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Kapitel 2

Wir besprechen noch viele weitere wichtige Dinge und anderes Zeug, wie es am Anfang vom Schuljahr eben so ist. Allerdings höre ich nicht mehr richtig zu. Herr Gelbero ist zwar ganz nett, aber ich bin zu schlecht gelaunt um ihm richtig zuzuhören. Welcher Volldepp ist für diesen dummen Stundenplan verantwortlich? Welcher Volldepp ist für diese dumme Klassenaufteilung verantwortlich? Welcher Volldepp musste mit diesen dummen Entscheidung mein Leben zerstören?

Das klingeln zur Pause kommt endlich nach gefühlten Stunden und dieses mal bin ich einer der ersten, die durch diese Tür schreitet. Ich stürme aus dem Klassenzimmer und renne in den Pausenhof, zu dem Stammplatz von mir und Emily, ein großer Ahornbaum. Ich muss auch nicht lange warten, da kommt Emily schon auf mich zugelaufen. „Wow, du siehst ja scheiße aus...“, ist das erste was sie sagt, als sie bei mir ankommt. „Ich weiß, das tue ich immer.“ Kaum habe ich den Satz ausgesprochen, landet ihre flache Hand auch schon in meinem Gesicht und ich schreie erschrocken auf. „Spinnst du?!“ „Du spinnst! Du siehst nicht scheiße aus, du bist der schönste Mensch der Welt. Du weißt selbst ganz genau wie ich es gemeint habe!“, sie atmet einmal tief ein und aus, bevor sie wieder etwas ruhiger weiterspricht, „Dir geht es echt scheiße, oder?“ Seufzend lehne ich mich gegen sie, verschränke meine Arme und beginne dann auch schon zu reden: „Ja! Der Lehrer ist zwar ganz nett, aber alles andere ist die größte Katastrophe!“ „Warum?“, fragt sie ruhig und vor allem interessiert nach. „Du weißt doch noch, Lisa, die beste Freundin von Sophie-“ „Lisa, die letztes Jahr in unserer Klasse war? Einer der Beliebten, oder besser gesagt, einer der Mitläuferinnen von Sophie? Die, die wir so gehasst haben? Ja, leider ist sie nicht aus meinem Kopf verschwunden.“, sagt sie abwertend und verzieht einmal angeekelt ihr Gesicht. Ja, sie hasst sie definitiv immer noch genauso wie ich es tue. „Ja, genau. Wie du vielleicht bemerkt hast, geht sie nicht mehr in deine Klasse. Sie ist mit bei mir und die anderen zwei da sind auch bei mir.“, sage ich wütend und zeige dabei auf die kleine Gruppe der drei, die an der Tischtennisplatte steht. „Als ob die drei so viel Glück hatten und jetzt in einer Klasse sind.“, sagt Emily aufgebracht und ungläubig, doch ich kann leider nicht anders als bestätigend zu nicken. „Wow, wir werden getrennt, obwohl wir nie etwas gemacht haben und die werden zusammen gesteckt, obwohl sie bestimmt schon tausendmal zusammen beim Direktor waren. Ich glaube es nicht!“, beschwert sich Emily wütend. „Ja, es ist so gemein!“, beschwere ich mich mit, löse mich aus unserer Position und stampfe einmal wütend auf den Boden, wie so ein kleines Kind, das keine Süßigkeiten bekommt. „Das macht doch nicht einmal Sinn. Was hat sich die Schulleitung dabei gedacht?“, hinterfragt Emily weiter und steigert sich so noch mehr rein. Und ich mache direkt mit: „Ich weiß es nicht. Es macht so wenig Sinn, ich fühle mich gerade so, als wäre ich in einer schlecht geschriebenen Story einer 14 jährigen, die absolut keinen Plan vom Schreiben und Storytelling und sowas hat.“ „Ja, das wird es sein. Anders kann ich mir das echt nicht erklären...“, sie seufzt einmal frustriert und geht sich durch die Haare, bevor sie weiter spricht, „Wie sieht es mit dem Stundenplan aus? Ist der wenigstens gut?