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Liebeskrank

Kapitel 13 - Liebeskrank

"Ach ja..... Morgen Abend ist eine Feier, auf die ich als Hokage gehen soll. Du kannst auch mitkommen, wenn du willst." sagte ich, während ich die Teller auf den Tisch stellte.

"Also gehen wir sozusagen mal wieder aus?" fragte Hinata grinsend.

"Ja.... So kann man es sagen." antwortete ich, ohne sie anzusehen.

"2. Du verliebst dich nicht in mich. Genauso, wie ich mich nicht in dich verlieben werde. Wir werden hier nur einbisschen Zeit miteinander verbringen und uns küssen, weil....... Weil wir uns irgendwas dabei denken."

Scheiße.... Und ich hatte genau das Gegenteil davon getan und mich in ihn verliebt. Und wir hatten auch mehr getan, als uns nur zu küssen.... Wie sollte ich Hinata denn je wieder ins Gesicht sehen, ohne von meinem schlechten Gewissen geplagt zu werden?

Außerdem empfand Sasuke sicher nicht das Gleiche für mich. Ja, wir hatten Sex, aber das bedeutete ja nicht gleich, dass er auch in mich verliebt war, immerhin war es seine Bedingung.... Und ich hatte dagegen vertoßen...

"Dann frag ich meinen Vater, ob wir Boruto morgen Abend zu ihm bringen können. Was hälst du davon?" holte meine Frau mich aus meinen Gedanken und ich nickte schnell.

"Das klingt..großartig!"

Sie lächelte.

"Gut, dann deckt ihr mal weiter den Tisch und ich mach das Essen fertig. Es gibt übrigens Ramen."

Sie zwinkerte mir zu und verschwand dann wieder in der Küche. Während Boruto nun aufgeregt herum sprang, weil er Ramen mindestens genauso liebte wie ich normalerweise, denkte ich wie in Trance weiter den Tisch.

Ich sollte Hinata davon erzählen.... Mist! Wieso hatte ich ihr nicht direkt von dem Kuss erzählt?! Sie hätte mich davon abgehalten, sowas mit Sasuke zu starten, dann hätte ich keine Zeit gehabt, mich in ihn zu verlieben. Jetzt saß ich in der Scheiße und konnte es ihr nicht mehr erzählen. Sie würde mich sicher direkt verlassen.... Aber das wollte ich Boruto nicht antun und Hinata selbst wäre auch am Boden zerstört....

Warum musste das ausgerechnet mir passieren?!

-

Die Ramen schmeckten ohne Sasuke nur halb so gut.... Es fehlte mir, ihn dabei zu beobachten, wie er die Nudeln regelrecht in sich hineinschlang und dann schon nach der nächsten Portion fragte. Da machte er sogar mir Konkurenz. Und danach hatten seine Lippen bei dem Kuss so schön nach Ramen geschmeckt, dass ich ihn am liebsten gleich als Nachtisch vernascht hätte....

Doch nun war das alles nicht. Hinata wischte Boruto den Mund ab, denn er hatte sich komplett eingesaut.

"Zum Glück ziehst du dich sowieso gleich um." lächelte sie.

Sie wirkte so glücklich... Lag es daran, dass wir gerade als Familie am Tisch saßen und aßen? Hatte ich das nicht auch noch bis vor einer Woche als das angesehen, was eine Familie ausmachte?

Sie sahen es nicht, doch ich wusste es....

Diese Familie würde nicht mehr sein wie zuvor...
Langsam drohte alles in sich zusammenzubrechen...
Wie lange konnte ich meine Lügen noch aufrecht erhalten?
Wie lange würde es dauern, bis diese Familie nicht mehr existierte?

-

"Was ist los? Du siehst müde aus.... Hast du nicht gut geschlafen?" fragte Sasuke an diesen Morgen und ich dachte Besorgnis in seiner Stimme zu hören.

"Ach, ich muss mich einfach daran gewöhnen, ohne dich einzuschlafen. Das ist nunmal nicht so einfach..." gab ich mit einem Lächeln zurück. 

Er nickte nur und damit war das Thema abgehakt, doch ich spürte deutlich seinen prüfenden Blick auf mir.

Es stimmte, ich hatte diese Nacht kaum ein Auge zu bekommen. Grund dafür war er. Denn die ganze Nacht tauchte er immer wieder in meinen Gedanken auf und ich konnte kaum schlafen. Und jedesmal, wenn ich an ihn dachte, überkamen mich Schuldgefühle... Wieso hatte ich die eigentlich erst jetzt und nicht schon von Anfang an?!

