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Kapitel 152

(Roman)

Gestern war der schönste Geburtstag, den ich je hatte. Und das Vater werde kann ich noch nicht ganz glauben, es ist einfach ein krasses Gefühl. "Süße. Wer weiß es eigentlich schon?", frage ich sie beim Frühstück. "Du und Emilia! Okay, ich weiß es auch, aber das wäre auch komisch wenn nicht.", antwortet sie und beißt von ihrem Brötchen ab. "Wir haben ja heute trainingsfrei. Möchtest du es heute dann Łukasz sagen?", schlage ich vor. Er ist schließlich ihr Bruder. "Das ist eine gute Idee. Ich schreib ihm am besten gleich.", meint sie und tippt schnell eine Nachricht. Wir essen auf und räumen dann alles weg.

"Meinst du, er freut sich?", fragt mich Michèle auf einmal, als wir auf der Couch sitzen. "Natürlich wird er sich freuen. Was anderes kann ich mir gar nicht vorstellen.", sage ich überzeugt und streichel einmal über ihren Bauch, "Du bist viel zu nervös, entspann dich mal." Dann klingelt es an der Tür. Michèle springt auf und geht Łukasz rein lassen. Das zum Thema, sie soll sich entspannen. Kurze Zeit später kommen die beiden dann ins Wohnzimmer. Michèle setzt sich neben mich und Łukasz uns beiden gegenüber. "Also, was gibt es denn? Ist irgendwas passiert, dass ich so schnell herkommen musste? Deine Nachricht klang ja sehr dringend.", fängt er das Gespräch an. "Ja es ist etwas passiert.", sage ich dann und schaue zu Michèle. "Dann erzählt doch mal. Roman warum schaust du Michèle so an? Geht es dir wieder schlechter? Ist irgendwas mit deiner Verletzung?", fragt er sofort besorgt. "Nein Łukasz, das ist es nicht.", fängt sie an. "Was denn dann? Sprich doch endlich!", unterbricht er. Michèle atmet noch einmal durch und schaut Piszczu fest an. "Du wirst Onkel!", sagt sie dann. Łukasz macht große Augen. "Wie jetzt? Du bist schwanger?", fragt er ungläubig. Michèle nickt und ich muss einfach grinsen. Aber das vergeht mir als Łukasz auf einmal aufspringt. "Hattest du deinen Spaß Bürki? Wollt ihr mich eigentlich verarschen? Michèle du bist 18! Das kann nicht dein Ernst sein.", meint er aufgebracht. "Łukasz, was ist denn los mit dir? Freu dich doch.", versuche ich ihn zu beruhigen, was aber nichts bringt. "Ich soll mich freuen? Wie ich dabei zusehe, dass meine Schwester mit 18 Verantwortung für ein Kind übernehmen muss und auf sämtliche Dinge verzichten muss? Vergiss es Roman. Und du Michèle, musst nicht irgendwann vor meiner Tür stehen und mich darum bitten auf es aufzupassen.", bleibt er laut. Dann dreht er sich um und läuft aus dem Haus.

Stille. Wir wissen beide nicht, was wir dazu jetzt sagen sollen. Michèle findet als erste ihre Stimme wieder. "Er wird sich freuen, was anderes kannst du dir nicht vorstellen?", wiederholt sie meine Worte und schaut mich traurig an. "Kann ich auch nicht. Das er so reagiert hätte ich mir nie gewagt zu denken.", meine ich leise. Vorsichtig lege ich meine Arme um Michèle, die sich sofort fallen lässt. "Wenn du weinen willst, dann weine. Ich kann dich verstehen. Das ist hart.", sage ich ruhig und merke sofort wie mein T-Shirt nass wird, "Łukasz muss das erstmal verarbeiten. Für ihn war es auch überraschend. Ich bin mir sicher, er meint das nicht so. Er würde es jetzt wahrscheinlich als Beschützerinstinkt bezeichnen." "Schöner Beschützerinstinkt. Den kann er sich sonst wo hinstecken!", schluchzt Michèle, "Ich will ihn nie wieder sehen, Roman!" "Hör auf so etwas zu sagen. Das meinst du doch nicht so, dass weiß ich.", meine ich sanft und streiche ihr über den Rücken. Sie schaut mich an und es zerreißt mein Herz, sie so zu sehen. "Du legst dich jetzt ins Bett und nimmst Lucky mit. Ich schaue wo Łukasz ist und rede nochmal mit ihm, wenn ich ihn finde.", sage ich, "Wenn ich wieder da bin, komm ich auch und dann vergessen wir das was passiert ist." Bevor sie irgendwie widersprechen kann, hebe ich sie hoch und bringe sie ins Schlafzimmer. Bevor ich dann gehe, küsse ich sie nochmal.

