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Zoey
Schreiend wurde ich wach und setzte mich sofort kerzengrade hin. Mein Herz hämmerte heftig gegen die Brust und ich habe Tränen in den Augen. Alptraum, wieder ein Alptraum.
In letzter Zeit habe ich ganz schön viele Alpträume und ich hasse es, jeder einzelne davon. Ich bin eh eine Person, der Horror hasst.
Wie auf Knopfdruck wurde Luke neben mir wach und zog mich an seiner nackten Brust. „Schon gut.. alles ist okay, Baby. Ich bin da", hauchte er neben meinem Ohr und brachte mich dazu, mich langsam aber sicher zu beruhigen. „Tut mir leid, ich wollte dich nicht wecken", gestand ich und strich mir durch die nassen Haare von Schweiz. Igitt, am besten gehe ich nochmal duschen.
Luke ließ mich los und sah mich an. „Ist es schon wieder ein Alptraum gewesen? Ich verstehe es nicht, Zoey.", sagte Luke und traf damit ins Schwarze. Ich verstand es auch nicht und ehrlich? Ich möchte auch nicht wissen, woher die Alpträume kommen. Ich schluckte leicht und presse die Lippen aufeinander. „Wenn es nicht aufhört, gehen wir zu einem Arzt", Luke fuhr sich durch die blonden Haare und stand vom Bett auf.
„Ich bin nicht geisteskrank, Luke", sage ich nun mit einer belegten Stimme. „Es sind nur Alpträume. Alles halb so wild", ich stand auf und zog mir das Nachthemd aus, schmiss es in einer Ecke und verschränkte die Arme vor der nackten Brust. „Ich mache mir Sorgen".
„Und das verstehe ich ja, aber.. okay, wenn es nicht aufhört, gehe ich zum Arzt", damit lief ich an Luke vorbei, um ins Badezimmer zu gehen. In dieser Nacht machte ich kein Auge mehr zu.
Am nächsten Morgen ist Luke sehr früh auf die Beine, um joggen zu gehen. Ich hingegen nahm ein schönes Bad und telefoniere danach eine Runde mit Joshua. Er ist nun verlobt und auf den guten Weg zur Ehe, etwas was mich sehr für Josh freute.
Gerade wollte ich etwas sagen, als eine alt bekannte Nummer mich anrief und mein Herz zog sich krampfhaft zusammen, Nathan.
„Wir hören uns, Josh", damit lege ich auf und nahm den Anruf von Nathan an. „Was willst du?", frage ich etwas genervt.
„Ich wollte mich Entscheidungen, dafür dass ich nicht auf der Hochzeit war, aber ich habe meine Gründe gehabt", sagte er.
„Deine Gründe sind schon nicht mehr.. Nathan, es ist ein Jahr her", sage ich ins Hörer hinein. „Du musst weitermachen".
„Ich weiß, wem ich liebe, Zoey. Ich habe zu entscheiden, wann ich was mache".
„Dann hoffe ich, stehst du auf Enttäuschungen", damit lege ich auf und sehe zu Tür, Luke.
Also das wollte ich ganz bestimmt nicht, also das er davon was mitbekommt.
•••
- @XNineee
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