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Kapitel 153

(Michèle)

Er will nur das Beste für den kleinen Regentropfen. Das klingt echt süß. Vielleicht geben wir unserem Baby einfach einen Namen, der Wasser oder ähnliches bedeutet. Aber wir haben ja noch Zeit. Wozu ich allerdings keine Zeit habe, ist zu warten es dem Verein zu sagen. Deswegen nimmt mich Roman heute mit zum Trainingsgelände. "Kommst du danach noch zu uns?", fragt mich Roman, bevor wir aussteigen. "Klar, die anderen müssen es schließlich auch noch erfahren. Oder wissen die das schon?", meine ich und Roman schüttelt den Kopf. "Okay, dann bis gleich.", sage ich und begebe mich zum Büro, wo Aki und Zorci schon warten.

"Ach Michèle, da bist du ja. Was gibt es denn so dringendes? Dauert dein Ausfall länger als geplant?", fragt Zorci. Ich nicke und schaue unsicher auf den Schreibtisch. "Und wie lange dauert es?", fragt nun auch Aki. Ich zucke mit den Schultern. "Mindestens bis Juni. Wahrscheinlich aber noch länger.", sage ich dann leise. Die beiden schauen mich ungläubig an. "Wieso das denn?" "Ich bin schwanger!", platzt es aus mir heraus, "Dachte es wäre wichtig euch zu sagen." Zorci steht auf und kommt auf mich zu. Dann zieht er mich in eine Umarmung. "Herzlichen Glückwunsch. Weiß es Roman schon?" "Ja, und Łukasz auch. Dem restlichen Team wollte ich es gleich auch noch sagen.", erzähle ich. "Auch von mir herzlichen Glückwunsch. Schön, dass du uns Bescheid gesagt hast. Mach dir keinen Stress und nimm dir nach der Schwangerschaft die Zeit die du brauchst, bevor du wieder ins Training einsteigst.", meint jetzt Aki. Völlig überrascht schaue ich ihn an. "Wie jetzt? Ich darf danach wieder anfangen? Ihr löst meinen Vertrag nicht auf?", frage ich verwundert. "Natürlich darfst du danach weiter spielen. Vorausgesetzt du möchtest das auch.", grinst Aki, "Und jetzt ab zu den anderen. Die freuen sich bestimmt auf diese schöne Nachricht." Das lasse ich mir nicht zweimal sagen und bin schon auf dem Weg nach draußen.

Beim Trainingsplatz setze ich mich auf eine Bank am Spielfeldrand und warte darauf das die Jungs mit dem Training fertig sind. Das werden lange Monate. Und die einzige Möglichkeit Fußball zu spielen, ist auf der Playstation. Da spiele ich doch schon drei Jahre in der Zukunft und dann ist es wahrscheinlich gerade mal März. "Hey Süße!", kommt Roman zu mir und nimmt mich in seine verschwitzen Arme. "Hey Hase. Warst du fleißig beim Training?", lache ich ihn an. "Bin ich immer. Kommst du mit? Die Jungs stehen bei Lucien, also sind noch alle da.", schlägt er vor. Ich nicke und wir gehen Hand in Hand zu den anderen. "Hey Jungs!", begrüße ich alle und wende mich dann an Lucien, "Bist du fertig? Ich muss euch nämlich etwas sagen." "Bitte Michèle, du hast das Wort!", sagt Lucien und stellt sich zu den anderen Jungs. "Ja also, es gibt zwei gute und eine schlechte Nachricht."; fange ich an und schon erscheinen die Fragezeichen über den Köpfen der anderen, "Die erste gute Nachricht ist, dass meine Verletzung beschwerdefrei verheilt ist. Die schlechte Nachricht: Ich werde trotzdem länger ausfallen. Mindestens bis Juni und wahrscheinlich noch länger."
Jetzt spiegelt sich in den Gesichtern das pure Entsetzen. "Aber warum, wenn doch alles verheilt ist?", fragt Lucien im Namen der Mannschaft. Ich schaue alle einmal an und muss dann lächeln. "Weil ich schwanger bin. Ich werde Mutter, Roman Vater und Piszczu wird Onkel.", sage ich, werde zum Ende hin aber leiser. Vorsichtig schaue ich zu Łukasz, der mir allerdings ein Lächeln schenkt, womit ich eigentlich nicht gerechnet hätte.

Für einen Moment herrscht Stille, bis Marco auf einmal aufgeregt herum hüpft. "Wir bekommen ein Baby! Jungs, wir bekommen ein Baby! Ein echtes Borussen-Baby.", freut er sich und auch die anderen stimmen mit in die Jubelrufe ein. Ich kann nicht anders und muss lachen. Die Jungs sind einfach der Hammer! Während ich dem Spektakel zuschaue, legt sich eine Hand auf meine Schulter. "Mój Maleńki?" Ich drehe mich herum und schaue in Łukasz sein Gesicht. "Du hast mich lange nicht mehr deine Kleine genannt. Was gibt es denn mój wielki?", frage ich. "Wow! Seit wann nennst du mich denn Großer?", fragt er sich, "Ich möchte mich nur wegen meinem Verhalten gestern entschuldigen. Es kam nur so plötzlich. Und du bist so jung und musst jetzt in so vielen Dingen zurückstecken und auf sämtliche Freiheiten verzichten. Das war einfach, also...ich weiß nicht wie ich es besser erklären soll. Jedenfalls werde ich dich unterstützen wo es nur geht. Schließlich bin ich dein großer Bruder und der beste Onkel, den es gibt!" "Erkläre das mal meinem Bruder Łukasz.", kommt auch Roman dazu, "Der wird nämlich das gleiche behaupten, wenn wir es meiner Familie sagen. Sie kommen übrigens am Wochenende. Das ist doch okay, oder Süße?" "Natürlich ist das okay.", lache ich ihn an und küsse ihn. Dabei legt er seine Hand auf meinen Bauch. "Wir lieben dich, Roman!"


Ich hoffe das Kapitel gefällt euch!
Lasst gerne Feedback da :)
~M💛

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