Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

kapitel 16 : ein richtiger zeitschleifen-vorteil

Das Zimmer, das Libitina betrat, schien direkt aus einer längst vergangenen Ära zu stammen. Es war großzügig geschnitten, mit hohen Decken und großen Fenstern, die den Raum in ein sanftes, goldenes Licht tauchten. Die Tapeten waren altmodisch, in einem zarten Blumenmuster gehalten, das dennoch nicht an Charme verloren hatte. Auf dem Boden lag ein weicher Teppich mit kunstvollen orientalischen Mustern, dessen Farben durch die Zeit nichts von ihrer Strahlkraft eingebüßt hatten. An den Wänden hingen Gemälde mit Motiven von Landschaften und Stillleben, jedes einzelne sorgfältig gerahmt und liebevoll platziert. Ein massiver, aus dunklem Holz gefertigter Kleiderschrank stand an einer Seite des Raumes, flankiert von einem kleinen Schminktisch mit einem ovalen Spiegel, der in filigranen, vergoldeten Rahmen gefasst war.

Libitina trat einen Schritt vor, ihre Augen wanderten über die Möbel, die einen Hauch von Nostalgie und Eleganz ausstrahlten. Das Bett in der Mitte des Raumes war mit einer weichen, cremefarbenen Decke bedeckt, auf der zarte Stickereien von Blumen zu sehen waren. Es wirkte einladend und gleichzeitig wie ein Stück Geschichte, das mehr erzählte, als Worte je könnten.

„Wow, das sieht wirklich toll aus", sagte Libitina leise, ihre Stimme voller ehrlicher Bewunderung. Sie ließ ihren Blick weiter durch den Raum gleiten, dabei die kleinen Details aufsaugend: Die Tischlampe mit dem gläsernen Fuß, der wie ein Kristall funkelte, der antike Sessel mit seinen geschnitzten Armlehnen, und das Bücherregal in der Ecke, das voll war mit alten, ledergebundenen Büchern.

Olive, die Libitinas staunenden Blick bemerkt hatte, lächelte stolz. „Du kannst ruhig reinkommen. Das Zimmer wird seit Jahren nicht benutzt", erklärte sie und trat weiter in den Raum.

Libitina folgte ihr langsam und ließ ihre Fingerspitzen über den glatten Rahmen des Schminktisches gleiten. „Zeitschleifen-Vorteil?" fragte sie schließlich, ihre Stimme von Neugier erfüllt, während sie auf die makellose Reinheit des Raumes deutete. Kein Staub, keine Spuren der Zeit – alles wirkte wie frisch gepflegt.

Olive nickte energisch, ein breites Grinsen auf ihrem Gesicht. „Genau! Alles bleibt hier, wie es ist. Ein bisschen Magie kann manchmal wirklich praktisch sein." Mit diesen Worten öffnete sie den großen Kleiderschrank, der fast geräuschlos aufschwang. Dahinter kam eine Sammlung von Kleidern zum Vorschein, die so zeitlos schön waren, dass Libitina den Atem anhielt. Die Stoffe schimmerten in verschiedenen Farben, von tiefen Rottönen über zarte Pastelltöne bis hin zu edlem Schwarz. Spitze, Samt, Seide – jedes Kleid schien eine eigene Geschichte zu erzählen.

„Diese gehörten Trixi", sagte Olive mit einem Anflug von Ehrfurcht in ihrer Stimme. Sie drehte sich zu Libitina um, ihre Augen leuchteten vor Begeisterung. „Sie hätte bestimmt nichts dagegen, wenn du dir eines aussuchst."

Libitina trat näher, ihr Blick wanderte über die Kleider. Sie konnte die Sorgfalt spüren, mit der jedes einzelne ausgewählt und aufbewahrt worden war. Ihre Gedanken wanderten zu Trixi, ihrer Großmutter, und den Momenten, die sie miteinander geteilt hatten. Die Verbindung zwischen ihnen war einzigartig gewesen – voller Liebe, Wärme und der leisen Stärke, die Trixi immer ausgestrahlt hatte.

Ihre Finger glitten schließlich über einen leuchtenden Blauton. Zögerlich griff sie nach dem Kleid, zog es vorsichtig heraus und hielt es vor sich. Es war schlicht und doch wunderschön: mit langen, ellbogenlangen Ärmeln und einem knielangen Rock, der bei jeder Bewegung leicht schwang. Die Farbe erinnerte sie an den klaren Himmel ihrer Kindheit – an unbeschwerte Tage und an das Gefühl, geliebt zu werden.

„Nein, das hätte sie bestimmt nicht", murmelte sie leise, mehr zu sich selbst, während sie den Stoff zwischen ihren Fingern spürte. Es war weich, fast wie eine Berührung aus der Vergangenheit, und in ihrem Inneren wuchs ein Gefühl der Verbundenheit, das sie tief berührte. Es war, als würde sie nicht nur ein Kleid anziehen, sondern einen Teil ihrer Geschichte und die Erinnerung an eine Frau, die sie geprägt hatte.

Olive lächelte sanft. „Es steht dir bestimmt wundervoll. Trixi hätte sich gefreut, dich darin zu sehen."

Libitina nickte, ihre Augen glitzerten leicht, und sie hielt das Kleid fest an sich gedrückt, als wäre es ein Schatz. Sie fühlte sich plötzlich leichter, als hätte das Zimmer und alles, was darin war, eine Last von ihren Schultern genommen. Ein stilles Versprechen formte sich in ihrem Herzen: Sie würde Trixis Vermächtnis ehren – nicht nur durch dieses Kleid, sondern durch die Erinnerungen, die sie mit sich trug.

Das Zimmer, das Libitina betrat, schien direkt aus einer längst vergangenen Ära zu stammen. Es war großzügig geschnitten, mit hohen Decken und großen Fenstern, die den Raum in ein sanftes, goldenes Licht tauchten. Die Tapeten waren altmodisch, in einem zarten Blumenmuster gehalten, das dennoch nicht an Charme verloren hatte. Auf dem Boden lag ein weicher Teppich mit kunstvollen orientalischen Mustern, dessen Farben durch die Zeit nichts von ihrer Strahlkraft eingebüßt hatten. An den Wänden hingen Gemälde mit Motiven von Landschaften und Stillleben, jedes einzelne sorgfältig gerahmt und liebevoll platziert. Ein massiver, aus dunklem Holz gefertigter Kleiderschrank stand an einer Seite des Raumes, flankiert von einem kleinen Schminktisch mit einem ovalen Spiegel, der in filigranen, vergoldeten Rahmen gefasst war.

Libitina trat einen Schritt vor, ihre Augen wanderten über die Möbel, die einen Hauch von Nostalgie und Eleganz ausstrahlten. Das Bett in der Mitte des Raumes war mit einer weichen, cremefarbenen Decke bedeckt, auf der zarte Stickereien von Blumen zu sehen waren. Es wirkte einladend und gleichzeitig wie ein Stück Geschichte, das mehr erzählte, als Worte je könnten.

„Wow, das sieht wirklich toll aus", sagte Libitina leise, ihre Stimme voller ehrlicher Bewunderung. Sie ließ ihren Blick weiter durch den Raum gleiten, dabei die kleinen Details aufsaugend: Die Tischlampe mit dem gläsernen Fuß, der wie ein Kristall funkelte, der antike Sessel mit seinen geschnitzten Armlehnen, und das Bücherregal in der Ecke, das voll war mit alten, ledergebundenen Büchern. Olive, die Libitinas staunenden Blick bemerkt hatte, lächelte stolz. „Du kannst ruhig reinkommen. Das Zimmer wird seit Jahren nicht benutzt", erklärte sie und trat weiter in den Raum.

Libitina folgte ihr langsam und ließ ihre Fingerspitzen über den glatten Rahmen des Schminktisches gleiten. „Ein richtiger Zeitschleifen-Vorteil?" fragte sie schließlich, ihre Stimme von Neugier erfüllt, während sie auf die makellose Reinheit des Raumes deutete. Kein Staub, keine Spuren der Zeit – alles wirkte wie frisch gepflegt.

Olive nickte energisch, ein breites Grinsen auf ihrem Gesicht. „Genau! Alles bleibt hier, wie es ist. Ein bisschen Magie kann manchmal wirklich praktisch sein." Mit diesen Worten öffnete sie den großen Kleiderschrank, der fast geräuschlos aufschwang. Dahinter kam eine Sammlung von Kleidern zum Vorschein, die so zeitlos schön waren, dass Libitina den Atem anhielt. Die Stoffe schimmerten in verschiedenen Farben, von tiefen Rottönen über zarte Pastelltöne bis hin zu edlem Schwarz. Spitze, Samt, Seide – jedes Kleid schien eine eigene Geschichte zu erzählen.

„Diese gehörten Trixi", sagte Olive mit einem Anflug von Ehrfurcht in ihrer Stimme. Sie drehte sich zu Libitina um, ihre Augen leuchteten vor Begeisterung. „Sie hätte bestimmt nichts dagegen, wenn du dir eines aussuchst."

Libitina trat näher, ihr Blick wanderte über die Kleider. Sie konnte die Sorgfalt spüren, mit der jedes einzelne ausgewählt und aufbewahrt worden war. Ihre Gedanken wanderten zu Trixi, ihrer Großmutter, und den Momenten, die sie miteinander geteilt hatten. Die Verbindung zwischen ihnen war einzigartig gewesen – voller Liebe, Wärme und der leisen Stärke, die Trixi immer ausgestrahlt hatte.

Ihre Finger glitten schließlich über einen leuchtenden Blauton. Zögerlich griff sie nach dem Kleid, zog es vorsichtig heraus und hielt es vor sich. Es war schlicht und doch wunderschön: mit langen, ellbogenlangen Ärmeln und einem knielangen Rock, der bei jeder Bewegung leicht schwang. Die Farbe erinnerte sie an den klaren Himmel ihrer Kindheit – an unbeschwerte Tage und an das Gefühl, geliebt zu werden.

„Nein, das hätte sie bestimmt nicht", murmelte sie leise, mehr zu sich selbst, während sie den Stoff zwischen ihren Fingern spürte. Es war weich, fast wie eine Berührung aus der Vergangenheit, und in ihrem Inneren wuchs ein Gefühl der Verbundenheit, das sie tief berührte. Es war, als würde sie nicht nur ein Kleid anziehen, sondern einen Teil ihrer Geschichte und die Erinnerung an eine Frau, die sie geprägt hatte. Olive lächelte sanft. „Es steht dir bestimmt wundervoll. Trixi hätte sich gefreut, dich darin zu sehen."

Libitina nickte, ihre Augen glitzerten leicht, und sie hielt das Kleid fest an sich gedrückt, als wäre es ein Schatz. Sie fühlte sich plötzlich leichter, als hätte das Zimmer und alles, was darin war, eine Last von ihren Schultern genommen. Ein stilles Versprechen formte sich in ihrem Herzen: Sie würde Trixis Vermächtnis ehren – nicht nur durch dieses Kleid, sondern durch die Erinnerungen, die sie mit sich trug.

Libitina schloss die Tür hinter sich mit einem leisen Klicken, das in dem stillen Raum nachhallte. Sie nahm einen tiefen Atemzug, als sie sich vor dem Spiegel stellte, der gegenüber der Tür an der Wand hing. Ihre Hand, noch immer fest um den langen, schwarzen Handschuh gelegt, den sie bis zum Ellbogen trug, zitterte kurz. Es war ein seltsames Gefühl, das Kleid zu tragen – das Erbe einer anderen, ein leiser Hauch von etwas, das sie längst verloren geglaubt hatte. Doch es fühlte sich auch wie eine Verbindung an, ein zartes Band, das sie an eine Vergangenheit knüpfte, die sie nur aus Geschichten kannte.

Langsam ließ sie das Kleid über ihren Kopf gleiten, den zarten Stoff über ihre Schultern ziehen, während sie in den Spiegel starrte. Das Blau des Kleides strahlte in sanften Wellen, als ob es von einer eigenen inneren Lichtquelle erleuchtet würde. Ihre Finger glitten unwillkürlich über den Rand des Ausschnitts, und sie spürte, wie ihre Gedanken wieder bei Trixi waren, der Großmutter, deren Spuren so tief in ihr verwurzelt waren.

„Was würdest du sagen, wenn du mich jetzt sehen könntest?" flüsterte sie leise in den Raum, als ob die Erinnerung sie hören konnte. Es war eine intime Frage, eine, die nur sie selbst beantworten konnte. Ihre Augen wurden für einen Moment feucht, doch sie hielt den Blick im Spiegel standhaft.

Trotz der Traurigkeit in ihren Gedanken und dem Gewicht der Vergangenheit, das sich wie eine unsichtbare Last auf ihren Schultern abzeichnete, spürte sie eine seltsame Kraft in sich. Etwas, das sie niemals hatte in Frage stellen wollen, ein Teil von ihr, der sich nicht verbergen ließ – die Erinnerung, die in ihr brannte, als wäre sie auch ein Teil der Gegenwart. Sie atmete noch einmal tief durch, und der kalte, vertraute Stoff des Handschuhs, der ihre Hand umschloss, ließ sie sich sicher fühlen, als wäre er ein Riegel, der sie vor allem, was sie nicht kontrollieren konnte, schützte.

Die Luft im Raum war still, und doch konnte sie das Gefühl nicht abschütteln, dass Enoch sie noch immer beobachtete. Sie wusste, dass er dort draußen stand, vielleicht in der Nähe der Tür, seine Augen auf sie gerichtet, wie ein unsichtbares Band, das sie miteinander verband. Sie stellte sich vor, wie seine Blicke durch die Wand drangen, die Tür, die er vielleicht noch immer geöffnet ließ – und es machte etwas mit ihr, das sie nicht ganz einordnen konnte.

Libitina drehte sich im Spiegel, ließ das Kleid sanft um ihre Beine schweben, und ein Lächeln spielte auf ihren Lippen, als sie die Form und den Fall des Stoffs betrachtete. Sie war es gewohnt, sich durch die Augen anderer zu sehen, doch heute war es anders. Heute fühlte sie sich wie eine andere Person, als hätte das Kleid sie in etwas verwandelt, das sie schon längst vergessen hatte.

Trotzdem, als ihre Augen wieder auf den Handschuh fielen, der ihre rechte Hand umschloss, wusste sie, dass sie ihn nicht ausziehen würde. Der Handschuh war ein Teil von ihr, so fest und vertraut wie die Narben der Vergangenheit, die sie nie ganz losgelassen hatte. Er war mehr als nur ein Kleidungsstück – er war ein Schutzschild, ein Stillhalten gegen das, was sie nicht bereit war, loszulassen.

„Ich kann es nicht", murmelte sie in den Spiegel. „Dieser Handschuh gehört zu mir. Er bleibt."

Das Wissen, dass Enoch sie beobachtete, machte es schwer, sich vollkommen zu befreien. Doch auch das war Teil des Spiels. Sie drehte sich zur Tür und stellte sich einen Moment lang vor, wie Enoch draußen wartete, darauf, dass sie ihm zuhörte, ihm zu erklärte, was es bedeutete, den Handschuh nicht abzulegen. Doch sie wusste, dass er das niemals begreifen würde. Nicht so, wie sie es konnte.

Mit einem letzten Blick auf sich selbst im Spiegel trat sie aus dem Raum, das Kleid nun vollständig angelegt, den Handschuh noch immer fest an ihrer Hand. Sie öffnete die Tür, um in die Stille des Korridors hinauszutreten, wo Enoch, wie erwartet, immer noch in der Nähe war. Doch anstatt sofort zu sprechen, ließ sie die Spannung zwischen ihnen schweben. Sie wollte sehen, wie er reagierte, was er tun würde, wenn sie mit dieser neuen, alten Version von sich selbst vor ihm stand.

„Nun, Enoch", sagte sie schließlich, ihre Stimme ruhig, aber durchdrungen von einer unbestimmten Herausforderung. „Was hältst du davon? Denkst du, Trixi hätte sich über diese Wahl gefreut?" Sie spürte, wie ihre Worte die Luft durchbrachen, als sie sich ihm näherte, den Blick auf seine reglosen Züge richtete. Aber sie wusste auch, dass der Handschuh, den sie nicht abgelegt hatte, sie vor allem schützte, was sie nicht bereit war, zu zeigen.


Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro