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𝔾𝕖𝕤𝕔𝕙𝕨𝕚𝕤𝕥𝕖𝕣𝕝𝕚𝕖𝕓𝕖



Ich knallte meinen Kopf gegen die Haustür und atmete aus.

Der Gedanke daran, dass mir dieser Ackermann, Levi Ackermann, gerade das nötige Geld gegeben hatte, war absurd, ich fragte mich, wieso er sich überhaupt die Mühe gemacht hatte,
mir zu helfen.

Wenn das (S/N) wüsste, dass sie bald Äpfel, bezahlt von „ihrem Schwarm", essen wird...

Ich erinnerte mich daran zurück, was passiert war.
Eigentlich hatte ich zuerst gedacht, dass es nicht schlimmer hätte kommen können, dass ich von diesem widerlichen Fettsack angeschrien wurde und mich vor allen Leuten im Umkreis von, nein, eigentlich von ganz Shinganshina, blamiert hatte.
Aber als sich dann noch Levi eingemischt hatte, drohte wirklich alles zu eskalieren.
Er hatte mich mit den Worten „Ich werde das schon regeln" beiseite geschoben und sich allen Ernstes mit diesem Alten angelegt.

Ich hatte das ganze daneben mit großen Augen aus beobachtet und hätte niemals gedacht, dass in solch einem kleinen Menschen eine so große und massive Kraft steckte.
Levi hatte den Bauer, der mindestens doppelt so schwer wie er selbst war, mit Leichtigkeit und einem Ruck zu sich gezogen.

Meiner Meinung nach wäre das eigentlich nicht nötig gewesen, aber scheinbar suchten die Beiden in gewisser Weise Streit und ich merkte schnell, dass beide Gefallen an der knisternden Luft, die fast zu explodieren drohte, fanden.
Schlussendlich, nachdem Levi sogar selbst Hand angelegt und diesen Verkäufer grob gepackt hatte, bekam ich meine Äpfel und Eier doch, Levi hatte mir die zwei fehlenden Münzen gegeben und ich war schockiert mit einem kleinlauten „Danke" gegangen.

Jetzt machte der Typ mir irgendwie schon Angst.

„Was stehst du so reglos vor der Tür rum?" Dumpf erklang die schrille Stimme meiner Schwester von der anderen Seite aus dem inneren des Hauses und sie zog die Tür ruckartig auf, ehe ich noch reagieren konnte.
Ich verlor mein Gleichgewicht und fiel kurzerhand auf sie drauf, mit einem überraschten Lärm kamen wir am Boden auf und ich fluchte.

„Autsch!", klagte (S/N) und wandte sich unter mir hin und her, in der Versuchung, sich herauszuzerren. „Du bist verdammt schwer!"

Verärgert und benommen zugleich wollte ich meine Hände abstützen und mich nach oben hieven, allerdings fasste ich in eine dickflüssige und nasse Pampe, auf der meine Hand keinen Halt bekam und ich noch einmal ausrutschte.
Was ist das?
Ich fühlte dünne, scharfe Scherben, die sich rücksichtslos in meine Haut bohrten.

Scheiße! Es war einmal ein Ei...

Schließlich riss ich mich zusammen und ignorierte den spitzen Schmerz, stand schnaufend auf und betrachtete die Sauerei. „Na, das ist ja super." Ich ärgerte mich und suchte den gelb befleckten Boden nach etwas Brauchbarem ab, während sich meine Schwester auch allmählich aufrichtete.

Strähnen ihres Haares, das fast die selbe Farbe wie meines hatte, fielen in ihr Gesicht, als sie ihre Augen auf mich richtete.

Sie machte ein angeekeltes Geräusch und rieb ihre Hände an ihrer Hose ab. „Du Tollpatsch", blaffte sie vorwurfsvoll und schlurfte dann in die Küche.
Wer hat denn die Tür geöffnet, du oder ich?!

„Drei sind noch ganz, den Rest können wir vergessen", seufzte ich und hob alles, was noch nicht kaputt war, auf. „Wir müssen das sauber machen." Gedankenverloren stöhnte ich leise auf und widmete mich dem Saubermachen des Bodens.

„Warum hast du so viele besorgt?", erkundigte sich (S/N) bei mir und half mir dabei, alles aufzuwischen.
Ich senkte den Blick und blickte auf die Äpfel, die teilweise auch ein paar Macken abbekommen hatten, was aber nicht weiter tragisch war.
„Ich wollte mit dir einen Kuchen backen, Papa würde sich bestimmt freuen, wenn er mit Amalia nach Hause kommt."

Meine Schwester grinste mich an. „Das können wir doch tun, drei langen, dann gibt es einfach keine Klöße zur Suppe..." Sie hörte kurz auf und ich sah ihr verstohlenes, freches Grinsen, das sich auf ihre Lippen legte. „...da bleibt nur die Frage, welche Suppe?"

