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Wahrheiten

Kapitel 18 - Warheiten

"Wie lange ist das jetzt her? Ein Jahr? Wie die Zeit vergeht!" plapperte Sakura fröhlich.

Sasuke sah mich nicht an, sondern starrte auf den Boden. Auch wenn mein ganzer Körper nach ihm schrie, musste ich mich zusammenreißen, weil wir hier nicht unter uns waren....

"Ja, ein Jahr. Ist wirklich lange her." begann Hinata ein Gespräch mit der Pinkhaarigen.

"Ist ja wirklich schön, dass wir uns mal wiedersehen. Sasuke wollte erst gar nicht hierher, als Danzo meinte, er solle als sein bestes Anbumitglied kommen. Aber ich hab ihn dann doch dazu überredet."

Mein Herz zog sich zusammen, als ich einen goldenen Ring an ihrer Hand sehen konnte. Sie hatten also geheiratet? Ich versuchte Blickkontakt zu Sasuke aufzunehmen, doch dieser wich meinem Blick immer wieder aus.

"Oh, das ist ja ein Ring! Habt ihr etwa geheiratet?" fragte Hinata nun, die den Ring jetzt auch bemerkt hatte.

"Ja! Schon vor einem dreiviertel Jahr. Ist der Ring nicht schön?"

"Also ich finde, Silber passt besser zu Sasuke." merkte ich an.

Das brachte den Schwarzhaarigen nun endlich zum Aufsehen und unsere Blicke kreuzten sich. Sofort schlug mein Herz höher, ohne dass ich etwas dagegen tun konnte. Wie ich ihn vermisst hatte...

Auf seine Wangen legte sich ein deutlicher Rotton.

"G-gold ist auch schön! War...Sakuras Idee."

Ich hatte allerdings nicht das Gefühl, dass er sonderlich zufrieden damit war. Doch Sakura merkte nichts davon, denn sie begann ausführlich von der Hochzeit zu reden.

Am liebsten wollte ich gar nicht hören, wie Sasuke eine andere Frau geheiratet hatte. Wie er jemand anderen als mich geheiratet hatte....

Sasuke sah mich nun nicht mehr an, er hatte seinen Kopf wieder weggedreht.

"Aber das beste in dem letzte Jahr war ja die Geburt von Sarada."

Als ich das hörte, drehte ich mich sofort zu Sakura. Im Augenwinkel konnte ich sehen, dass auch Sasuke seine Frau nun panisch ansah.

"Sarada?" fragte ich.

"Ja, unsere Tochter! Sie ist jetzt ein halbes Jahr alt und war sicher das beste, was uns passieren konnte."

"Herzlichen Glückwunsch!" rief Hinata und umarmte Sakura.

Es dauerte einige Sekunden, bis ich das verabeiten konnte. Sarada.... Sasukes Tochter mit Sakura. Und sie war ein halbes Jahr alt... Also musste Sakura vor einem Jahr schon mit ihr schwanger gewesen sein!

"Ich dachte, Sasuke hätte das erzählt." meinte Sakura irrtiert, als sie meinen Gesichtsausdruck bemerkte.

Sasuke sah mich leicht verzweifelt an.

"Äh...Ja, ich.... Ich war nur überrascht, dass sie jetzt schon ein halbes Jahr alt ist! Wie die Zeit vergeht!" redete ich mich heraus und grinste schief.

Ich musste hier raus....

"Ich bin mal kurz draußen, ja?"

Hinata warf mir nur einen vorwurfsvollen Blick zu. Sie wusste natürlich, was ich jetzt vor hatte. Doch ich ignorierte sie und machte mich auf den Weg zum Ausgang.

Draußen lehnte ich mich an eine Wand und kramte die Zigarettenschachtel hervor. Ich zündete mir eine an und atmete den Rauch aus.

Aufgewühlt fuhr ich mir durch die Haare.

"Scheiße...."

Sasuke war verheiratet und hatte ein Kind. Das machte das Ganze nicht gerade einfacher....

"Seit wann rauchst du denn?" hörte ich plötzlich eine Stimme neben mir.

Ich zuckte zusammen und sah Sasuke an, der ein paar Schritte von mir entfernt stand.

"Was interessiert dich das? Ich hab irgendwann halt damit angefangen."

Während ich das sagte, sah ich die Zigarette in meiner Hand an und bekam nicht mit, wie der Schwarzhaarige sich mir näherte. Erst als er sie mir aus der Hand nahm und auf dem Boden zertrat, bemerkte ich ihn.

"Was soll das denn?!"

"Rauchen ist nicht gesund, Usuratonkachi!"

