Worte einer Fee
Worte einer Fee
Es ist Abend hier an diesem Platz,
der Tag, er war ein gold'ner Schatz.
Wir sitzen hier unter all den Sternen.
Der Mond scheint bis in alle Fernen.
Es fliegen die Schnuppen am Himmelszelt.
Einfach nur, weil's dir gefällt.
Die Tiere singen ihre Lieder,
und legen sich zum Schlafen nieder.
Wir sitzen hier, zusammen, ich dir gegenüber.
Du schickst mir Wärme und Glück herüber.
Wie Musik klingt deines Lächelns Melodie.
Es malt die wunderschönste Harmonie
in den Nachthimmel hinein
und will dort nur für immer sein.
Du schreibst Geschichten in den Wind,
die später kennen wird jedes Kind.
Du reine Fee erzählst in allen Farben,
was Mensch und Tier sich immer gaben.
Du gestaltest dir die Welt mit Orten,
Wesen, Werte, reinen Worten.
Lässt bunte Herzballone steigen,
die den Menschen Frieden zeigen.
Die Liebe fällt in süßlich' Regen,
Der Zuneigung der Menschen wegen.
Und wie du wärmend sitzt und zeigst,
wie du Prinzesslein durch die Wälder streifst,
wie Mensch und Tiere gleich verstehen,
das sie eine Heldin sehen,
passierts, dass ich Gedanken hege,
dass ich will mit dir gehen den Wege,
ergreife deine warmen Hände
und sage: „Ja, bis ganz zum Ende."
© 2018 Johannis Röhrs
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