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Kapitel 45

(Michèle)

<<Wenn du weiter trainierst sehe ich kein Problem, dich am Wochenende in die Startelf zu stellen! Du tust den Jungs und vor allem Roman sehr gut. Ich bereue die Entscheidung, dich ins Team aufzunehmen, keineswegs. LG Peter>>. Ich habe mir die Nachricht jetzt bestimmt schon 100 mal durchgelesen und glauben kann ich es immer noch nicht. Passend dazu hat Nobby mich gefragt, ob ich ins Feiertagsmagazin möchte. Roman meinte ich sollte es unbedingt machen, aber ich weiß nicht, ob es so gut ist, jetzt so einen Hype um mich zu machen. Letzten Endes habe ich Nobby zugesagt. Während der Woche wird Roman allerdings immer komischer. Immer wenn ich den Raum betrete, steckt er schnell sein Handy weg, und seinen Code hat er auch geändert. Wenn ich nachfrage, lenkt er das Thema ab. Ich gehe dann immer in den Trainingsraum um darüber nachzudenken und so langsam sieht man es auch immer mehr. Wenn Roman meint sich so verhalten zu müssen, dann lass ich ihn auch. Auf Streitereien habe ich wirklich keine Lust. Jeden Tag gebe ich im Training mein Bestes und noch mehr. Das merken auch Gonzo und Łukasz. "Sag mal Michèle ist alles okay bei dir?", fragt Gonzo besorgt. "Ja, warum sollte nicht alles okay sein?" "Weil du dich hier komplett verausgabst. Wir alle wissen, dass du unglaubliches Talent hast!",mischt sich jetzt auch Łukasz ein, "Irgendwann macht dir dein Körper ein Strich durch die Rechnung." Ich lache kurz auf. "Ach was, es ist alles super. Ich fühle mich gut!" "Und deswegen musstest du dich gestern auch für einen kurzen Moment an die Wand lehnen, bevor du in die Kabine gegangen bist!?", sagt Gonzo und damit hat er mich. Es stimmt, ich verausgabe mich tatsächlich zu sehr. Aber nicht wegen Peter oder dem Startelfplatz, sondern wegen Roman. "Ihr habt mich erwischt.", gebe ich zu und schaue auf den Boden. Gonzo legt seine Hand auf meine Schulter. "Willst du es mir erzählen? Du kannst nachher gerne zu mir kommen, wenn du möchtest." Ich nicke nur und gehe in die Kabine mich umziehen. Nachdem ich dann kurz zu Hause war und mit Nobby geklärt habe, dass ich morgen 16:30 Uhr zum Dreh da sein soll, mache ich mich auf den Weg zu Gonzo. Roman steht wieder mal auf dem Balkon und telefoniert. Ich störe ihn lieber nicht und verlasse das Haus. Als ich dann bei Gonzo ankomme, sehe ich Jasmin mit Koffern in ein Auto einsteigen und wegfahren. Ich frage gar nicht nach, es geht mich schließlich nichts an. "Hey!", begrüße ich Gonzo, der mich sofort ins Wohnzimmer zieht und mich auf die Couch verfrachtet. Kurze Zeit später kommt er mit Cola und Gummibärchen wieder. "Und jetzt sprich! Was ist los mit dir, dass du seit Dienstag weit über deine Grenzen gehst.", fordert er mich auf und fixiert mich mit seinem besorgten Blick. Ich lehne mich zurück und sortiere meine Gedanken. "Naja also Roman ist seit Montag Abend irgendwie komisch und seit Dienstag ist es halt noch schlimmer. Er versteckt sein Handy, wenn ich komme. Er geht dauernd zum telefonieren nach draußen und wenn ich nachfrage, was denn los ist, lenkt er vom Thema ab. Vorm Einschlafen ist dann wieder alles normal, aber über den Nachmittag ist er ganz anders. Ich dachte, wenn ich noch mehr Leistung bringe, bemerkt er mich wieder mehr.", erkläre ich ihm und keine Sekunde weicht Gonzo sein Blick von mir. Tröstend nimmt er mich in den Arm. "Glaub mir, wenn ich wüsste, was er hat, hätte ich es dir gesagt. Aber der kommt schon wieder runter. Roman weiß was er an dir hat und er ist nicht blöd. Ich bin mir sicher, dass es nichts Schlimmes ist, was er dir verheimlicht.", meint er. Nachdem wir die Gummibärchen dann noch geleert haben und über alles Mögliche gesprochen haben, mache ich mich wieder auf den Weg nach Hause. "Bis morgen zum Training!", verabschiede ich mich von Gonzo und beeile mich nach Hause zu kommen. Leise betrete ich das Haus, doch Roman wartet schon im Flur. "Wo warst du?", fragt er mit einem mir ungewohnten Ton. "Bei Gonzo!", antworte ich und gehe an ihm vorbei die Treppe hoch. "Warum warst du bei ihm? Und vor allem warum so lange?", fragt er weiter und verschränkt die Arme vor seiner Brust. "Das geht dich ein Scheiß an! Er ignoriert mich wenigstens nicht, so wie du seit Dienstag. Aber das scheinst du ja nicht mitzubekommen. Ich schlafe heute in meinem Zimmer! Gute Nacht!", sage ich leicht genervt und sperre mich in meinem Zimmer ein. Roman klopft sofort an. "Michèle, mach bitte die Tür auf!", ruft Roman von außen. Ich ignoriere es und leg mich auf mein Bett. Sorry Roman, aber ich kann grade nicht anders! Es tut mir unglaublich weh, aber vielleicht verstehst du dann, was du gemacht hast.


Ich hoffe das Kapitel gefällt euch. Lasst gerne Feedback da :)
~M💛

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