Kᴀᴘɪᴛᴇʟ 8
Leonie
„Und warum?", ich saß neben einer weinenden Zoey und legte einen Arm um sie. Als ich mich Hause gekommen bin, brach vollkommen die Hölle aus.
Zoey schreie ins Handy hinein und beleidigt jemandem, während Ashton ebenfalls angerufen wird und er aus dem Zimmer geht. Es ist spät abends und ich bin vom Tag geschafft.. Also was soll das ganze?
Klar ich frage mich was Zoey hat und bin für sie da, aber das Drama an diesen Abend ist echt etwas übertrieben..
Sie hat nur gesagt, es geht um meinen Bruder und da konnte ich sie verstehen. Nathan ist ein arsch und kann echt einer sein. Aber warum schreiten die sich so?
Auf einmal schoss ein Gespräch zwischen mir und meinem Bruder in meinen Kopf und ich runzelte die Stirn. „Z, was genau ist passiert?", fragte ich sie nun und strich ihre Haare aus dem vom Tränen überfluteten Gesicht. „Nathan, er hat Schluss gemacht.. weil er denkt, ich empfinde etwas für Luke", kam sie endlich mit der Sprache raus.
Sowie ich es mir gedacht habe. Ich biss mir kurz auf die Unterlippe und atmete leise aus. „Und du.. Empfindest du etwas für Hemmings?", war meine nächste Frage. Insgeheim hoffe ich einfach, sie sagt nein.
Weil Nathan bestimmt verletzt ist und weil ich sicher Calum froher oder später begegnen würde und Gott möge ihm schütten.
Jedoch auf die andere Seite wäre ich auch schon irgendwie glücklich.. Würde mich für Zoey freuen. Sie nickte und wischte sich ihre Tränen weg.
„Ich denke schon", okay, das war mein Stichwort. Ich nahm mein Handy und wählte die Nummer von Luke, ehe ich Zoey mein Handy in der Hand drückte. „Dann sei eine Frau und sage es ihm", damit stand ich auf und verließ ihr Zimmer.
Beziehungsprobleme..
als hätte ich nicht schon genug Probleme. Ich stöhnte leicht auf und lief gerade um die Ecke, als ich Ashton irgendwas sagen hörte.
Er telefonierte immer noch.
Ich blieb an der Wand stehen und presste mich mit den Röcken daran. Ich durfte nicht lauschen, sowas sollte man nicht tun, aber irgendwie macht es mich neugierig.
„Wenn du mit ihr reden möchtest.. Dann komm nach New York, Calum. Trete ihr unter den Augen", ertönte die Stimme von Ashton. „Sie wird nicht einmal mehr mit mir reden wollen", sagte eine bekannte Stimme. Die Lautstärke des Handys ist so laut, sodass ich es hören konnte, sodass ich Calum hören konnte.
„Kannst du es ihr verübeln?".
„Nein".
Mein Herz pochte darauf hin zu stark gegen meiner Brust und ich rutschte an der Wand runter, Tränen liefen mir aus den Augen.
Nein, er soll wegbleiben.
Leise schluchzte ich auf und presse mein Gesicht an meinen Knien, damit ich kein Laut von mir gebe.
•••
- @XNineee
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