“, versucht sie nun vom Thema abzulenken und mich somit wieder etwas aufzumuntern. Leider erfolglos, denn der Stundenplan regt mich gleich nochmal doppelt so sehr auf. „Der ist wahrscheinlich noch beschissener als die ganze Sache mit diesen Idioten. Ich habe freitags Mittagsschule... Freitags!“, beschwere ich mich nun wütender und vor allem aggressiver als vorher. „Ihh, freitags? Was hast du denn auf einmal für ein Pech?“, fragt Emily verwundert, „Ich dachte, mein Stundenplan ist scheiße, aber im Gegensatz zu dir hatte ich ja noch echt Glück.“ „Wieso? Wie ist dein Stundenplan denn?“, frage ich nun interessiert nach, schließlich beschwere nur ich mich die ganze Zeit und sie sollte sich definitiv auch beschweren dürfen. „Donnerstags Mittagsschule, zwei Stunden Sport.“, sagt sie seufzend und geht sich wieder einmal durch die Haare, das macht sie meistens wenn sie verzweifelt ist, „unsere Klassenlehrerin ist auch nicht gut. Wir haben Frau Elbenburg.“ „Ih, unsere alte Geechichtslehrerin? Sollte die nicht langsam mal in Rente sein?“, frage ich angewidert nach. Emily und ich hassen diese Lehrerin über alles. Ihr Geschichtsunterricht ist langweilig, sie ist immer nur am meckern und sie erklärt alles immer stundenlang und das so monoton wie möglich. Ich kenne keinen langweiligeren Unterricht als ihren. „Diese Frau wird wohl niemals in Rente gehen. Ich meine, wie alt ist sie inzwischen? 105? So sieht sie zumindest aus.“, sagt Emily genervt und verdreht passend dazu ihre Augen. Ich will gerade etwas darauf erwidern, doch die Pausenklingel kommt mir leider dazwischen. Vielleicht auch besser so, zumindest für unsere Lehrerin... „Diese scheiß Klingel, die soll ihr Maul halten.“, sagt Emily aggressiv und schaut nun Richtung Eingang, wo sich die Schüler schon schubsen und durch die Tür drängen. Ich mache es ihr gleich, wenn ich jetzt auf ihr meckern eingehen würde, würde sie nämlich nicht mehr runter kommen und im schlechtesten Fall Stress mit den Lehrern anfangen. Stattdessen seufze ich einmal, bevor ich wieder zu ihr schaue und sie frage: „Kommst du heute nach der Schule zu mir?“ „Hat deine Mutter gebacken? Dann ja.“, sagt Emily kichernd und richtet ihren Blick nun wieder auf mich, mit einem super süßen Lächeln, weswegen ich auch nicht anders kann als breit zu lächeln. „Werden wir dann sehen. Aber nach so einem scheiß Tag, wird meine Mutter sicher für uns backen um uns aufzumuntern.“, antworte ich ihr aufmunternd, was mich überrascht, da sie sonst die Optimistische von uns beiden ist. Anscheinend haben ihr die Worte aber gut getan, denn sie nimmt mich ohne Vorwarnung in den Arm. Und natürlich erwidere ich die Umarmung sofort und wie immer genieße ich ihre Nähe sehr. Leider müssen wir uns auch schon zu schnell lösen, da die Pause ja vorbei ist und wir nach dem Klingeln nicht ewig Zeit haben. „Ich gehe dann mal lieber rein, du weißt ja wie Frau Elbenburg ist. Wenn man zu spät kommt, kann man den Nachmittag gleich bleiben...“, mit einem seufzen läuft Emily los und winkt mir noch einmal zum Abschied. Ich winke ihr hinterher, bevor ich auch als einer der letzten Schüler das Gebäude betrete.

(1055 Wörter)

Ich habe bei dem Kapitel ein bisschen herum experimentiert, wie man vielleicht merkt. Aber ich bin tatsächlich ganz zufrieden mit dem Ergebnis. Und die Wortanzahl hat sich schon wieder verdoppelt, ich bin so gut. xD

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