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Kapitel 141

(Roman)

Ich muss heute Leistung zeigen, ich muss es einfach allen beweisen, dass ich zurecht die Nummer eins bin. In der Kabine starre ich die ganze Zeit auf Michèle ihre Handschuhe. Die werden auf jeden Fall neben meinem Tor liegen. "Neue Handschuhe Roman?", fragt mich Łukasz, der sich neben mich setzt. "Nein, das sind Michèle ihre. Sie war doch bei ihrem alten Verein Ersatztorwart. Sie wollte, dass ich sie mitnehme, damit sie bei mir sein kann.", erzähle ich ihm, "Meinst du, ihr gefällt meine Idee mit ihrem Namen auf meinem Trikot?" "Klar! Was denkst du denn.", sagt Łukasz und klopft auf meine Schulter. Wenige Minuten später stehe ich im Spielertunnel. Ein letztes Mal fokussieren und dann alles geben. Wir laufen auf den Rasen, die Fans feiern uns und als die Kamera an mir vorbei fährt, zwinker ich einmal. Dann begrüßen wir uns und ich begebe mich auf meine Position.
Der Anpfiff ertönt und es geht eigentlich sehr gut los für uns. Eine Chance nach der anderen, aber der Ball will einfach nicht über die Linie. So geht das die ganze erste Halbzeit. In der Kabine wäscht uns Lucien gehörig den Kopf. "Jungs, was ist mit euch? Tausende von Chancen und es steht immer noch 0:0!? Das kann nicht sein. Gehen euch die Ideen aus?" "Wir haben ja nicht mal wirklich Ideen. Die kommen meistens von Michèle.", versucht sich Marco zu rechtfertigen. "Hey, jetzt mach mal halblang Marco. Als ob Michèle für alles verantwortlich ist, was mit unserem Offensivspiel zu tun hat.", mische ich mich ein. Kann doch nicht sein, das Michèle jetzt noch dafür verantwortlich gemacht wird, nur weil sie nicht da ist. "Marco, du hast Recht. Normalerweise übernimmt sie den kreativen Part im Spiel. Aber auch Roman hat Recht, da ihr auch ohne sie schon Titel geholt habt und starke und vor allem torreiche Spiele gespielt habt. Michèle würde euch jetzt auch in den Hintern treten und euch sagen, dass noch etwas Biss fehlt. Geht da jetzt raus und zeigt, dass ihr gewinnen wollt!", motiviert uns Lucien.

Die zweite Halbzeit läuft nicht wirklich besser. Ganz im Gegenteil, wir geraten auch noch in Rückstand. "So eine Scheiße man!", schreie ich einfach hinaus und trete einmal gegen den Pfosten. "Ey Roman komm. Noch ist nichts verloren. Kämpfen los!", beruhigt mich Łukasz. Anstoß, die letzten 12 Minuten. Wir müssen einfach ein Tor schießen. Irgendwann fängt der Schiri an dauernd auf die Uhr zu schauen. Nicht abpfeifen, bitte jetzt nicht abpfeifen! Ein langer Ball von der linken Seite auf Axel. Der nimmt den Ball direkt und, oh mein Gott, Tor!! Ich glaub es einfach nicht. Die letzten Sekunden und wir retten uns tatsächlich in die Verlängerung. Ich bin total konzentriert. Mein Blick ruht die ganzen Minuten auf dem Ball, alles andere blende ich vollkommen aus. Die letzten Minuten sind noch einmal richtig spannend. Ich kann noch zwei mal meine ganze Klasse zeigen, ab da an kann ich nur noch zuschauen. Marco bekommt den Ball. Los schieß einfach! Jawoll, Tor! Tor, Tor, Tor, Tor! Ich kann es gar nicht glauben. Was war das denn für ein Hammerding? Das nenne ich Last-Minute. Der Schiri pfeift ab und es gibt kein Halten mehr. Wir haben es geschafft! Mehr schlecht als Recht, aber wir sind weiter. Lukasz und ich umarmen uns. "Sie wird bei deinen Paraden wahrscheinlich das ganze Krankenhaus zusammen geschrien haben, vor Freude. Die waren echt stark und haben uns den Hintern gerettet." "Danke Piszczu.", lächel ich ihn an. Gut gelaunt gehen wir nach kurzem Feiern in die Kabine und ziehen uns um. Ich bin echt froh, dass wir heute schon wieder nach Hause fahren. Im Bus schaue ich auf mein Handy und muss sofort lächeln, als ich sehe, dass Michèle mir geschrieben hat.

M: Ich habe die ganze Zeit mitgefiebert. Du warst unglaublich, Roman! Ich bin so stolz auf dich! Okay, das bin ich immer, egal wie das Spiel ausgeht, aber heute das war einfach nur spitze! Das mit dem Trikot war eine wunderschöne Überraschung!😍 Tausend Dank! Ich freue mich schon so, wenn du wieder bei mir bist und ich dich ganz fest in meine Arme nehmen kann. Meine Nummer eins, mein Traummann, mein Ein und alles! Ich liebe dich!!❤❤❤

R: Danke Süße, ich freue mich auch, dich wieder in meinen Armen halten zu können. Ich liebe dich noch viel mehr!❤❤❤❤

M: Das glaubst aber auch nur du! Ich liebe dich am meisten!❤❤❤❤❤

"Love is in the air!", scherzt Piszczu, der sich heute neben mich gesetzt hat. "Die ist nicht nur in der Luft. Die ist überall!", sage ich und lasse mich zurück in den Sitz fallen. "Ihr zwei, ihr seid schon süß. Fährst du dann eigentlich direkt zu ihr?", fragt er mich. "Ich verstehe die Frage nicht.", lache ich, "Natürlich mach ich das!"
Zum Glück geht die Fahrt schnell vorbei und wir sind am Trainingsgelände angekommen. Michèle müsste noch an ihrer Infusion hängen, schließlich haben sie heute später angefangen und das Zeug braucht eine Weile, bis das durchgeflossen ist. Mit einen Kribbeln im Bauch fahre ich also zum Krankenhaus. Doch als ich ihr Zimmer betreten will, ist sie nicht da. Hat sie heute irgendwelche Tests? Nein, dass hätte sie mir gesagt. Ich gehe wieder raus auf den Flur, wo mir ihr behandelnder Arzt entgegenkommt. "Herr Bürki, sie wundern sich bestimmt wo Michèle ist. Nun ja, das ganze tut mir unglaublich leid, aber keine Sorge. Sie ist außer Gefahr.", sagt er mir. "Können sie mal bitte Klartext reden? Wo ist sie und was ist passiert?", frage ich lauter. Er holt einmal tief Luft und erklärt mir dann das Geschehene. Ich kann es einfach nicht glauben, was ich da höre. Das kann doch nicht sein!



Hey, Dortmund hat das erste Ligaspiel gewonnen und dann noch 4:1, das ist der Wahnsinn!😍💛 Bei mir lief es heute weniger erfreulich, nur ein 3:3, dass ärgert mich total.🙈
Ich hoffe das Kapitel gefällt euch!
Lasst gerne Feedback da :)
~M💛

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