In Sekundenschnelle realisierte mein Kopf, was (S/N) gerade gesagt hatte.
Hat sie etwa unser heutiges Essen ganz alleine...?

Ich legte meine Hand verzweifelt auf meine Stirn. „Und was soll ich jetzt essen?", fragte ich aufgebracht, während ich mich ohne viel Begeisterung davon überzeugte, dass wirklich alles von der Suppe weg war.

Wie hat die das innerhalb von 15 Minuten geschafft?!

„Ja, nichts. Du bist doch eh zu schwer, du musst abnehmen."
Die Worte meiner Schwester ließen mich wütend zusammenzucken und ich legte mein Blick warnend auf sie, versuchte dabei, etwas dominant auszusehen, aber ich ähnelte wahrscheinlich mehr einem jämmerlichen Versager.

Insgeheim war ich zufrieden mit meinem Körper so wie er war, da gab es wenig auszusetzen, aber mich belasteten die Worte meiner Schwester trotzdem.
Gott bin ich froh, wenn ich hier weg bin.

„Behalte deine Geda-", begann ich, aber wurde unterbrochen.
„Woher eigentlich hast du so viel Geld gehabt? Es lagen doch nur vier oder fünf Münzen auf dem Tisch, damit kann man niemals so viel kaufen."
Irritiert schluckte ich.

„Äh... ja also, das war so-"
„Aha, du hast jemanden getroffen! Wer war es?", wollte (S/N) wissen, als sie wieder aufgeregt dazwischen geredet hatte.
Lass mich ausreden!

Ich fühlte, wie sich meine Wangen unwillkürlich röteten und wollte mich still dagegen wehren.
Was ist denn jetzt mit mir los?
Verwirrt nickte ich.
„Ja, aber das ist nicht-"
„Hah, es war jemand, den du im Auge hast, ich verstehe." Meine Schwester fing an, schelmisch zu grinsen. „Wer ist es?"

Ich blickte weg. „Du verstehst das falsch", sagte ich, wobei ich felsenfest überzeugt klang. „Ich hatte nur eine kleine Auseinandersetzung mit einem arroganten-"
„Du magst ihn!", rief (S/N) augenblicklich dazwischen und schnappte nach Luft.
„Nein?!"
„Ich weiß es besser!"
Hä?
„Du bist ganz rot!"

Ich bückte mich, hob die Äpfel noch auf und versuchte mich irgendwie zu beruhigen, eine Antwort gab ich (S/N) nicht.

Das ist nicht wahr. Ja, hübsch ist er ja, aber das war rein zufällig, dass ich ihn getroffen habe. Außerdem seh ich Levi ja jetzt nicht noch einmal oder so, der muss ja wieder zum Aufklärungstrupp.
Mach dir mal keine Sorgen, Schwesterchen, es ist alles in bester Ordnung mit mir.

Ich seufzte und begann, die Äpfel zu schälen. „Du wolltest mir doch noch von Levi erzählen?"
Die Augen von meiner Schwester blitzten zufrieden auf und sie reckte die Brust, während sie mit freudiger Erregung ein Stück des frisch geschnittenen Apfels abbiss.
„Pfoten weg, du hattest genug zu Essen!" Ich schnippte ihr das Stück aus der Hand.

„Man sagt sich, dass Levi im Untergrund gelebt haben soll, ob das stimmt, weiß ich nicht."
Das glaub ich kaum...
Ich nickte, versuchte so wenig Interesse wie möglich zu zeigen, aber irgendwie fiel es mir aus einem mir unbekannten Grund ziemlich schwer, nicht mehr zu hinterfragen.
Ich wollte meine Schwester ja auch nicht auf zu viele falsche Gedanken bringen.

„Und dort hat er sich das ganze Zeug mit 3D-Manöver und so selbst beigebracht, das war nämlich seine einzige Chance, zu überleben", ergänzte (S/N) und ihr Blick wanderte wieder zu den Äpfeln.

Der scheint ja echt krass drauf zu sein, das ganz alleine zu machen.
„Ah, alleine hat er das natürlich nicht gemacht, er hatte Freunde."
„Ach wirklich?" Ich lachte hysterisch auf, denn auch das schien mir irgendwie nicht möglich.

Während wir den Teig für den Kuchen zubereiteten, verfielen wir in ein diskutierendes Gespräch, die Zeit verging in Windeseile.

Hey hey ❤️
Ich hoffe, euch hat das Kapitel gefallen, ich selber bin irgendwie nicht zufrieden mit ihm, weiß nicht, warum 😂😅

Und wie gehts euch so? Mir gehts gut, leider hat uns aber das Sommerwetter wieder verlassen und nun regnet es wieder in Strömen 😐

Passt auf euch auf und bleibt gesund,

Man liest sich 😘✌️

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