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Kapitel 118

(Roman)

Am Nachmittag habe ich wieder angefangen zu trainieren. Es hat sich gut angefühlt endlich wieder durch die Luft zu fliegen. Da merkt man, dass zwei Tage ohne Training der reinste Horror sind. "Na da hat ja jemand Spaß!", lacht mich Marwin an. "Oh ja, den habe ich.", lache ich mit. Leider geht die Einheit viel zu schnell vorbei und ich hätte gerne einfach länger gemacht, aber ich sollte es vielleicht nicht übertreiben. Auf dem Weg zurück zum Hotel werde ich von Julian angrempelt. Als ich ihn fragend anschaue, deutet er mit seinem Kopf hinter mich. Ich drehe mich um und sehe Michèle mit den anderen ein paar Meter hinter mir laufen. Sie sieht mich und fängt an zu strahlen. Ich winke ihr zu, weshalb sie einen Augenblick später neben mir steht. "War es schön wieder durch sie Luft zu segeln?", fragt sie mich lächelnd. "Es ist das Schönste auf der Welt. Nein warte, das Schönste läuft gerade neben mir.", grinse ich sie an. "Du Spinner.", meint sie nur verlegen. "Wieso?", lache ich, bevor ich sie hoch hebe, mich mit ihr einmal im Kreis drehe und anfange laut zu rufen, "Ich habe die schönste Freundin auf der Welt!" "Genau deswegen.", lacht sie und küsst mich, was ich zu gerne erwider.

"Gehst du mit mir heute Abend an den Strand? Ich muss dir etwas erzählen.", frage ich sie dann. Wahrscheinlich war das nicht der beste Moment, aber sonst vergesse ich das noch. "Natürlich gehe ich mit dir. Aber du weißt, dass du mir das auch jetzt schon erzählen könntest.", sagt sie und nimmt meine Hand, "oder muss ich Angst haben?" Sofort schüttel ich den Kopf. "Nein, musst du nicht." "Aber du scheinst etwas nervös zu sein. Sicher, dass du es nicht jetzt sagen möchtest?", fragt sie vorsichtig nach. Wie bekommt sie so etwas mit? Das ist fast schon gruselig, wenn ich es nicht unglaublich toll finden würde. "Erwischt. Also wohin gehen wir?", frage ich, nun doch sichtlich nervöser. "Lass uns auf dein Zimmer gehen. Marco ist jetzt bestimmt dabei, seine Haare zu machen und das kann noch nerviger sein, als wenn wir beide unsere Haare machen.", grinst sie. "Okay.", meine ich und werde mit jedem Schritt nervöser.

In meinem Zimmer angekommen, bin ich erstmal froh, das Christian nicht da ist. Ich lasse mich seufzend auf das Bett fallen und lege mir meine Worte irgendwie zurecht. "Roman? Sicher, dass ich keine Angst haben muss? Du siehst doch sonst nicht so nachdenklich aus, wenn du mir etwas sagen möchtest.", fragt sie vorsichtig, während sie sich neben mich setzt. "Du brauchst keine Angst haben. Wenn dann muss ich die haben.", nuschel ich, sodass sie nichts versteht. Dann setze ich mich richtig und hole einmal tief Luft. "Wie geht es dir wegen Gonzo?", frage ich. Verwirrt schaue sie mich an. "Ähm, ganz okay, denke ich. Ich habe gestern mit ihm telefoniert. Also, Piszczu hat mit ihm telefoniert und ich saß daneben. Ändert nichts an der Tatsache, dass sein Abgang einfach nur das Letzte war. Aber sonst fühle ich mich ganz gut.", sagt sie mir und ich muss schlucken. "Okay pass auf.", fange ich an, "damals kam Gonzo zu mir und meinte er möchte, dass du seinen Abgang nicht mitkriegst, damit du nicht traurig bist. Und naja, ich hab ihm dabei geholfen! Ich hab dich damals abgelenkt, dass du nicht mitbekommst, dass er seinen Spind ausräumt. Und immer wenn ich dir gesagt habe, er ist bei Jasmin, dann stimmte das auch nicht immer, weil er in Stuttgart war. Als du es dann erfahren hast...ich habe dich weinen gehört. Ich war sauer, auf mich und auf Gonzo und habe ihm diese Nachricht hier geschrieben." Ich hole mein Handy raus und zeige ihr die Nachricht. Sie ließt sie sich kommentarlos durch, bevor sie mir das Handy wiedergibt. "Deswegen, habe ich auch so komisch reagiert, als du mir gesagt hast, dass er hier ist. Oh man Michèle. Ihr seid beste Freunde gewesen. Es tut mir leid, dass ich so blöd war.", sage ich und werde zum Ende hin immer leiser.

Sie sagt nichts, warum sagt sie nichts? Vorsichtig schaue ich sie an. In ihrem Blick kann ich nichts deuten, kein Ärger, keine Wut oder sonst irgendwas.
Sie nimmt mein Gesicht in ihre Hände und wischt mir eine kleine Träne aus dem Gesicht. Bevor ich irgendwas sagen kann, legt sie ihre Lippen auf meine. Ich bin kurz verwirrt, erwider kurze Zeit später aber. Als wir uns lösen, schaue ich sie verwirrt an. "Und deshalb warst du so nervös? Oh man Roman, du bist manchmal echt eine Nuss. Glaubst du etwa wirklich, ich wäre jetzt sauer auf dich?", fragt sie mich leicht lächelnd. "Dachte ich, ja.", meine ich. "Roman Bürki, nenn mir einen Grund warum ich sauer auf dich sein soll, wenn du mir die Wahrheit sagst. Und jetzt komm mir nicht mit dem Grund, dass es sich um Gonzo handelt. Das ist kein Grund. Es gibt keinen Grund. Ich kann doch nicht sauer auf dich sein, weil du jemandem geholfen hast! Das wäre ja mega bescheuert", sagt sie mir, während sie mich leicht anlächelt.
Ich muss mich kurz sammeln, weil ich mit allem gerechnet habe, aber nicht damit. "Lass uns das Thema jetzt abhaken. Rückgängig machen kann man es eh nicht. Das haben Gonzo und ich gestern auch gemacht.", meint sie und ich nicke. Dann ziehe sie an mich ran und uns küssend lassen wir uns auf rücklings aufs Bett fallen.
"Ich liebe dich Roman und daran wird sich nichts ändern!", murmelt sie später an meine Brust und kuschelt sich eng an mich. "Ich dich auch, Süße. Für immer und ewig!"


Ich hoffe das Kapitel gefällt euch!
Lasst gerne Feedback da :)
~M💛

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