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Kapitel 146

(Michèle)

Heute spielen wir in Leverkusen. Wir sind super in die Saison gestartet. Vier Siege und ein Unentschieden, damit kann man sich sehen lassen. Die Mannschaft ist super in Form und auch ich bewege mich auf einem Leistungshoch. Drei Tore und zwei Vorlagen, so kann es weiter gehen. Auch der Champions League-Auftakt ist uns gelungen, läuft also alles.

Ich werde heute vor dem Wecker wach, weil ich einfach top motiviert bin. Roman lasse ich noch schlafen, ich bin ja kein Unmensch. Unten in der Küche koche ich erst einmal Kaffee und genieße für den Moment die Ruhe. In solchen Momenten merke ich erst, wie stressig das Leben als Profi eigentlich ist. Aber ich genieße es in vollen Zügen, dieser Stress ist quasi ein Teil von mir geworden. Irgendwann werde ich von einem Maunzen aus meinen Gedanken gerissen. "Na Lucky, hast du Hunger?", frage ich, obwohl ich genau weiß, dass er mir nicht antworten kann. Lucky beweist mir allerdings das Gegenteil und tappst zu seinem Fressnapf, wo er sich daneben setzt und mich anschaut. "Okay, habe verstanden. Wieder mal habe ich die Intelligenz von Katzen unterschätzt. "Sorry Großer.", lache ich, während ich Lucky sein Futter gebe. Dieser schnurrt nur und fängt dann hastig an zu fressen. Auch wenn ich weiß wie es aussieht wenn Katzen fressen, schaue ich ihm gespannt dabei zu. "Du musst bis morgen Abend alleine hier die Stellung halten. Das schaffst du doch, oder?", laber ich ihn weiter voll. "Wir können ja den Fernseher anlassen, damit er sich das Spiel anschauen kann.", höre ich Roman seine Stimme hinter mir. Ich drehe mich um und schaue in sein grinsendes Gesicht. "Wie lange stehst du denn schon hier?", frage ich überrascht, während ich zu ihm gehe und ihm einen langen Kuss gebe. "Dir auch einen guten Morgen. Noch nicht lange, du Katzenmama.", grinst er mich an. "Los komm, lass uns frühstücken.", sage ich und das lässt sich Roman nicht zweimal sagen.
Allerdings lassen wir uns etwas zu lange Zeit mit dem Essen. "Scheiße Roman, jetzt müssen wir uns ein bisschen beeilen. Du gehst duschen, ich packe meine Sachen schnell zusammen und mache alles für Lucky fertig. Dann gehe ich noch schnell und dann können wir los.", springe ich auf. "Wird erledigt Süße.", meint Roman und verabschiedet sich ins Badezimmer. Nachdem ich alles fertig gepackt habe und auch Lucky versorgt habe, ist Roman immer noch nicht fertig. Er weiß genau wie sehr ich es hasse unter Zeitdruck zu stehen. "Roman, beeil dich bitte. Ich muss auch noch!", sage ich laut und haue gegen die Tür. "Komm doch einfach mit rein.", kommt es gedämpft aus dem Badezimmer. Augenrollend mache ich die Tür auf und geselle mich zu Roman. "Typisch Mann!", meine ich trocken und möchte einfach nur schnell fertig werden. Aber nicht mit Roman. "Meinst du?", grinst Roman und küsst meinen Nacken, "entspann dich. Wir kommen schon nicht zu spät." "Wenn du so weiter machst, dann dauert es bestimmt noch ne Weile.", sage ich leise in der Hoffnung er hat es nicht gehört. Falsch gedacht. Aus dem Plan schnell duschen zu gehen, wurde dann doch nichts, wenn ihr versteht was ich meine.

Nach unserem Spaß musste wir uns ganz schön beeilen wenigstens noch halbwegs pünktlich zu kommen. Tatsächlich sind es nur 10 Minuten die wir zu spät kommen. Lucien verschwindet gerade noch einmal im Gebäude, die Chance nutzen wir um so unauffällig wie es geht in den Bus zu gehen. Auf unserem Platz lassen wir uns fallen und Roman muss sich ein Lachen verkneifen. "Das du das lustig findest, konnte ich mir denken.", sage ich leise. "Na ihr beiden? Was hat euch denn aufgehalten?", grinst sich Łukasz einen ab. "Wir äh..haben verschlafen und dann..der Stadtverkehr. Manche Leute können einfach kein Auto fahren.", versuche ich uns raus zureden. "Aha, Stadtverkehr?", fragt Łukasz skeptisch, "War wohl zum Haare raufen wenn ich Roman seine Frisur so sehe." Ich schaue mir Roman seine Frisur an. Die Haare stehen in alle Richtungen. Was sollte auch anderes raus kommen? "Ist halt echt schlimm, wenn man es eilig hat.", meint Roman und ich frage mich wie er es schafft so ernst zu bleiben. "Total Roman. Und Michèle hat sich so sehr geärgert, dass sich ihr T-Shirt umgedreht hat, oder warum hat sie es sonst falsch herum an?" "Łukasz, sag das nicht so laut. Man okay, wir haben uns halt ablenken lassen.", gebe ich leise zu. Piszczu fängt an zu grinsen und auch Roman sieht es ganz locker. Ich allerdings versinke immer tiefer in meinem Sitz und meine Gesichtsfarbe gleicht wahrscheinlich einer Tomate. Roman kommt aus dem Lachen gar nicht mehr raus. Wenigstens er hat seinen Spaß.


Ich hoffe das Kapitel gefällt euch!
Lasst gerne Feedback da :)
~M💛

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