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Kapitel 173

(Roman)

Heute kommt sie wieder! Endlich! Gott sei Dank haben wir heute trainingsfrei, dass bedeutet ich kann heute in mich in aller Ruhe fertig machen. Ich gehe entspannt ins Bad, mache meine Haare und gehe dann nach unten frühstücken. Die ganze Zeit habe ich ein Grinsen im Gesicht.
Als ich fertig bin, gehe ich in den Keller und schaue nochmal nach, ob ich irgendwo noch etwas finde, was ich hinstellen oder aufhängen könnte. Nach einem bisschen Suchen, finde ich noch eine Lichterkette. Das ist doch mal was. Ich gehe wieder nach oben und hänge sie im Flur auf. Zufrieden setze ich mich auf die Couch und spiele etwas mit meinem Handy, bis ich eine Nachricht vom unserem Familienchat erhalte.

K: Hallo Jungs, heute fleißig am Plätzchen backen? ;)

M: Och Mama, das vergesse ich schon nicht. Ich heiße ja nicht Roman, nicht wahr Bruderherz? :)

R: Hey man, ich vergesse das doch nicht.😅 Am 20.12 wird gebacken, das kann man nicht vergessen!!

K: Na dann viel Spaß! Lass nichts anbrennen :)

M: Niemals ;)

R: Ich heiß ja nicht Marco :D

M: Lustig Roman....

R: Ich weiß xD

K: Jungs bitte...

So ein Mist! Backen am 20., wie konnte ich das vergessen? Okay, in letzter Zeit war es nicht entspannt, aber ich bin mit dieser Tradition groß geworden. Da vergisst man das doch nicht so einfach. Hektisch laufe ich in die Küche um festzustellen, das im Kühlschrank gähnende herrscht. Stimmt, ich muss noch einkaufen. Schnell gehe ich zu meinem Auto und fahre einkaufen. Eine halbe Stunde später bin ich wieder zu Hause, räume alles aus und suche dann das Rezept für den Teig raus.
Dann geht es auch schon los, wenn ich Glück habe kann ich Michèle dann gleich damit überraschen. Nachdem ich mit Teig fertig und ihn kurz im Kühlschrank hatte, bestreue ich die Arbeitsplatte mit Mehl und lege den Teig darauf. Jetzt nur noch ausrollen, aber wo ist das Nudelholz. Ich schaue in sämtliche Schubladen und Schränke, aber finde es nicht.

Plötzlich ertönt ein Kichern hinter mir. "Das Nudelholz liegt hinter meinem Nutellavorrat!" Überrascht drehe ich mich um. Da steht sie, mit einem Lächeln im Gesicht und noch süßer als sonst. "Du bist wieder da!", freue ich mich und nehme sie in meine Arme. Michèle drückt sich eng an mich und ich spüre endlich wieder diese Wärme, die mir die letzten Wochen gefehlt hat. "Ich bin wieder da und ich werde nie wieder gehen. Ich liebe dich Roman und ich brauche dich doch. Ohne dich ist alles so leer.", nuschelt sie an meine Brust. Dann schaut sie zu mir rauf und eine kleine Träne rollt über ihre Wange. "Hey, nicht weinen! Es ist alles gut.", sage ich leise und wische die Tränen aus ihrem Gesicht. Sie nickt kurz und lächelt mich an. Langsam beuge ich mich nach vorne, bis ich endlich meine Lippen auf ihre legen kann. Michèle erwidert sofort und in mir explodiert alles, wie beim ersten Kuss vorm Stadion. Auf diesen Moment habe ich gewartet und sie genauso. Als wir uns irgendwann lösen haben wir beide ein Lächeln im Gesicht.

Dann schaut Michèle über meine Schulter zur Arbeitsplatte. "Backen? Du?", lacht sie. "Ja, ist halt Tradition in meiner Familie. Am 20. werden Plätzchen gebacken.", meine ich und hole das Nudelholz aus dem Versteck. Dann fange ich an den Teig auszurollen, als ich auf einmal nur noch weiß sehe. Erschrocken schaue ich zu Michèle. Sie hat die Mehltüte in der Hand und pustet gerade schon wieder eine Ladung in mein Gesicht. "Na warte.", lache ich und gehe auf sie zu. Sie quietscht erschrocken auf und läuft weg. Ein paar Runden jage ich sie um den Tisch und bekomme dabei noch mehr Mehl ab. Als ich sie dann endlich geschnappt habe, nehme ich ihr die Tüte weg und räche mich. In wenigen Sekunden ist Michèle komplett weiß. Jetzt stehen wir beide, voller Mehl, in der Küche. Meine Haare sind nicht mehr schwarz, sondern sehen jetzt grau aus. Michèle sieht aus wie ein kleines Gespenst, ist aber immer noch total niedlich. "Frieden?", frage ich lachend. Sie grinst nur und hält ihre Hand vor mein Gesicht. Bevor ich regieren kann, fliegt mir die letzte Ladung Mehl ins Gesicht. Michèle ergreift lachend die Flucht, aber nicht mit mir. Im Wohnzimmer schnappe ich sie mir und werfe sie vorsichtig auf die Couch. Sie lacht mich an und wuschelt einmal durch meine Haare, wodurch Mehl in ihr Gesicht fällt. "Sowas nennt man Eigentor.", lache ich, bevor ich mich nach vorne beuge, um sie zu küssen. Michèle legt ihre Hände in meinen Nacken und zieht mich enger an sie heran. Wir genießen jede Sekunde und es ist uns egal, dass wir voller Mehl sind und gerade das Wohnzimmer und die Couch versauen. Hauptsache sie ist bei mir, alles andere ist egal. Kekse können wir auch später machen. Zusammen!



Ich hoffe das Kapitel gefällt euch!
Lasst gerne Feedback da :)
~M💛

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