"Und seit wann interessiert es dich plötzlich, wie es mir geht?!" fuhr ich ihn an, was ihn zusammenzucken ließ.

Sofort bereute ich, was ich gesagt hatte.

"Sasuke, ich-"

"Nein. Ist schon gut, du hast ja Recht... Ich hab immer nur an mich gedacht und nie, wie es dir damit gehen würde...."

Er sah auf den Boden.

"Vor einem Jahr....... Ich kam nach Hause und Sakura kam total fröhlich auf mich zu. Ich war schon verwirrt darüber, warum sie so gute Laune hatte, aber ein paar Minuten später hat sie es mir dann auch gesagt: Sie war schwanger. Ich.... Ich wusste nicht, was ich machen sollte...."

Er holte einmal tief Luft, um das Zittern aus seiner Stimme zu bekommen.

"Wie sollte ich ihr denn jetzt sagen, dass ich sie betrogen hatte?! Ich hab mich ihr und dem Baby dann einfach verpflichtet gefühlt, das mir uns zu beenden. Auch wenn ich das nicht wollte..."

"Aber warum hast du mir das nicht persönlich gesagt? Wir hätten doch über alles reden können. Danzo hat mir am nächsten Morgen erklärt, warum du nicht mehr kommst... Ich bin aus allen Wolken gefallen!"

Sasuke sah mich mit Tränen in den Augen an.

"Ich hab es dir nicht persönlich gesagt, weil ich wusste, dass ich es dann nicht schaffen würde! Dass ich dir dann nur wieder verfallen würde, weil ich einfach verrückt nach dir bin! Das ganze Jahr hab ich jeden verdammten Tag an dich gedacht und hab dich nicht aus dem Kopf bekommen. Weil ich.... weil....."

Er brach ab und seine Schultern bebten. Schnell nahm ich ihn in den Arm.

Es fühlte sich gut an, ihn wieder in den Armen zu halten. Er drückte sein Gesicht in meine Brust. Sanft strich ich ihm durch die Haare und versuchte ihn zu beruhigen.

"Es tut mir leid, Naruto."

"Ist schon in Ordnung..."

Er nahm sein Gesicht aus meiner Brust und sah mich an. Unsere Gesichter waren nicht weit voneinander entfernt und unsere Nasen berührten sich fast. Seine schwarzen Augen sahen mich sehnsüchtig an. Er hatte mich also auch so vermisst wie ich ihn?

Vorsichtig drückte ich meine Lippen auf seine. Sofort erwiderte er den Kuss und drückte sich mir entgegen. Ich legte meine Hände in seinen Nacken und schloss meine Augen. Er seufzte zufrieden auf und schob seine Hände in meine Haare.

Es fühlte sich verboten gut an, ihn endlich wieder küssen zu können. Seine Lippen fühlten sich so wunderbar an. Sanft saugte ich an seiner Unterlippe, was ihn summen ließ. Ich grinste und schob meine Zunge in seinen Mund, wogegen er sich nicht wehrte.

Ich ließ meine Hände nach unten wandern und hob ihn an den Oberschenkeln hoch. Er schlang seine Beine um meine Hüfte. Ich drückte ihn gegen die Wand und löste mich etwas von ihm, um ihm ins Gesicht zu schauen.

Seine Wangen waren rot und seine schwarzen Haare hingen ihm vereinzelt ins Gesicht, was ihn aber eigentlich echt süß aussehen ließ.

"Willst du es wirklich hier draußen treiben?" fragte er.

"Vielleicht.... Wir hätte auch die Toilette wieder als Auswahlmöglichkeit..." grinste ich.

"Neee..... Können wir nicht an einen ruhigeren Ort gehen, wo wir nicht jeden Moment entdeckt werden können?"

"Also streitest du es nicht ab, dass wir gleich wieder Sex haben?"

Er wurde noch mehr rot.

"I-ich meine, wenn du dir einmal was in den Kopf gesetzt hast, lässt du dich sowieso nicht davon abbringen."

"Stimmt. Und ich brauch jetzt ganz dringend Sex mit dir."

Sanft küsste ich seinen Hals.

"A-aber nicht hier..." murmelte Sasuke und drückte gegen meine Schultern.

"Wir können auch ins Büro gehen. Der Tisch freut sich bestimmt wieder auf dich." antwortete ich ihm.

"Aber werden Sakura und Hinata sich nicht fragen, wo wir bleiben?"

"Ach, die kriegen das bestimmt nichtmal mit. Und wenn wir uns beeilen, sind wir auch schnell wieder zurück."

Sasuke sah mich einen Moment stumm an und nickte dann.

"Okay, dann lass uns ins Büro gehen..."

1239 Wörter

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