Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 137

(Roman)

Das mit Michèle gefällt mir gar nicht. Seit Tagen ist sie tagsüber müde und in der Nacht schlaflos. Sie denkt zwar, ich bekomme das nicht mit, aber da irrt sie sich. Meine Sorge wächst mit jedem verdammten Tag. Ich habe schon Alpträume, mit den krassesten Diagnosen oder gar dem Tod von meiner Freundin. Ich will ihr das aber nicht sagen, dass würde sie nur zusätzlich belasten. Was mich immer wieder staunen lässt ist, wie sie es schafft, ihren schlechten Zustand zu vertuschen. Ich finde es nicht gut, aber fasziniert mich schon irgendwie.
Beim Training sieht es bei ihr so aus wie immer. Wenn man sie nach dem Training sieht, könnte man gar nicht glauben, dass das die selbe Person ist. Sie ist ein Kämpfer keine Frage, aber irgendwann wird es auch für sie zu viel sein. Natürlich habe ich Łukasz darauf angesprochen und auch er stößt bei ihr auf Eis, wenn es um die Frage nach ihrem Gesundheitszustand geht. Deshalb treffe ich mich jetzt mit ihm, um mal in Ruhe zu reden und nicht nur zwischen Trainingsplatz und Kabine. Michèle schläft, weshalb ich ihr einen Zettel da lasse und sie dazu bitte mich sofort anzurufen, wenn sie aufwacht. Eigentlich lasse ich sie jetzt ungern alleine. Warum kommt Łukasz nicht einfach zu mir? Einfach mal fragen.

R: Łukasz, kannst du bitte zu mir kommen? Ich möchte Michèle nicht alleine lassen, auch wenn sie schläft.

L: Klar, verständlich! Bin in 10 Minuten da

Bevor Łukasz kommt, schaue ich nochmal zu Michèle. Sie schläft und sieht dabei so friedlich aus. Ich setze mich auf die Bettkante und schaue sie einfach an, bis es an der Tür klingelt. Ich gehe nach unten, um sie zu öffnen. "Hey Łukasz. Komm rein.", begrüße ich ihn. Zusammen gehen wir ins Wohnzimmer auf die Couch. "Und sie schläft wieder?", fragt Łukasz, "Das ist echt komisch, dass sie auf dem Spielfeld so lebhaft aussieht und danach immer sofort ins Bett fällt." "Aber was kann das sein? Sie ist dauernd müde, in der Nacht sehr unruhig und vor allem habe ich das Gefühl, dass sie mit jedem Tag blasser wird. Alles in allem ja nicht die Welt, aber diese permanenten Kopfschmerzen machen mir Angst.", gebe ich zu. Łukasz schaut mich mitfühlend an. "Roman, das wird wieder. Vielleicht ist es ja auch nur halb so schlimm.", versucht er mich zu beruhigen. "Und was wenn nicht?", sage ich nun lauter, "Was ist wenn sie schlimm krank ist? Was ist, wenn hinter alldem ein Tumor steckt? Ich will nicht, dass sie leidet und schon gar nicht will ich sie verlieren." "Wenn du schon solche Gedanken hast, warum warst du dann noch nicht beim Arzt mit ihr?", wundert sich Łukasz. "War ich doch. Ich war beim Arzt und der hat ihr Kopfschmerztabletten verschrieben. Die hat sie zwei Tage lang eingenommen und als das nichts gebracht hat, hat sie damit aufgehört. Erst wollte sie einfach die Dosis am Tag verdoppeln, aber davon habe ich ihr abgeraten.", erkläre ich ihm. Meine Verzweiflung ist jetzt mehr als deutlich zu sehen. "Roman, auch wenn du Angst vor einem Tumor oder Ähnlichem hast. Du musst mit ihr ins Krankenhaus. Und ich weiß, sie wird sich wehren, aber ich kann es nicht mehr sehen, wie sie sich quält und wie du immer mehr verzweifelst. Versprich mir, dass du mit ihr so schnell es geht dorthin fährst. Aber nicht jetzt. Fahr morgen, wenn sie wach ist, okay. Und ruf mich an, wenn du etwas weißt. Ich meld dich, beziehungsweise euch, morgen beim Training ab, okay?", meint Piszczu. Ich nicke und bedanke mich bei ihm. Dann geht er auch schon wieder. Michèle hat das ganze Gespräch verschlafen. Auch ich bin jetzt langsam müde geworden, weshalb ich mich bettfertig mache und mich dann zu Michèle lege. Ich lege meinen Arm um sie und ziehe sie ganz nah an mich ran.

Durch ein Poltern werde ich wach. Michèle liegt nicht neben mir und sofort sind bei mir alle Alarmsysteme in Bereitschaft. Im Flur rufe ich ihren Namen. Keine Reaktion. Ich gehe nach unten und in der Küche sehe ich das, was ich nie sehen wollte. Was ich mit Besuch morgen im Krankenhaus verhindern wollte. Michèle liegt regungslos auf dem Boden. Sofort rufe ich einen Krankenwagen und knie mich dann neben sie. "Scheiße! Süße wach auf, bitte.", versuchte ich irgendwas zu sagen. Wenig später kam dann der Krankenwagen. "Was ist passiert?", fragt mich einer der Sanitäter. "Sie ist zusammengebrochen. Sie leidet seit längerem an Kopfschmerzen und Müdigkeit.", erkläre ich in Kurzform. Michèle wird ein Zugang gelegt und wird dann ins Krankenhaus gebracht. Ich fahre, nachdem ich ihr vorsichtshalber ein paar Sachen eingepackt habe, hinterher. Im Eingangsbereich mache ich sofort auf mich aufmerksam. "Kann mir jemand sagen, wo ich meine Freundin finden kann?", brülle ich durch den Raum. "Herr Bürki, ihre Freundin war gerade im CT. Sie müssten sie jetzt in der dritten Etage finden. Fragen sie dort am Besten noch einmal nach.", erklärt mir die Dame vom Empfang. Ich bedanke mich und sprinte die Treppen hoch. Im Gang sehe ich einen Arzt, der sich mit einer Schwester unterhält. "Entschuldigung, können sie mir sagen wo ich meine Freundin finde?", frage ich höflich nach. "Herr Bürki! Wir wurden schon informiert, dass sie kommen. Michèle befindet sich im Zimmer 24.", sagt der Arzt. "Okay, danke. Ähm können sie schon etwas sagen? Es hieß sie war gerade im CT.", frage ich vorsichtig nach. "Die Ergebnisse habe ich eben erhalten.", sagt er und schaut mich mit einem Blick an, den ich nicht deuten kann. "Und? Hat sie ein Tumor? Oder irgendwas anderes?", frage ich ungeduldig. "Herr Bürki, setzen sie sich bitte.", meint er, was ich sofort mache, "Sie können beruhigt sein. Die Bilder zeigen keine Unauffälligkeiten. Die Ursache ihres Zustandes ist zwar noch ungewiss, aber wir warten noch auf die Ergebnisse des Bluttestes. Das Schlimmste können wir aber schon ausschließen."
Mir fällt ein riesen Stein vom Herzen! Gott sei Dank.



Ich hoffe das Kapitel gefällt euch!
Lasst gerne Feedback da :)
~M💛

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro