Kᴀᴘɪᴛᴇʟ fᴜ̈ɴf
Leonie
„Das geht besser", keuchte ich und fuhr mir durch meine Haare, während ich schwer atme. Joshua Lewis ist mein bester Freund und Tanzpartner. Er liebt das Tanzen genauso wie ich, jedoch möchte er es nicht zu Beruf machen, etwas was ich vorhabe in meiner Zukunft. Hoffentlich klappt es auch.
Aber die Darbietung die wir gerade hatten.. nein, das geht viel besser. „Ich bin im Arsch, Leonie. Du solltest nicht so verkrampft sein. Was ist los?", Joshua lies sich auf dem Boden nieder und starrte an die Decke. Ich seufzte, legte mich neben ihm und starrte ebenfalls an der Decke. „Ich bin.. Ich mache mir Gedanken. Was wenn ich nicht gut genug für New York bin? Ich trainiere so hart.. und das jeden Tag", ich seufzte leise.
Das schlimmste, was mir passieren könnte, ist, wenn ich nicht an der Tanzschule angekommen werde. Es würde.. Es würde mich vielleicht zerstören. Wirklich.
Ich lebe für das Tanzen, es ist eine kleine Besessenheit geworden und deshalb habe ich auch große Angst davor zu scheitern. Menschen haben immer Angst, das Falsche zu machen. „Wenn jemand verdient hat, an dieser Schule angekommen zu werden, dann du! Ich meine.. Schaue dich um! Du hast 3 Sommerferien durchgearbeitet, um das verkackte Studio hier zu kaufen, hast dir alles selber beigebracht und die Techniken, die ich habe, hast du mir beigebracht. Also bitte.. Mach dir nicht allzu einen Kopf. Was Neues von New York gehört?", seine Worte taten einfach extrem gut.
Er hat recht.
Ich sollte mir einfach nicht allzu viele Gedanken machen. Alles kommt, wenn es bereit dazu ist. Step by step. Ich seufzte leise. „Nein, aber das ist okay. Ich werde erst in paar Tagen Bescheid bekommen, ob ich nun vortanzen werde oder nicht". Ich gähnte.
Joshua kenne ich schon echt sehr lange.
Fast so lange wie Zoey. Wir drei sind die allerbesten Freunde und ich könnte mir mein Leben nicht mehr ohne die zwei Idioten vorstellen.
Josh und ich reden miteinander bis er sich langsam aber sicher auf dem Weg machte nach Hause. Ich schnappte nach mein Handy, jedoch hat mir niemand geschrieben. Gut.
Ich sah zum Spiegel und presse die Lippen aufeinander, ehe ich zur Anlage gehe und auf Play drückte. Ein Tanz noch und danach gehe ich nach Hause. Versprochen.
Schritt für Schritt.
Herzschlag für Herzschlag. Ich fühle mich frei.
ఇ ఇ ఇ
Als ich die Haustür hinter mir zumachte, hänge ich meine Jacke am Hacken auf und stelle die Schuhe neben die meines Bruders. Er ist schon da?
Komisch.
„Leonie", meine Mutter kam um die Ecke. Sie sah angespannt aus. Ich runzelte die Stirn. Komisch.
„Was ist los?", mein Herz hüpfte gegen meiner Brust und sie zog mich am Handgelenk ins Wohnzimmer rein.
Und mein Herz setzte kurz aus. Calum Hood und sein Manager saßen auf meiner Couch. Auf dem Tisch vor ihnen Fotos von mir und Calum. Knutschend. Meine Kinnlage klappte herunter.
Oh. Mein. Gott.
•••
- @XNineee
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