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Kapitel 112

(Michèle)

Du siehst Łukasz aber ähnlicher als deiner Mum. Aber bin ich wirklich ein Mitglied der Familie Piszczek? Ich atme einmal tief ein, bevor ich meine Antwort gebe. "Ich hätte nichts dagegen, den Namen meines Bruders auf dem Rücken zu tragen. Aber ich möchte vorher die klärenden Gespräche mit unseren Familien führen. Das bedeutet in den Testspielen werde ich noch mit "Miso" auflaufen.", sage ich ruhig und schaue dann zu Łukasz, der mich nur angrinst. Michael beendet die Pressekonferenz und das letzte Blitzgewitter zieht an uns vorbei, als wir den Raum verlassen. "Die Trainingseinheit läuft noch ungefähr 20 Minuten. Das lohnt sich nicht mehr für euch hinzugehen. Genießt die Ruhe, ihr zwei.", meint Michael und zwinkert uns zu. Das lassen Piszczu und ich uns nicht zwei mal sagen und gehen direkt zum Strand.

Wir sitzen nebeneinander und schauen einfach geradeaus. Plötzlich legt Łukasz seinen Arm um mich. "Du würdest wirklich meinen Namen annehmen?" "Hab ich doch vorhin gesagt, du Nuss.", lache ich ihn an. "Das wäre so cool, dann sieht es jeder selbst auf dem Papier, dass ich die tollste Schwester auf der Welt habe.", sagt er und seine Augen strahlen richtig vor Stolz. "Du Spinner. Ich werde noch ganz rot, wenn du weiter so schwärmst. So besonders bin ich gar nicht.", meine ich und drehe mich leicht weg. "Oh doch, das bist du. Schließlich bist du meine Schwester. Meine Eltern werden sich sicher freuen, wenn wir zu ihnen fahren.", freut er sich. "Du meinst unsere Eltern, also..wenn..du weißt schon. Reden wir aber erstmal mit meinen Eltern, beziehungsweise meinen...ach keine Ahnung?", frage ich vorsichtig nach. "Klar, machen wir das.", lächelt er mich an, "und wehe du denkst auch nur einen Moment du wärst alleine. Ich bin da!" Lächelnd nicke ich und lasse mich nach hinten in den Sand fallen. "Muss ich dann eigentlich polnisch lernen?", spreche ich meine Gedanken laut aus und ernte ein amüsiertes Lachen von Piszczu. "Nein musst du nicht, dafür hast du mich. Es reicht wenn du moj Maleńki verstehst." "Ich bin nicht klein!", sage ich gespielt beleidigt und boxe gegen seine Schulter. Jetzt freut er sich, weil ich mich wieder Mal darüber aufgeregt habe. Ich sollte es echt lassen.

Ein paar Minuten später sind wir beide fast am Strand eingeschlafen, als Marco wie von einer Tarantel gestochen zu uns gelaufen kam. "Michèle..du musst...es ist..oh man ey..", stottert er außer Atmen vor sich hin. "Hey Marco, ganz ruhig. Atmen und dann sagen, was los ist.", beruhige ich ihn. "Okay..also wir sind vom Training zurück zum Hotel gelaufen. Kurz vor dem Eingang ist Roman auf einmal stehen geblieben und hat sich an der nächst besten Wand abgestützt. Als wir ihn fragen wollten, was er hat, ist er dann zusammengeklappt. Er liegt jetzt in seinem Zimmer. Es wird wohl ein Sonnenstich sein, wie auch immer gerade Roman so etwas passieren kann. Wir haben uns alle unglaublich erschrocken und ich habe dich erst nicht gefunden und dann habe ich Zorci getroffen und dann bin ich sofort zu dir.", erzählt er hastig, "Und jetzt bin ich fertig." "Scheiße, das darf doch nicht wahr sein.", sage ich mehr zu mir selbst als zu den anderen bis Łukasz mich in meine Seite piekst. "Na los, lauf. Er braucht dich jetzt.", sagt er liebevoll. Ich nicke, springe auf und laufe so schnell es geht zu seinem Zimmer. Christian steht davor. "Da hat Marco länger gebraucht als ich dachte.", sagt er und öffnet dann die Zimmertür,"lass dir Zeit. Ich bin unten am Pool."

Leise gehe ich ins Zimmer rein. Roman liegt in seinem Bett sein Gesicht ist rot wie eine Tomate. Vorsichtig setze ich mich neben ihn auf das Bett, da schlägt er schon seine Augen auf. "Wie war die PK?", fragt er leise. "Das ist jetzt erstmal unwichtig. Wichtig ist, was mit dir ist. Was machst du denn auch für Sachen?", sage ich ruhig, während ich über seine heiße Wange streiche. "Weiß nicht, ich habe trainiert und dann wurde mir schwindlig und alles hat sich gedreht. Und jetzt ist mir total schlecht und ich habe das Gefühl mein Kopf explodiert gleich.", wimmert er, was mir das Herz zerreißt. Er tut mir so leid, wie er so hilflos und geschwächt da liegt und mich mit traurigen Augen anschaut. "Pass auf ich hol dir schnell was zu trinken und was kaltes, was wir in deinen Nacken legen können. Ich bin ich zwei Minuten wieder da, okay?", sage ich und gehe aus dem Zimmer, um danach gleich durch das Hotel zu sprinten. Als ich alles gefunden habe, laufe ich wieder zu Roman, der versucht zu schlafen, es aber irgendwie nicht schafft. "Okay, Roman, trink erstmal was. Das ist wichtig!", meine ich und reiche ihm die Flasche, woraus er mehrmals einen kleinen Schluck trinkt. Dann setze ich mich hinter ihn, sodass sein Oberkörper leicht angehoben ist, und platziere das Kühlpad auf seinem Nacken, was ihn wohlig seufzen lässt. "Versuch zu schlafen Roman. Ich bin bei dir und Pass auf dich auf.", flüster ich und hauche einen Kuss auf seine Stirn. Es dauert auch nicht lange bis er eingeschlafen ist und ich kraule die ganze Zeit durch seine Haare, was ihn immer wieder leise seufzen lässt. Mein kleiner Genießer.

Ich hoffe das Kapitel gefällt euch!
Lasst gerne Feedback da :)
~M💛

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