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Kapitel 101

(Michèle)

Ich tauche unter Wasser und schaffe es Roman zu greifen. Jetzt nur noch raus aus dem Wasser, doch warum wehrt er sich. Er schaut mich an, sein Blick ist traurig. Wir schauen uns lange an, warum kann ich immer noch unter Wasser bleiben? Roman schwimmt auf mich zu und legt seine Lippen auf meine, was ich versuche zu genießen aber aus irgendeinem Grund kann ich das nicht. Als wir uns lösen, lässt er mich los und schließt seine Augen. Langsam sinkt er in die Tiefe des Meeres bis er in der Dunkelheit verschwunden ist...

Schreiend schrecke ich hoch, der Schweiß tropft von meiner Stirn und ich kann mich im ersten Moment nicht orientieren. Ich bin doch eingeschlafen. "Süße, was ist los?", fragt mich Roman erschrocken. Ohne irgendwas zu sagen, falle ich ihm um den Hals. "Alles ist gut, du hast nur geträumt.", sagt er sanft, während er mir beruhigend über den Rücken streicht. Als ich mich etwas gefangen habe, setzte ich mich auf. "Wie geht es dir? Tut dir irgendwas weh? Kriegst du schlecht Luft? Und was ist mit..." "Michèle, es ist alles gut!", unterbricht mich Roman, "Mir geht es gut, mir tut nichts weh und ich bekomme sehr gut Luft. Dank dir!" Er lächelt mich an, streichelt dann über meine Wange und drückt mir einen Kuss auf die Lippen. "Lass uns frühstücken gehen und dann machen wir heute einfach mal gar nichts und entspannen uns am Strand oder im Garten, okay?" "Okay, dann machen wir heute einen Gartentag.", stimme ich ihm zu. Wir gehen zusammen in die Küche und bereiten alles vor. Am Ende ist der Tisch komplett voll gestellt und wir sind lange mit frühstücken beschäftigt. Danach räumen wir alles auf und ziehen uns um. Da Roman, warum auch immer, länger braucht als ich, gehe ich schon mal vor und lege mich auf eine der Liegen. Die Sonne scheint genau in den Garten und endlich kann ich mich mal richtig brutzeln lassen. Kurz vorm einschlafen, wirft sich Roman auf mich drauf. "Du bist schwer!", meine ich und schaue in sein lachendes Gesicht. "Ich bin überhaupt nicht schwer.", schmollt er, bevor er mich liebevoll küsst. Sofort erwider ich, und genieße jede einzelne Sekunde, da mir gestern klar geworden ist, wie schnell alles vorbei sein kann. "Ich liebe dich!", flüstert mir Roman dann ins Ohr. "Ich liebe dich auch, Roman! Auch wenn du mich gerade daran hinderst, braun zu werden.", lächel ich und piekse ihm einmal in die Seite, was ihn laut lachen lässt. Natürlich rächt er sich und fängt an mich durchzukitzeln. "Roman, hör auf! Bitte, ich kann nicht mehr!", lache ich und versuche mich zu wehren, was nicht funktioniert, "Okay, du hast gewonnen, ich gebe auf!" Roman lacht, hebt mich hoch und steuert schnurstracks auf den Pool zu. In mir steigt die Panik, ich klammer mich an Roman fest. "Nein, Roman nicht in den Pool, bitte. Hör auf!", bettel ich ihn mit ängstlicher Stimme und sofort lässt er mich runter. "Was ist denn los?", fragt er erschrocken. "Ach keine Ahnung. Ich..ähm..möchte jetzt einfach nicht nass werden.", versuche ich ihm irgendwas aufzutischen. "Dann geh ich erstmal alleine. Du kannst ja einfach hinterher kommen.", meint er ruhig. "Sicher, dass du ins Wasser möchtest? Also ich will dir jetzt nichts versauen, aber..ich frag halt.", sage ich schüchtern, doch Roman lächelt mich einfach nur an. "Ich pass schon auf mich auf. Außerdem ist das ein Pool und kein weites Meer.", versichert er mir. Ich nicke, setze mich wieder auf die Liege und versuche mich zu entspannen. Als Roman dann in den Pool springt, zucke ich kurz zusammen und die paar Sekunden, die er unter Wasser ist, fühlen sich wie mehrere Minuten an. Umso größer ist die Erleichterung, als er wieder auftaucht. "Ach komm Michèle.", ruft er mir zu, "Komm mit rein! Das Wasser hat die perfekte Temperatur. Bitte, alleine ist es langweilig." Ich seufze kurz und laufe dann zögerlich zu Beckenrand. Ich schaue erst zu Roman, der mich anlächelt, dann schaue ich ins Wasser und sofort tauchen die Bilder aus meinem Traum auf. Das Wasser, Roman, die Dunkelheit. Meine Atmung wird immer hektischer und ich merke wie mir die Knie schlottern. "Sorry Roman, aber nach Planschen ist mir echt nicht.", sage ich niedergeschlagen. Roman klettert aus dem Becken heraus und nimmt mich in den Arm. "Kein Problem. Wollen wir ein vielleicht ein bisschen Fußball spielen?", fragt er dann. Ich nicke und hole den Ball aus dem Haus. Dann spielen wir bis es langsam dunkel wird und wir relativ zeitig ins Bett gehen. Roman ist zu meiner Überraschung sehr schnell eingeschlafen. Anscheinend war das heute doch anstrengender für ihn als er dachte. Und ich? Ich komme nicht zur Ruhe. Langsam schleiche ich mich raus und laufe zum Strand. Sobald ich das Meer mit den Wellen erblicke, ist es als würde ich in die Hölle gehen. Ich setze mich in den Sand und starre geradeaus. Keine Sekunde kann ich irgendwie runter kommen, dieses Erlebnis gestern lässt mich nicht los. Normalerweise bin ich eine totale Wasserratte und jetzt?
Jetzt habe ich Angst vor Wasser.



Ich hoffe das Kapitel gefällt euch!
Lasst gerne Feedback da :)
~M💛

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