Als wir im Büro ankamen, erwartete uns schon Shikamaru, der mir einen fragenden Blick zuwarf, als den Raum betraten.

"Als gut bei dir, Naruto? Du siehst aus wie eine wandelnde Leiche." fragte er.

"Ja ja, ich hab nur schlecht geschlafen, das ist alles..." war meine Antwort.

Er sah kurz zu Sasuke, der nur mit den Schultern zuckte. Danach seufzte er.

"Na ja.... Kommt Hinata heute Abend auch?"

Als ich ihren Namen hörte, zuckte ich zusammen.

"J-ja... Wir geben Boruto dann zu ihrem Vater."

"Okay. Und bei dir? Kommt deine Verlobte?"

Sasuke nickte. Meine Brust zog sich zusammen..... Würde ich sie nun treffen? Sakura war ihr Name....... Eigentlich wollte ich die Frau, die Sasuke von mir fern hielt, nicht kennenlernen.

"Gut, dann ist ja alles gut. Naruto, du weißt, was du zu tun hast."

Ich nickte nur und Shikamaru verschwand aus dem Raum. Sofort zog Sasuke seine Maske ab und kam auf mich zu. Dann legte er seine Hände auf meine Wangen und sah mich streng an.

"Was ist los, sag mir die Wahrheit!"

Sein Gesicht war meinem nun sehr nahe und mein Herz begann aufgeregt zu schlagen.

"Machst du dir etwa Sorgen um mich, Sasuke?" fragte ich grinsend.

Er wurde leicht rot um die Nase, doch dann nickte er.

"Ja. Du weißt ja gar nicht wie du aussiehst! Total blass, dunkle Augenringe..... Und jetzt wirst du auch noch rot! Hast du etwa Fieber?!"

Ich musst schmunzeln und zog ihn wortlos an mich, um ihn zu küssen.

Ich werde wegen dir rot, du Idiot. Weil du verdammt hübsch bist und es unglaublich süß ist, wie du dich um mich sorgst. Und weil ich dich liebe, auch wenn du das nicht tust.

Das würde ich ihm gerne sagen, doch leider würde das niemals passieren. Denn wenn ich meine Familie schon zerstörte, wollte ich das bei deiner nicht noch mehr tun. Vorallem weil deine Familie gerade erst entstand....

Sasuke erwiderte sofort und seufzte zufrieden auf, als unsere Zungen sich fanden. Ich hatte eine Hand an seinem Rücken, die andere fuhr zu seinem Po und zwickte ihn dort, was ihn überrascht den Kuss lösen ließ.

"Was sollte das denn?!" rief er empört.

Ich lächelte leicht.

"Ich wollte dich nur ein bisschen ärgern, mehr nicht." meinte ich, während ich zu meinem Schreibtisch ging.

"W-warte! Wir waren mit unserem Gespräch noch nicht fertig! Bist du jetzt krank?"

Wenn dann bin ich liebeskrank, wegen dir, Sasuke....

-

Diese 'Feier' fand in einem großen Saal statt. Ich hatte zwar keinen blassen Schimmer, was hier eigentlich gefeiert wurde, aber als ich das ganze Essen sah, war ich sofort überzeugt, dass ich noch lange hier bleiben würde. Fast automatisch suchten meine Augen nach Sasuke, doch ich konnte ihn noch nicht sehen.... Aber es waren ja auch einige Personen hier, da war es nicht einfach, eine einzelne Person zu erkennen.

Direkt am Eingang wurde uns Sekt angeboten. Überall rannten solche Kellner und Kellnerinnen herum, die jedem Gast Sekt oder kleine Häppchen hin hielten.

"Wehe, du betrinkst dich heute Abend." mahnte mich Hinata und nippt an ihrem Sektglas.

"Das hatte ich auch nicht vor." antwortete ich und schwenkte meines etwas hin und her.

"Dann ist ja gut..."

"Naruto."

Ich drehte mich um und sah Sasuke. Er sah wirklich gut aus in dem Anzug, den er an hatte. Neben ihm stand eine junge Frau etwa in seinem Alter mit schulterlangen, pinken Haaren und grünen Augen.

"Darf ich dir meine Verlobte vorstellen?"

"Du musst doch nicht so höflich reden, Sasuke. Hallo, ich bin Sakura."

Sie hielt mir ihre Hand hin, die ich zaghaft entgegen nahm und schüttelte.

Ich schüttelte grade die Hand der Verlobten mit deren Mann ich seit einer Woche eine Affäre hatte.........

1230 Wörter

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