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Kapitel 6

Mitten in der Nacht wachte ich auf, weil mir eiskalt war. Jemand hatte das Fenster geöffnet und mein Schlafsack war anscheinend nur für laue Sommernächte gemacht. Vorsichtig stand ich auf, um zu meiner Tasche zu gehen, in der sich noch ein Pullover befand, den ich in weißer Vorraussicht mitgenommen hatte. Auf ein mal legte sich eine Hand auf meine Schulter, woraufhin ich fast einen Herzinfarkt erlitt. Blitzschnell drehte ich mich um, nur um fetzustellen, dass Ace hinter mir stand. Dieser nahm mich wortlos an die Hand und führte mich zu seinem Bett, wo er mir deutete mich hinzulegen, bevor er sich hinter mich legte und mich von hinten umarmte. Ich kuschelte mich an ihn und sofort wurde mir wärmer bis ich nach kurzer Zeit einschlief.

Am nächsten Tag gingen wir gemeinsam  in den Wald picknicken und schwimmen im See. Aber leider musste ich schon um 3 Uhr wieder zu Hause sein, weil ich ja immer noch Hausarrest hatte, zumindest meinte das mein Vater, als er mich anrief.

Wieder Daheim half ich etwas im Haushalt, bevor ich mich wieder in meinem Zimmer verkroch und mit Ace per WhattsApp schrieb. Wir redeten über alles und nichts und ich bekam bei jeder fünften Nachricht einen Lachflash durch einen seiner Witze oder musste einfach lächeln weil er so niedlich war. Dieser Junge war einfach unglaublich!
Ich musste schluss machen, da meine Mom zum Essen rief.

Ich freute mich schon auf Montag und das sollte bei mir schon etwas heißen.

"Warum lächelst du so komisch?", fragte  mein Vater skeptisch.

"Aber Schatz, kennst du das nicht von dir? Du lächelst auch immer so, wenn du an mich denkst. Unsere Tochter ist verliebt", antwortete meine Mom für mich, womit sie eine heftige Diskussion auslöste. Ich schlich mich einfach aus der Küche zurück in meine Zimmer.

Gähnend stand ich auf dem Schulhof, als Timo mich mal wieder ansprach. "Na kleiner Feuerkäfer, heute schon ausgerastet oder einfach zu müde? "
Gekonnt ignorierte ich ihn. Das mit dem Feuerkäfer kam daher, dass ich diese Viecher hasste, was die Idioten natürlich herausgefunden hatten und da ich auch noch rot gefärbte Haare hatte, passte das wie die Faust aufs Auge.
"Ach! Das Käferchen ignoriert uns? Wow, wie einfallsreich! Ich mag es aber nicht wenn du mich ignorierst!", sagte Timo mit bedrohlicher Stimme. Plötzlich packte er mich fest am Handgelenk. Ich versuchte mich loszureißen, kam aber gegen seine Stärke nicht an. "Lass mich los", fauchte ich. "Nö", meinte mein Gegenüber lachend. Wie aus dem nichts tauchte Ace neben mir auf und ehe ich kucken konnte, hatte er Timo einen Kinnhaken verpasst, weshalb dieser mich losließ. Wow! Erstaunt, dass er Timo geschlagen hatte, blickte ich ihn an. Aber Ace nahm mich einfach an meiner Hand und führte mich um die Ecke das Schulgebäude Dennoch kam ich nicht ohnehin noch einen Blick zurück zu werfen, denn da sprühten Timos Augen Funken in unsere Richtung, während er sich das Kinn hielt.
Ups?

Ich wandte meine Aufmerksamkeit wieder Ace zu, der mich per Buchstabensprache fragte, ob alles okay sei. Ich nickte nur, aber Ace durchschaute mich. Er nahm meinen Arm und schob den Jackenärmel ein Stück hoch, um mein Handgelenk sehen zu können. Ein roter Streifen hatte sich rund um mein Handgelenk gebildet, der wohl bald blau sein würde.

Ace schaute mich besorgt an. "Es geht mir wirklich gut, so schlimm ist es ja nun auch nicht", versicherte ich ihm.

Er lächelte schief und schaute mir tief in die Augen. Ich versank in ihnen. Doch als Ace mir mit dem Daumen auf meinen Handrücken ein Herz malte, stolperte meins, um dann in zehnfacher Geschwindigkeit weiter zu schlagen. Er fühlte genauso wie ich! Gerade als ich diesen Gedanken zuende gebracht hatte, zog er mich an meiner Hüfte zu sich, um seine Lippen auf meine zu legen. Das was ich in diesem Moment fühlte war unmöglich in Worte fassen.

In diesem Moment war ich Timo dankbar, dass ich wegen ihm aus dem Unterricht geflogen war, denn ansonsten hätte ich Ace nie kennengelernt und damit auch nicht meine große Liebe.

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