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Die Liebe meines Lebens

Kapitel 16 - Die Liebe meines Lebens

"Krieg ich auch eine?" fragte ich Shikamaru, der am Fenster stand und eine Zigarette rauchte.

Der Braunhaarige hielt mir stumm die Zigarettenschachtel entgegen und ich nahm mir eine raus.

"Hattest du nicht heute morgen noch eine eigene Schachtel?" war seine nächste Frage.

"Ist schon aufgebraucht." antwortete ich schlicht und zündete die Zigarette an.

"Ich bin ja froh, dass du nicht auch noch auf den Alkohol zurück greifst, aber eine Zigarette nach der anderen zu rauchen macht es auch nicht besser."

Ich blies den Rauch wieder aus und sah aus dem Fenster.

"Ich weiß doch, aber...... Irgendwie muss ich mich doch ablenken....."

Gedankenverloren sah ich auf die Zigarette in meiner Hand. Obwohl es nun schon ein ganzes Jahr her war, kam es mir vor, als wäre es erst gestern passiert. Das letzte Jahr war wie ein Schatten an mir vorbeigezogen, den ich gar nicht richtig wahrgenommen hatte.

"Naruto.... Du weißt, ich hab das mit Sasuke nie als besonders gut erachtet..... Aber ich merke doch, wie du daran kaputt gehst, dass er nicht mehr da ist. Stattdessen stürzt du dich in immer mehr Arbeit und rauchst eine Zigarette nach der anderen, nur um dich abzulenken. So kann das nicht weitergehen...."

Shikamaru sah mich ernst und besorgt an. Ich seufzte.

"Ich weiß das doch, aber was soll ich denn machen? Es war doch offensichtlich seine eigene Entscheidung. Warscheinlich lebt er sein Leben weiter, während ich ihm immer noch hinterher trauere. Ich bin echt erbärmlich...."

"Ich hab euch so oft zusammen gesehen, du bist nicht erbärmlich. Du warst eben echt verrückt nach ihm...."

Ich lächelte leicht. Ja, das war ich wohl.....

"Aber du könntest zum Beispiel endlich mal mit Hinata reden. Du tust immer noch so, als wäre alles gut zwischen euch, aber das ist es nicht. Naruto, du hast sie betrogen."

Ich zuckte zusammen, als er das sagte.

"Aber Boruto-"

"Nichts aber Boruto. Er wird das schon verkraften, du bist doch immer noch sein Vater. Willst du wirklich den Rest deines Lebens die Lüge einer perfekten Familie mir dir herum tragen? Naruto, so eine Last kann nicht einmal der stärkste Hokage tragen."

Ich nickte ergeben. Er hatte ja Recht.......

Shikamaru drückte mir die Zigarettenpackung in die Hand und legte mir dann eine Hand auf die Schulter.

"Nimm den Rat deines besten Freundes an und rede endlich mit ihr. Und denk an die Feier morgen. Als Hokage musst du dort sein."

Und dann verließ er den Raum. Ich ließ mich auf meinen Stuhl fallen und lehnte mich nach hinten, während ich die Augen schloss...

Sasuke....

*

Dass dieser Morgen anders war, bemerkte ich schon, als Sasuke nicht wie gewohnt morgens kam, um mich abzuholen. Deshalb kam ich auch ein paar Minuten zu spät im Büro ankam.

Shika würde mich einen Kopf kürzer machen....

Doch dort angekommen, erwarteten mich Shikamaru und Danzo. Nun begann ich mir wirklich Sorgen zu machen. War etwas mit Sasuke?

"Unpünktlichkeit ist keine gute Tugend für einen Hokage." sagte Danzo, als ich das Büro betrat.

"Das nächste Mal gebe ich mir mehr Mühe." antwortete ich mit einem aufgesetzten Lächeln.

Shikamaru sah mich währendessen mit einem Blick an, den ich nicht ganz definieren konnte, was mir nur noch mehr Sorgen machte.

"Aber eigentlich interessiert es mich viel mehr, warum Sie hier sind." wechselte ich dann das Thema. "Und Shun ist heute morgen auch nicht aufgetaucht.... Ist etwas mit ihm?"

"Gut, dass Sie das ansprechen, deswegen bin ich nämlich auch hier. Shun geht es gut, aber er wird seine Arbeit bei Ihnen nicht länger fortführen."

"W-warum?" fragte ich.

"Die Ältesten und ich hatte sowieso beschlossen, dass Shun Sie nicht mehr länger beschützen muss, da es keine weiteren Zwischenfälle mit Iwagakure gab, weshalb wir die Gefahr inzwischen als so gering ansehen, dass sie keinen Beschützer mehr brauchen. Aber gestern Abend ging ein Anruf bei mir ein. Es war Shun, der bat, dass ich jemand anderen für ihn einsetzen soll, der Sie beschützt." erklärte der alte Mann.

