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Kapitel 109

(Michèle)

Marco musste mich heute mit allen Mitteln wecken, da ich sonst komplett verschlafen hätte. Meine Nacht war kurz, da ich mich noch einmal rausgeschlichen habe, um in den Kraftraum zu gehen. Irgendwie muss ich Lucien ja zufrieden stellen. "Michèle, jetzt beeil dich doch Mal?", schreit mich Marco schon fast an. "Komme ja.", meine ich leise und gehe an ihm vorbei und aus dem Zimmer raus. Unten im Speisesaal sind schon alle und machen sich Pläne für alles Mögliche. Die einen wollen in die Stadt, die anderen an den Pool, was ist denn hier los? "Guten Morgen Süße.", vernehme ich eine vertraute Stimme hinter mir, "wollen wir es uns nachher am Pool bequem machen? In einer Stunde unten am Pool?" "Roman, in einer Stunde müssen wir uns auf den Weg zum Training machen.", sage ich verwirrt und er fängt nur am zu grinsen. "Wir machen heute mir eine Nachmittagseinheit um vier. Das heißt wir haben Zeit.", lacht Roman mich an. "Okay, klar gerne. Ich freu mich schon drauf.", lache ich zurück. Roman zieht mich an sich ran, I'm mich zu küssen, was ich sofort erwider, bis uns jemand stört. "Was wird denn das, wenn es fertig ist?", fragt Lucien sichtlich genervt und kommt auf uns zu, "lenkst du die Jungs jetzt auch noch vom Fußball ab oder wie?" "Mensch Lucien, Roman und Michèle sind schon seit über einem halben Jahr zusammen.", kommt uns Mario zur Hilfe. Lucien schaut mich merkwürdig an. "Wunderkind, du gehst nachher am Strand laufen. Ich werde das überprüfen, also komm nicht auf die Idee, dass auf die leichte Schulter zu nehmen.", sagt er in finsterem Ton und geht. Alle schauen mich an, doch ich seufze nur. "Sorry Roman, aber du hast ihn gehört. Und bevor du fragst, nein du musst nicht mitlaufen, ich schaff das schon.", sage ich leise, nehme mir dann eine Banane vom Obstteller und verschwinde aus dem Speisesaal, "viel Spaß nachher Jungs! Macht euch keine Gedanken."

In meinem Zimmer fliegen die Kissen von einer Ecke zur anderen. Das darf doch nicht wahr sein. Warum, denkt er echt ich könnte nichts und will mich testen. Na warte Fahre, den Gefallen tue ich dir nicht. Du wirst dir an mir noch die Zähne ausbeißen. Pünktlich gehe ich zum nahe gelegenen Strand und laufe Wasser entlang. Die Kilometer werden immer mehr und als ich schauen möchte wie viel ich gelaufen bin, kann ich es gar nicht mehr erkennen. Es sieht alles verschwommen aus. Aber ich darf jetzt nicht aufhören, ich muss weiter laufen. Nach ein paar weiteren Kilometern ist dann aber Schluss, ich lasse mich in den Sand fallen und versuche meine Atmung wieder zu kontrollieren. Mein ganzer Körper zittert und der Schweiß läuft unaufhörlich. Erschöpft laufe ich zum Hotel, wo Lucien schon auf mich wartet um den Zähler entgegen zunehmen. Wortlos lege ich das Ding in seine Hand und gehe dann auf mein Zimmer, wo ich duschen gehe und mir etwas bequemes anziehe. Dann laufe ich zum Pool, wo Roman sich immer wieder suchend umschaut. "Hey, da bist du ja wieder. Du siehst fertig aus.", sagt er, während ich mich neben ihn lege. Dann erzähle ich ihm von meiner Joggingtour und als ich die Kilometerzahl nenne unterbricht er mich. "Du warst 10 Kilometer joggen? In der Sonne bei dieser Hitze? Alleine?" "Roman entspann dich! 10 Kilometer laufen wir doch auch im Schnitt bei einem Spiel.", versuche ich mich zu wehren. "Nein Michèle, dass ist was anderes, da stehst du manchmal oder gehst langsam und rennst nicht in einer Geschwindigkeit.", meint er und sein Ton klingt entsetzt. Ich versucje ihm zu beruhigen, was mir auch gelingt und so genießen wir die Zeit bis zu nächsten Trainingeinheit.

Offensivtraining, das heißt Flanken, Kopfbälle und Freistöße. Mein Element. Die Erwärmung verläuft ohne irgendwelche Sticheleien seitens Lucien. Anscheinend hätte er nicht gedacht, dass ich das mit dem Laufen so ernst nehme. Aber meine positive Stimmung vergeht dann bei den Kopfbällen. Christian bringt die Flanke, ich springe höher als Manuel, ich stehe quasi in der Luft und köpfe den Ball unhaltbar für Marwin in die obere Ecke. "Wunderkind, haben dich die 10 Kilometer so sehr angestrengt? Du musst höher springen!", will er mich belehren. Ich wollte eigentlich leise sein, aber jetzt verstehe ich es echt nicht mehr. "Aber ich stand doch schon in der Luft und bin höher gesprungen als Manuel. Der Ball war auch im Tor, was ist denn jetzt noch falsch?", frage ich, bemüht um einen ruhigen Ton. "Weil es auch Verteidiger gibt, die noch höher springen.", sagt er trocken und ich belasse es dabei.
Später bei den Freistößen reicht es dann. Ich schieße den Ball mit einer leichten Kurve, sodass er gegen den Innenpfosten springt und ins Tor geht. Ich stecke echt alles in diese Einheit und es tut mir schon alles weh. Aber Lucien scheint das nicht zu interessieren. "Der muss platzierter sein. Und du spielst Mittelfeld Wunderkind?" Ich kann nicht mehr. "Der Ball war drinnen, das ist doch das wichtigste. Und hör auf mich dauernd Wunderkind zu nennen!", sage ich nun lauter, doch Lucien bleibt unbeeindruckt. "Du kannst dich ja wehren. Zu blöd für dich. 20 Liegestütze!", sagt er kühl. Mittlerweile stehen alle um uns herum und ich gehe nach unten, Lucien zählt laut mit. Bei dem Vierzehnten geht mir langsam die Kraft aus, beim Achtzehnten wollen mich meine Arme nicht mehr halten und ich lande mit dem Bauch auf dem Boden. "War das etwa zu viel für dich? Los komm hoch, dann lauf zwei Runden, dann sind die zwei verpassten Liegestütze egal." Ich Pack es nicht, nur langsam kann ich mich hinhocken. Meine Atmung ist schwer. Lucien stellt sich vor mich und zieht mich nach oben. Er will gerade was sagen, als ihm jemand zuvorkommt. "Lucien es reicht! Lass meine Schwester endlich in Ruhe!"



Der erste Tag heute im Urlaub und ich habe mir schon die Schultern verbrannt, weil ich mir dachte "Scheiß auf Sonnencreme"😂
Ich hoffe das Kapitel gefällt euch!
Lasst gerne Feedback da :)
~M💛

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