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Kᴀᴘɪᴛᴇʟ 15

Leonie

Und was tut er?
Er geht.
Er geht wirklich.

Es fühlt sich so an, als würde mein Herz noch einmal brechen. Gerade als ich dachte, wir können das hinbekommen, tritt er mich mitten ins Gesicht und das mit voller Wucht. Ich verstehe das alles nicht..

Ich vertraue ihm, er tut mir weh.
Ich gehe, er folgt mir.
Ich baue Hoffnung auf, er küsst mich.
Ich lasse Gefühle zu und er bricht mich wieder.

„Ich hasse dich", hauchte ich kraftlos und ließ mich auf dem Boden nieder. Mir ist egal, ob es kalt ist oder es nun wieder anfängt zu regnen.
Mir ist alles egal.

Das Training am nächsten Morgen ist elendig, aber Ian möchte mir nur helfen, deshalb ist es okay. Ich hatte fast mein Traum vergessen, aber die harte Art, mit der Ian mich trainiert, lässt mich wieder erinnern.

Als er hinter mir stand und ich sein Arm auf meinen Nacken spürte, schloss ich die Augen und atmete tief durch. Das Tanzen ist eine Therapie für mich. „Du bist wunderschön, Leonie", hauchte mir Ian ins Ohr hinein und hauchte ein Kuss auf meinen Nacken, etwas, was mir eine Gänsehaut über den Körper wandern lässt.

Sofort löse ich mich von ihm und zog eine Augenbraue hoch. „Was? Kannst du keine Komplimente annehmen?", er schüttelte leicht lachend seinem Kopf und lief zu der Wand, dort wo unsere Getränke stand. „Ich mag keine Komplimente, weil die Hälfte eh nur geschwindelt ist", erwidere ich und nahm meine falsche in der Hand. „Es scheint das jemand dir dein Herz herausgerissen hat", also das lässt mich zusammen zucken. Ist das so offensichtlich?

Bin ich wirklich so ein offenes Buch?
„Nicht das erste Mal", meinte ich nur dazu und nahm ein Schluck von meinem Wasser. Die ganze Nacht war ich draußen gewesen und weil ich mein Handy nicht dabei hatte, konnte ich Zoey auch nicht Bescheid sagen, aber sie sollte nicht alles wissen. Sie ist schließlich nicht meine Mutter.

„Du solltest einfach mal weiterleben. Er blockiert deine Gedanken und somit auch deine Schritte und das sieht man. Du hast Potenzial zu einem Riesen großen Tänzerin zu werden, aber diese eine Person blockiert dich und das ist nicht gut", ich ließ seine Worte auf mich wirken und sah zum Spiegel.

Ja, er hat recht.
Diesmal ist Calum zu weit gegangen.
Aber bevor ich ihn loslasse, möchte ich noch was erledigen. Deshalb stand ich auf, schnappte das Handy von Ian und buchte eine Busfahrt nach Hause, ehe ich ihm das Handy zurückgebe.

„Was ist los?", fragte Ian und sah mich an. Ich sammelte meine Klamotten und sah zu ihm. „Ich gehe heim, aber übermorgen wieder in New York sein", erklärte ich und lief auch schon los, damit ich den Bus bekomme, der in 8 Minuten fährt.

•••

- @XNineee

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