"Aber wieso das?"

Ich versuchte so gut wie es ging das Zittern aus meiner Stimme zu halten, doch Shikamaru wusste natürlich, was in mir vorging und sah mich besorgt von der Seite an.

"Seine genauen Hintergründe hat er mir nicht erzählt und ich habe es auch nicht hinterfragt, da es ja sowieso nicht läger nötig war, dass er bei Ihnen ist. Ich hab ihm nur gesagt, dass ich mich darum kümmern werde. Was ich Ihnen von ihm ausrichten soll, ist, dass er das nicht mehr kann und es ihm leid tut."

Er kann das nicht mehr? Es tut ihm leid? Das hieß also, dass er das zwischen uns beendet hatte? Aber wieso hatte er mir das nicht persönlich gesagt?

"Ist alles okay bei Ihnen? Sie sehen so blass aus." fragte Danzo.

Ich konnte darauf nicht antworten. Shikamaru merkte das anscheinend und antwortete für mich.

"Ach, was so ein bisschen Schlafmangel nur alles mit einem anstellt. Ich schlage vor, da Sie ihm ja nun alles gesagt haben, dass Sie gehen und ihm seine Ruhe lassen. Er soll ja heute alle seine Arbeiten schaffen."

Danzo stimmte diesem zu, verabschiedete sich kurz und verschwand dann. Ich ließ mich auf meinen Stuhl fallen und legte meinen Kopf in meine Hände.

"Ist gestern was zwischen euch passiert oder warum bricht er das plötzlich ab?" fragte mein bester Freund.

"N-nein, es war alles okay. Er hat gestern nichts davon gesagt, dass er es beenden will, ich..... Ich hab keine Ahnung..."

Wieso brach er es so plötzlich ab? Hatte er doch etwas von meinen Gefühlen mitbekommen und wollte nun Abstand zu mir halten? Tausend Fragen schwirrten in meinem Kopf, doch keine davon konnte ich beantworten.

Hieß das, ich würde ihn nun nie wiedersehen?

*

Vor einem Jahr war das nun gewesen und ich hatte nicht wieder etwas von ihm gehört. Auch wenn ich seine Entscheidung akzeptieren sollte, fragte ich mich doch immer wieder, was ich falsch gemacht hatte. Was war sein Grund, dass er es von heute auf morgen beendet hatte?

Irgendwann fing ich an zu rauchen, um irgendwie auf andere Gedanken zu kommen. Auch arbeitete ich nun nochmehr als ich es eh schob getan hatte.

Hinata merkte das natürlich. Sie hatte mich schon mehrfach darauf angesprochen, doch ich wehrte immer damit ab, dass es zur Zeit einfach sehr viel Arbeit war und sich das schon wieder legen würde.

Doch natürlich würde sich das nicht wieder legen. Nicht, solange meine Gedanken jede Sekunde um Sasuke kreisten.

Jeden Tag sehnte mein Körper sich mehr nach ihm. Nach seinen weichen, schwarzen Haare, durch die ich so gerne gestrichen hatte. Nach seinen wunderschönen Augen, in denen ich mich stundenlang hätte verlieren können. Nach seiner ganzen Art. Sein empörtes Gesicht, wenn ihm irgendwas nicht passte, was unglaublich süß aussah. Sein Lächeln, das mein Herz erhellt hatte, als wäre es die Sonne höchstpersönlich. Seine bloße Anwesenheit, die mein Herz vor Glück übersprudeln lassen hatte.

Ich vermisste es, mich vollständig zu fühlen. Seit diesem Tag, fühlte es sich an, als würde ein Teil von mir fehlen. Ein Teil, ohne den ich nicht leben konnte. Ohne den ich nicht leben wollte.

Wie sollte ich das Hinata nur erklären?

-

Am Abend machte ich mich auf den Weg nach Hause. Während die Dorfbewohner mich freundlich grüßten, antwortete ich mit einem aufgezwungenen Lächeln.

Ich erinnerte mich noch genau daran, wie Sasuke neben mir gelaufen war und mich gefragt hatte, ob es mich nicht stören würde, dass mich jeder kannte und ich überall gegrüßt wurde.

Das war der erste Tag, an dem ich noch nicht wusste, was zwischen uns noch passieren würde.

Und jetzt wünschte ich mir, ich hätte mehr Zeit mit der Liebe meines Lebens verbracht......

1269 Wörter

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