Kᴀᴘɪᴛᴇʟ ᴢᴡᴏ̈ʟf
Leonie
Die Wörter, die Calum mir entgegengeschleudert hatte, bekam ich einfach nicht mehr aus meinem Kopf.Zicke, von sich selbst eingenommene Person..
Ich versuche doch nur mein Traum zu verwirklichen, also musste ich etwas härter zu mir selber sein. Von nichts kommt nichts.
Und die letzte Frage an Calum.. Nein, ich möchte es wirklich nicht wissen. Dennoch, er hat mich einfach benutzt für seine Zwecke.
Und nur für ihn bin ich hier.. Okay, jetzt auch irgendwie für mich.. Immerhin.. Ach egal, ich ziehe die scheiße durch und danach habe ich endlich das, was ich immer erreichen wollte. New York.
Die Nacht schlief ich gar nicht gut und wurde immer wieder wach.
ఇ ఇ ఇ
Am nächsten Morgen klopfte es an meiner Tür und Dasy kam gut gelaunt rein und riss die Vorhänge beiseite, sodass die Sonne extrem auf meinem Gesicht schien und mich so weckte. Innerlich schreie ich.
„Guten Morgen", sang sie fast und stellte sich mit verschränkten Armen vor meinem Bett hin. „Heute ist ein sehr schöner Tag, Leonie. Neuer Tag, neues Glück! Also hoch mit dir!".
Ich dachte, das hier sei irgendwie auch eine Art Urlaub. Tja, wie sehr man sich täuschen konnte. „Wie spät ist es?", ich kniff einmal die Augen zusammen, ehe ich die Ecke etwas höher zog.
„7:00 Uhr morgens. Frühstück ist fertig", damit drehte sie sich um, um aus meinem Zimmer zu gehen. Ich stöhnte genervt auf und drückte das Kissen in meinem Gesicht, ehe ich tief durchatmete und aus dem Bett stieg.
Fertig gestylt kam ich unten in der Küche an.
Calum saß mit einem Tanktop und Sporthosen an seinem Platz von gestern. Als er mich kommen sah, räusperte er sich. „Es tut mir leid", braune Augen trafen auf meine. Ich setzte mich am Tisch und schmierte mir erst einmal ein Tost, ehe ich mich entschloss etwas zu sagen.
Wir stecken beide im selben Boot.. Also müssen wir da jetzt durch. Vergangenheit ist Vergangenheit.
„Ich kann wirklich zickig sein", sagte ich mit einem schmunzeln und er verstand und lächelte mich leicht an. Oh, Freundlichkeit ist ja neu. Ich seufzte leise. „Weißt du", fing ich an. „Ich hatte nur ein Ziel in meinem ganzen Leben.. Und das wurde gestern fast zerplatzt", erklärte ich ihm, aber es recht fertig nicht das, was gestern war.
Calum hörte zu, während er sein Toast mit Ei und speak aß. Gut. „Ich.. es tut mir ebenfalls leid. Vergessen wir das einfach, was gestern Abend war", entschuldige ich mich.
„Warum hast du geweint? Deine Augen sind Zeit des make - ups noch gerötet", sowas fällt ihm auf?
„Ist es.. Wegen mir? Ich wollte nicht so.. Grob vorkommen, nur du kannst jemandem echt aufregen mit seiner Sturheit", sagte er mit einem Schmunzeln.
„Ich wurde von der New Yorker Schule nicht angenommen und deshalb habe ich geweint. Hat nichts mit dir zu tun, Superstar", grinste ich ihn an, obwohl es mich störte, was er da gerade zum Schluss gesagt hat. Mein Blick fiel auf mein Handgelenk, welches er gestern festgehalten hatte.
Zwar ist da nichts mehr zu sehen, aber die Erinnerungen sind echt frisch. Ich hob meinem Blick und nahm nun meinem ersten Biss, von meinem Toast. „Und ich dachte schon, du seist heimlich so eine, die meine Socken klaut", er fasste sich gespielt erleichtert an Herz und ich erstickte fast an meinem Toast, ehe ich anfing zu lachen.
„Tut mir leid dich enttäuschen zu müssen".
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- @XNineee
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