Wo könnte er jetzt sein? Sein Auto steht noch da, also vermutlich ist er nicht nach Hause gefahren. Denk nach Roman, weiß er von dem Steg, wo Michèle manchmal sitzt? Jedenfalls ist der See eine gute Anlaufstelle. Ich laufe eine ganze Weile am See entlang und als ich dann dem Steg näher komme und Lukasz immer noch nicht gefunden habe, schwindet meine Hoffnung, dass er hier ist. Aber ich werde eines besseren belehrt, als er tatsächlich dort sitzt. Mittlerweile hat es auch noch angefangen zu regnen, was Łukasz nicht davon abhält sitzen zu bleiben. Langsam gehe ich zu ihm und setze mich neben ihn. "Du freust dich auch Piszczu. Erzähl mir nicht, dass es anders ist.", stelle ich ihn vor offene Tatsachen. Er seufzt einmal. "Ja. Ja Roman. Ich freue mich, aber, ach keine Ahnung!" "Versuch es zu erklären.", sage ich. "Schau dir den See an, Roman. Das ist Michèle ihr Leben jetzt, beziehungsweise vor der Schwangerschaft. Groß und weit, mit vielen Möglichkeiten, sich am Ufer irgendwo niederzulassen und etwas zu machen. Perfekte Voraussetzungen für ein Menschen in ihrem Alter. Jetzt ist sie schwanger und der See hat nur noch die Größe einer kleinen Pfütze. Weißt du wie viel sie zurückstecken muss? Klar, ich bin mir sicher, sie liebt das Kleine jetzt schon über alles und wird eine super Mutter, aber ihr wird jetzt schon in einem jungen Alter viel Freiheit genommen. Verstehst du, was ich meine?", erklärt er mir. Wow, das klingt echt krass. Aber ja, ich verstehe, was er sagen will. Einen Moment ist Ruhe, bis ich meine Hand auf seinen Schulter lege. "Dann werden wir ihr helfen, aus der Pfütze wieder einen See zu machen.", sage ich überzeugt. Łukasz schaut mich erst verwirrt an, nickt dann aber. "Na los, lass uns von hier verschwinden. Ich würde jetzt gerne ins Trockene.", sage ich und stehe auf. Auch Łukasz lässt sich das nicht zweimal sagen.

Zu Hause angekommen, verabschiedet er sich von mir. Ich gehe rein, mache mich trocken und ziehe mir neue Klamotten an. Dann lege ich mich zu Michèle, die mich sofort mit großen Augen anschaut. Ich lege meine Lippen auf ihre, bevor ich ihr sage, was passiert ist. "Es ist alles gut. Er freut sich und will nur das Beste für den kleinen Regentropfen."



Ich hab es irgendwie mit tiefgründigen Vergleichen mit Wasser. Letztes Schuljahr hat es auch mal geregnet und ich habe bestimmt 10 Minuten aus dem Fenster gestarrt. Eine Freundin hat mich dann angetippt und gefragt, was mit mir los ist und ich nur so: "Das Leben ist wie ein Regentropfen." Aber ja, ich bin halt komisch.😂
Ich hoffe das Kapitel gefällt euch!
Lasst gerne Feedback da :)
~M💛

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