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Kapitel 38

(Roman)

"Ich habe grade meinen Profivertrag unterschrieben!", offenbart uns Michèle. Alle schauen sie ganz entgeistert an und keiner sagt etwas. Ich bin einfach überrascht, überwältigt - sprachlos. Meine Freundin ist jetzt ein Profi. Langsam gehe ich auf sie zu und schaue in ihre blauen Augen. Bis jetzt hat noch keiner von uns Jungs etwas gesagt. "So schlimm?", fragt Michèle sichtlich verunsichert. Ich schüttel schnell den Kopf. "Es kommt nur so...überraschend! Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Ich freu mich einfach so für dich!", beruhige ich sie und nehme sie fest in den Arm. Mittlerweile scheinen auch die anderen jetzt realisiert zu haben, was grade passiert ist. Sie fangen an wie verrückt zu jubeln und ehe wir uns dagegen wehren können sind wir umzingelt. Ich merke wie Michèle mir entrissen wird und von Marco, Gonzo, Piszczu und Christian ins Wasser geworfen wird. Ich kann mir ein Lachen nicht unterdrücken und auch Jule, der sich neben mich gestellt hat muss lachen. "Ob sie weiß, worauf sie sich da eingelassen hat?", fragt er mich und wir beide schauen uns an, bevor wir beide gleichzeitig lachend den Kopf schütteln. "Aber sie ist genauso verrückt wie wir. Von daher mache ich mir keine Sorgen!", meine ich und mache mich mit Julian auf den Weg zu den anderen. Das Volleyball spielen wurde mittlerweile ins Wasser verlegt, was so viel lustiger ist. Stundenlang spielen wir im Wasser und machen später noch Staffellauf. Die ersten beiden Läufer sind Michèle und ich. Wir müssen zu einer 100 Meter entfernten Boje laufen, beziehungsweise schwimmen, dann wieder zurück. Michèle legt ein ganz schönes Tempo vor und erst jetzt fallen mir ihre Muskeln auf. So stark ausgeprägt waren die vor drei Tagen doch noch nicht. "Mensch Roman, streng dich mal an!", holt Jule mich aus meinen Gedanken. So gut es geht, versuche ich zu Michèle aufzuschließen, aber am Ende kommt zu doch viel früher an als ich. Tatsächlich schaffen es die anderen uns vor einer Niederlage zu bewahren und nach hitzigen Diskussionen, ob Milli oder Christian zuerst da war, einigen wir uns auf Unentschieden und machen uns nach diesem schönen Nachmittag wieder ins Hotel. Nachdem Michèle nicht beim Abendessen war, gehe ich zu ihrem Zimmer. Als ich dort aber nur Łukasz finde, bin ich verwirrt. "Sie meinte vor dem Essen, dass die nochmal kurz weg geht, hat aber nicht gesagt wohin sie geht. Schau mal am Strand, dass kann ich mir am ehesten vorstellen.", meint er. Dankend nicke ich ihm zu und mache mich auf den Weg zum Strand. Und tatsächlich lag Łukasz mit seiner Vermutung richtig. Dort sitzt sie, daneben ein kleines Handtuch und eine Wasserflasche. Vorsichtig gehe ich zu ihr und setze mich neben sie, doch ihr Blick bleibt geradeaus aufs Meer gerichtet. "Hey. Du warst nicht beim Essen. Ist alles okay?", frage ich vorsichtig. "Ich hatte keinen Hunger und brauchte mal kurz meine Ruhe!", antwortet sie mir und behält dabei ihre Blickrichtung, "Ich musste einfach mal alles sacken lassen. Und darüber nachdenken." Für einen kurzen Moment herrscht Stille, bis Michèle wieder anfängt zu sprechen. "Ich muss jetzt einiges zurück lassen. Meine Freunde an meiner Schule, meinen alten Verein und meine beste Freundin werde ich von nun an auch immer seltener sehen. Ich weiß, ich sollte mich eigentlich freuen. Aber ich habe auch Angst, Roman. Nicht, dass ich es nicht schaffe oder so. Ich habe einfach Angst, dass ich mich verändere, im negativen Sinne, verstehst du?", erklärt sie mir und schaut mich jetzt an. "Natürlich verstehe ich das! Aber du brauchst keine Angst haben, ich, und die anderen auch, stehen hinter dir. Immer! Egal was kommt, wir sind da!", versuche ich sie aufzubauen und lege meinen Arm auf ihre Schulter. Für eine Weile genießen wir die Ruhe. Bis mir eine Sache einfällt, die ich noch wissen möchte. "Warum hast du eigentlich eine Flasche und ein Handtuch mit hier?" Sie muss kurz lachen, bevor sie mir eine Erklärung gibt. "Ich war vorher im Fitness- bzw. Kraftraum. Das ist eine gute Möglichkeit den Kopf frei zu bekommen und außerdem muss ich in der Hinsicht noch einiges aufholen." "Aber das hast du doch vorhin nicht zum ersten Mal gemacht!? Deine Muskeln sind mir vorhin schon total aufgefallen. Wann machst du das denn immer?" "Tja, in der Nacht hat man Zeit!", sagt sie, steht auf und deutet mit ihrem Kopf Richtung Meer. "Schwimmen?" Ich lache und ziehe mein Shirt aus. "Schwimmen!"



Wieder ein Kapitel aus Roman seiner Sicht. Ich hoffe, es gefällt euch :)
Lasst gerne Feedback da :)
~M 💛

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