Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 188

(Roman)

Eigentlich wollte ich schnell nach Hause, sobald das Training vorbei ist. Aber Julian muss etwas für seine Freundin besorgen und hat mich gefragt, ob ich ihn begleiten könnte.
"Aber nur wenn es schnell geht.", gebe ich mich geschlagen, nachdem er mich zehn Minuten lang belabert hat.
Jetzt laufen wir durch die Stadt und Julian wird immer nervöser. "Was ist denn los mit dir?", frage ich, als es mir langsam zu viel wird. Julian ignoriert meine Frage und beschleunigt seine Schritte. Vir einem bestimmten Geschäft bleibt er dann stehen. "Julian erklärst du mir jetzt bitte, was du überhaupt brauchst? Und warum du mich unbedingt dabei haben musst." "Weil du in der Hinsicht Erfahrung hast.", meint er und betritt das Geschäft. Ich laufe ihm hinterher und realisiere erst dann, worum es geht. "Du willst ihr einen Antrag machen?", frage ich erstaunt. "Ja, und du musst mir helfen, beim Ringe aussuchen.", sagt er leise. Zusammen schauen wir uns sämtliche Exemplare an, bis sich Julian nach einer halben Stunde für einen einfach gehaltenen goldenen Ring. "Danke für deine Beratung Roman.", sagt er, als wir das Geschäft verlassen. Julian sein Handy piept und als er darauf schaut, fängt er an zu grinsen. "Morgen ist trainingsfrei. Hat Lucien gerade in die Gruppe geschrieben." "Komisch. Mein Handy hat gar nicht geklingelt.", sage ich verwirrt und möchte es aus meiner Hosentasche nehmen, "Scheiße, mein Handy liegt noch in der Kabine." Julian kann sich ein kurzes Lachen nicht verkneifen. "Na dann können wir ja froh sein, dass wir unsere Autos noch auf dem Parkplatz von Trainingsgelände stehen haben. Dann ist der Weg nicht ganz so sinnlos.", lacht er und geht voraus. Ich will ihm hinterher gehen, als ich auf der anderen Seite ein Geschäft für Babysachen erspähe. "Du Julian, geh schon mal vor. Ich muss nochmal was nachschauen." Julian folgt meinem Blick und fängt an zu grinsen. "Alles klar, ich versteh schon. Na dann bis übermorgen zum Training.", verabschiedet er sich.
Ich überquere die Straße und schau mich dann im Laden um. Schnell werde ich auch fündig und im Rausch kommt dann doch einiges zusammen. Mit einem breiten Grinsen und zwei Tüten verlasse ich später das Geschäft und mache mich schnellen Schrittes auf den Weg zum Trainingsgelände. Dort hole ich schnell mein Handy und sehe acht verpasste Anrufe von Michèle. Sie hat mir auch eine Nachricht geschrieben. <<Roman, so bist du? Meld dich bitte!!!>> Schnell tippe ich eine Nachricht, dass ich gleich da bin und laufe zu meinem Auto. Dann fahre ich los und komme, dank dem chaotischen Stadtverkehr, nach einer halben Stunde zu Hause an.

Als ich die Tür öffne, höre ich sofort Schritte und wenig später steht Michèle vor mir. "Oh mein Gott endlich! Ich hatte total Angst, dass dir was passiert ist.", sagt sie aufgeregt und fällt mir um den Hals. "Es tut mir leid. Julian brauchte meine Hilfe und dann ist mir erst später aufgefallen, dass ich mein Handy vergessen habe. Ich wollte es holen, aber dann wurde ich abgelenkt und ja, deswegen habe ich länger gebraucht.", erkläre ich mit einem leichten Schmunzeln und halte die zwei Tüten hoch. Zusammen setzen wir uns auf die Couch und schauen uns die Sachen an, die ich geholt habe. "Die sind wirklich niedlich Roman. Und an der Anzahl sehe ich, du hattest Spaß daran.", lacht sie mich an. "Oh ja den hatte ich.", sage ich und hole dann einen Katalog aus der Tüte, "Schau mal, ein Katalog für Babymode, mit einem Hochzeitsspecial. Da sind auch Kleider drinnen. Wenn es manche auch in deiner Größe geben würde, würde ich mir das total süß vorstellen, wie du darin aussiehst. Hast du eigentlich schon eine Idee, wie es aussehen soll?"
Das war anscheinend ein schlechtes Thema. Michèle dreht ihren Kopf zur Seite und schaut nach unten. "Hab ich was falsches gesagt?", frage ich ruhig. "Nein hast du nicht. Es ist nur...naja, ich kämpfe so ein bisschen mit mir, wirklich ein Kleid anzuziehen. Ich fühl mich so unwohl bei dem Gedanken.", sagt sie leise. "Warum das denn?", hake ich nach. "Ich war immer anders, wenn es darum ging, wie man irgendwo hingeht. Während alle Mädchen auf ihr Äußeres geachtet haben, war es mir immer relativ egal. Zu meiner Jugendweihe habe ich mich dann angepasst und ein Kleid angehabt. Ich dachte, vielleicht gefällt es mir ja, aber fast alle Mädchen haben mich total komisch angeschaut und ich habe mich so unwohl dabei gefühlt, dass ich mir gesagt habe, nie wieder ein Kleid anzuziehen. Bis ich Emilia versprochen habe, zu meiner Hochzeit ein Kleid zu tragen.", erklärt sie mir ruhig.
Natürlich wusste ich, dass sie nicht so ist wie die andere Mädchen, aber genau das mag ich so an ihr. Das sie so natürlich ist.
"Ach Süße, du bist echt einmalig. Und du musst dich nicht unwohl fühlen. Keiner wird irgendwelche komischen Blicke machen. Sie werden alles staunen, wie wunderschön du bist.", sage ich. Sie lächelt mich an und kuschelt sich dann an mich ran. "Danke Roman!", nuschelt sie an meine Brust. "Nicht dafür.", lächel ich und streiche über ihren Rücken. Während wir so da sitzen kommt mir plötzlich der eine Gedanke.
Was ziehe ich eigentlich an?


Ich hoffe das Kapitel gefällt euch!
Lasst gerne Feedback da :)
~M💛

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro