Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 128

(Michèle)

Ich bin sofort in mein Zimmer geflüchtet und lag die ganze Zeit auf meinem Bett. Emilia hat mir geschrieben, sie und die anderen Mädels haben sich getroffen und das Spiel geschaut. Das finde ich natürlich mega süß und bedanke mich recht herzlich. Was sie dann schreibt, tut mir weh.

E: Und mit Roman läufts?

M: Ja, alles super!

Auch wenn es böse ist seine beste Freundin anzulügen, aber ich kann es ihr ja auch später erzählen, wenn es sich wieder gelegt hat. Jetzt geht es einfach nicht. Plötzlich öffnet sich die Tür und Łukasz kommt rein. "Du liegst ja immer noch hier. Komm, beeil dich, wir müssen in einer halben Stunde unten sein.", kommt er an mein Bett und versucht mich daraus zu ziehen. "Łukasz ich will nicht. Partys sind überhaupt nicht meins.", versuche ich mich herauszureden. "Komm schon. Ablenkung tut dir gut.", redet er weiter auf mich ein. "Roman ist doch auch da, wo ist das also Ablenkung? Außerdem komme ich schon klar. Ich brauche keine Beschäftigungstherapie.", meine ich. Łukasz kommt zu mir. "Bitte Michèle. Zieh dich um und komm mit.", bleibt er hartnäckig.
Fünfzehn Minuten später bin ich fertig und warte nur auf darauf, dass Piszczu auch fertig wird. Zusammen gehen wir in zum Speisesaal. Als wir rein kommen, kann ich mein Staunen nicht verbergen. Es sieht echt krass aus. Marco und Mario kümmern sich um die Musik, beziehungsweise passen sie auf, dass die Playlist ordentlich und ohne Probleme durchläuft. "Setz dich schon mal hin, ich komme gleich.", sagt Łukasz zu mir. Ich nicke und suche einen etwas abgelegenen Tisch. Ein paar Minuten später kommt er wieder, mit zwei Gläsern in der Hand. "Keine Panik, nur Softdrinks!", zwinkert er mir zu. Dankend nehme ich das Glas entgegen und trinke einen großen Schluck. Als dann alle da sind, nimmt sich Lucien das Mikrofon. "So, bevor das jetzt richtig los geht, möchte ich noch etwas sagen. Ich bin froh, dass ich mich entschieden habe hier anzufangen. Auch wenn es nicht von Anfang an mit allen geklappt hat, sind wir jetzt ein super Team. Ich freue mich auf den Saisonstart und davor auf das Pokalspiel. Ich bin mir sicher, dass es eine große Saison wird. Und selbst wenn alles nach hinten los geht, der BVB wird niemals untergehen!", sagt er begeistert und alle fangen an zu jubeln, "So das war es jetzt auch von mir. Ich lasse euch jetzt alleine. Habt Spaß!" Sobald er gegangen ist ertönt laute Musik und obwohl wir, von mir mal abgesehen, keine Mädels hier haben, stürmen die Jungs auf die Tanzfläche.

Ich sitze jetzt bestimmt schon drei Stunden hier. Immer wieder treffen sich Roman und meine Blicke. Er sitzt am anderen Ende des Raumes, zusammen mit Julian und Christian. Auf einmal ändert sich die Farbe des Lichtes und es ertönt "Happy". Łukasz steht auf und hält mir seine Hand hin. "Los komm, auf die Tanzfläche.", sagt er. "Dein Ernst Łukasz? Das Lied passt ja gerade überhaupt nicht zu meiner Stimmung.", versuche ich ihn umzustimmen. "Dann wird es passend gemacht!", lacht Łukasz, "Jetzt komm, mach dich mal locker." Und bevor ich reagieren kann, hat er mich schon mitgezogen. Er wirbelt mich etwas herum und piekst mir immer wieder in die Seite. Tatsächlich merke ich wie ich lockerer werde. "Geht doch!", freut sich Łukasz. Ich lache ihn an und werde von Lied zu Lied lockerer. "Shut up and dance" wird mein Lied, man kann mich kaum noch halten. Ich weiß nicht, ob das was mit der magischen Wirkung von Musik zutun hat, aber ich fühl mich so frei und gelassen. Im Prinzip könnte das auch ein gutes Ausdauertraining sein. Müsste man eigentlich mal Lucien vorschlagen. Meine Gedanken werden unterbrochen, als das Licht auf einmal stark abgedämpft wird und eine Ballade anfängt. "Marco, Mario! Was soll das denn jetzt?", frage ich und beide zucken nur mit den Schultern. "Wir haben gesagt, wir lassen die durchlaufen.", rechtfertigt sich Mario. "Was ist denn so schlimm an einer Ballade?", fragt Piszczu. "Normalerweise würde mich Roman jetzt fragen, ob ich mit ihm tanzen möchte und ich würde ja sagen, aber...", breche ich ab und schaue in seine Richtung. Auch er schaut zu mir und dann nur auf den Boden. "Also, ich bin zwar nicht Roman.", fängt Łukasz an, "Aber möchte meine kleine Schwester mit mir tanzen?" Ich nicke kurz und sofort zieht mich Piszczu in seine Arme. Sofort muss ich daran denken, wie Roman einmal "Perfect" angemacht hat und wir beide einfach so zu Hause getanzt haben. Immer wieder schaue ich zu Roman und ich kann meine Tränen nicht zurück halten. "Ich bin da. Lass es einfach raus.", beruhigt Piszczu mich. Ich bin so froh, einen Bruder wie Piszczu zu haben! "Ihr zwei bekommt das wieder hin. Roman ist nicht blöd, er weiß wie sehr ihr euch gegenseitig braucht." Oh ja, ich brauche ihn. Ich fühle mich die letzten Tage so leer. Ich will das sich das wieder ändert. Ich will am liebsten in seine Arme springen und ihn küssen. Aber ich kann es nicht.



Ich hoffe das Kapitel gefällt euch!
Lasst gerne Feedback da :)
~M💛

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro