Herr der Ringe - Aralas - (2/2)
So... ich bin aus meiner laaaaangen Pause aufgetaucht... mindestens temporär... Irgendwie hat mich eine Art Fortsetzung des Aralas-Oneshot, der kurz vor der Schlacht von Helms Klamm spielt, nicht losgelassen und ich muss jetzt einfach mal schreiben... Ich werde allerdings nicht ganz einen konsistenten Zeitstrahl behalten, auch in meinen Fanfictions nicht...
Viel Spaß!
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Legolas erwachte langsam aus einem sehr angenehmen Schlaf, auch wenn er die Augen nicht öffnete. Er spürte raue Lippen auf seiner nackten Brust und kräftige Finger, die über seinen Bauch strichen. Die Lippen wanderten vorsichtig nach oben, wobei sie kurz über der Stelle stoppten, wo unter der Haut des Elben sein Puls pochte. Legolas keuchte leise auf, als sie sich an der Stelle festsaugte und dann langsam zu seinem Mund strichen. Barthaare kitzelten Legolas' Kinn und er kicherte leise. Sanft blinzelte er ins Licht und sah Aragorn an.
Der Mensch lag neben ihm im Bett und lächelte ihn an. Vorsichtig lehnte er sich vor und küsste seinen Waldelben. Er zog ihn näher an sich und ließ seine Hand über den Verband an seiner Schulter wandern. "Wie geht es dir?" Legolas lächelte: "Gut, und dir?" Aragorn küsste seinen Liebhaber erneut: "Mir auch, ich muss nur mit Theoden sprechen... ich habe auf meiner Reise hier Sarumans Armee gesehen..." Legolas riss die Augen auf: "Wie viele sind es?" Aragorn schüttelte besorgt den Kopf: "Zehntausend... mindestens..." "Valar... du kommst aber wieder, oder?", fragte Legolas besorgt. Aragorn lachte leise, ehe er aus der Wärme des Bettes krabbelte und sich zügig anzog.
Theoden atmete schwer aus und schlug dann frustriert mit einer Hand auf den Tisch: "Wir können nicht gegen sie kämpfen!" Aragorn zuckte mit den Schultern: "Was wollt Ihr denn dann tun?" Der Waldläufer griff nach der Schale mit Obst und füllte seine Tasche mit Äpfeln, Weintrauben und einem Leib Brot. "Wo ist Legolas?", fragte Gimli seinen Freund. "Im Bett. Anweisung des Heilers", beantwortete Aragorn knapp. Gimli grinste leicht: "Und du willst zu ihm zurück..." Aragorn erwiderte das Lächeln: "Natürlich..." Theoden und seine Männer verfolgten das kurze Gespräch der Männer, ehe sie sich wieder auf das Hauptproblem fokussierten. "Wir könnten die Männer zu den Waffen rufen" schlug Hama schließlich vor. Aragorn nickte knapp: "Ich fürchte, uns bleibt nichts anderes übrig. Guten Tag noch!" Damit verschwand der Waldläufer aus dem Raum und lief mit langen Schritten die Stufen hinauf.
Legolas lächelte Aragorn an, als dieser eintrat: "Alles geklärt?" Aragorn's Stirn wurde von Sorgenfalten zerfurcht: "Ja... fürs Erste. Sie wollen die Männer einziehen und Helms Klamm halten, bis Gandalf kommt." Legolas hob die Decke an: "Komm her, Sorgenfalten stehen dir nicht!" Aragorn streifte seine Schuhe, sein Wams und sein Hemd ab und krabbelte zu Legolas ins Bett. Er zog seinen Elb näher zu sich und setzte sich auf. Dann zog er seine Tasche näher zu sich und öffnete: "Frühstück." Legolas lächelte und griff sich Weintrauben. Aragorn schlug seine Zähne in einen Apfel.
Beide Männer frühstücken nebeneinander unter den Decken, die nackten Oberkörper aneinander gelehnt. "Wann werden sie hier sein?", fragte Legolas schließlich. Aragorn küsste ihn auf den Scheitel: "Heute Abend... wenn's gut läuft so gegen Mitternacht." Legolas schüttelte den Kopf: "Die Männer Rohans werden nicht bereit sein..." "Nein", bestätigte Aragorn, "aber glaubst du, dass du bis dahin fit bist?" Legolas nickte: "Ja... mein Bein wird im Laufe des Tages vollständig heilen." Aragorn nickte zufrieden und küsste Legolas auf die Wange. Dann verzog sich sein Gesicht zu einem doppeldeutigen Grinsen: "Soll ich dort fortfahren, wo ich heute morgen aufgehört habe?" Legolas' Atem stockte. "Bitte", wisperte er. Aragorn begann Legolas zu küssen und dabei seinen Körper zu erkunden. Er strich über die harten Muskeln an Legolas' Bauch und die sanfte Haut an seinem Hals und seiner Brust. Legolas stöhnte leise und krallte sich an Aragorn's Rücken fest. Beiden Männer küssten sich immer wieder und liebkosten zwischen durch die Oberkörper des jeweils anderen. Legolas reckte sich Aragorn entgegen und begann, sich an ihm zu reiben. Aragorn's Pupillen weiteten sich bis seine Augen noch dunkler wirkten als sonst. Er stieß ein animalisches Grollen aus und erwiderte den Druck. Die Erregung der Männer steigerte sich immer weiter, bis sie schließlich kurz hinter einander kamen. Aragorn rollte sich von Legolas runter und legte sich neben ihn. Vorsichtig zog er seinen Elf an sich und küsste ihn zärtlich: "Ich liebe dich, melethron." "Le melin", antwortete Legolas etwas atemlos, "le melin."
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So... ich hoffe, es hat euch gefallen. Anmerkungen, Wünsche etc. können gerne hinterlassen werden, ich freue mich immer über eure Kommentare.
Mir geht es gerade phasenweise echt kacke und dazu kam eine mittelgroße Schreibblockade, deshalb habe ich mich lange nicht gemeldet.
Ich hoffe, es geht euch gut und ihr habt eine schöne Zeit mit nicht zu viel Stress durch Schule oder so etwas...
Liebe Grüße,
StoriesAndArt
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