint. "Du bist wie ein Wärmekissen.", sagt er und lächelt mich an. "Dein Wärmekissen, welches froh ist, dass du wieder da bist.", meine ich, "Wo warst du eigentlich? Also ich will nicht neugierig sein oder so, aber.." "Ich war bei Gonzo. Es war eine Männerrunde, die dann doch länger gedauert hat. Ich wollte nicht, dass du dir Sorgen machst. Deine Anrufe habe ich vorhin beim Umziehen erst gesehen.", unterbricht mich Roman. "Hat es Spaß gemacht?", frage ich und er nickt sofort. "War chaotisch, wie wir halt sind. Und wie war es bei dir? Hattest du Spaß?" Ich nicke nur und erzähle ihm dann alles vom Dreh. Dabei müssen wir viel lachen. "Gonzo ein Teddybär!? Das ist stark.", lacht er, "Und was bin ich dann?" "Du könntest eine Katze sein beziehungsweise ein Kater.", gebe ich lachend zurück. Roman grinst mich nur an. "Miau.", macht er dann und lacht mich an. So bleiben wir noch lange auf der Couch liegen und auch am Samstag machen wir fast nichts anderes, als die Ruhe und unsere gegenseitige Nähe zu genießen. Einfach mal nichts machen!

Am Sonntag ist es dann soweit. Die Bundesliga geht wieder los. Und ich stehe tatsächlich von Anfang an auf dem Platz. Bevor wir dann raus auf den Platz gehen, schaue ich nochmal auf mein Handy. Zwei neue Nachrichten. Eine Nachricht von Mama, mit einem Bild, wo sie, meine Brüder und meine Oma vorm Fernseher sitzen. Darunter steht <<Jetzt haben wir einen Grund Sky zu haben. Viel Erfolg>>. Die zweite Nachricht kommt von Emilia. Auch sie hat mir ein Bild geschickt. Meine ganze Mannschaft hat sich vor dem Fernseher versammelt. <<Hab Spaß und zeig allen was du kannst! Alle drücken dir die Daumen!>>. Das ist Motivation! Mit einem breiten Grinsen betrete ich wenige Minuten später den Rasen. Die Atmosphäre ist einfach unglaublich. Das letzte Mal war ich das Einlaufkind, jetzt stehe ich als Spieler auf dem Feld. Der Anpfiff ertönt und wir kommen gut ins Spiel. Wir haben zu Beginn viele Chancen, aber der Ball will nicht ins Tor. Milli trifft nur den Pfosten, Marco sein Schuss geht wenige Zentimeter am Tor vorbei und ich knalle den Ball an die Latte. Wolfsburg kommt kaum ins Spiel und wenn sie eine Chance haben, ist Roman zur Stelle. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit ist es dann soweit. Ich spiele den Ball raus auf Łukasz, der läuft zur Torauslinie und spielt dann zurück zu mir an den Sechzehner. Ich lupfe den Ball dann über die Abwehr wo Marco dann den Ball per Kopf ins Tor befördert. 1:0! Die Freude ist riesig und Marco, Łukasz und ich jubeln zusammen auf dem Spielfeld. Dann ist Halbzeit. In der Kabine herrscht gute Stimmung, welche wir dann mit in die zweite Hälfte mitnehmen. Wir lassen Wolfsburg keine Chance irgendwie noch in die Partie zu kommen und erhöhen den Spielstand auf 2:0, durch ein Tor von Milli. Kurz vor Schluss gibt es Elfmeter für Wolfsburg und es steht 2:1. Wir starten noch einen letzten Angriff. Marco dribbelt in den Strafraum und spielt dann zurück zu mir. Ich nehme den Ball an, lege ihn mir nochmal vor und ziehe dann von 20 Metern einfach drauf. Der Ball landet im Tor und im Stadion rasten alle aus. Ich renne zur Eckfahne und forme um das BVB auf meinem Trikot ein Herz. Wenige Sekunden nach dem erneuten Anstoß, pfeift der Schiri das Spiel ab. Wir feiern vor der Süd bis Roman mich nach vorne schubst und meint ich soll mich feiern lassen. Unsicher hebe ich meine Arme in die Luft und alle fangen zu klatschen. Eins weiß ich: Dieses Gefühl und diesen Moment werde ich nie vergessen!


Ich hoffe das Kapitel gefällt euch. Lasst gerne Feedback da :)
~M💛

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