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𝔸𝕟𝕜𝕦𝕟𝕗𝕥



Zeitsprung

Der weiße Schnee lag ruhig auf den Dächern der Häuser und glitzerte in der Sonne, der Himmel war wolkenlos.
Es war Mitte Dezember und der Tag war kalt, mein Atem kräuselte sich in kleinen Wölkchen hinauf in die frische Winterluft, als ich an die Tür klopfte.

Ich stand eine Weile still da und betrachtete die weiße Landschaft um mir herum.
Eiszapfen hingen frostig schimmernd von dem Dach runter, Wasser tropfte in regelmäßigen Abständen hinunter und irgendwo schnaubte laut ein Pferd.

Ich klopfte noch einmal, diesmal kräftiger, weil ich schon ein wenig fröstelte, ich mummelte mich tiefer in meinen Schal ein.
Von drinnen hörte ich plötzlich Lärm, eine gedämpfte Stimme erklang hinter der schweren Holztüre, sie lachte erfreut. „Meine Enkelin!"
„Oma?", rief ich mit einem Lächeln im Gesicht und mir wurde gleich wärmer ums Herz.
Nach 6 Jahren sehe ich dich endlich wieder!

Endlich war es soweit, endlich war ich das Leben in der Stadt los und würde nun bei meiner Oma auf dem kleinen Hof innerhalb der Mauer Rose leben.
Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich meine Schwester nicht vermisste, aber ich genoss die Ruhe jetzt schon. Wir hatten aber trotzdem vereinbart, dass sie einmal im Monat hierher kam, um uns zu besuchen und darüber war ich auch insgeheim froh, dann wusste ich immer, wie es ihr und dem Rest in Shinganshina ohne meine Anwesenheit ergehen würde.

Die Tür wurde geöffnet und ich sprang meiner Oma entgegen und umarmte sie fest, sodass sie beinahe das Gleichgewicht verlor. Sie schwankte.
„Du bist immer noch genauso stürmisch wie vor 6 Jahren, es hat sich nichts geändert." Ihre Hand strich meinen Rücken und sie klopfte sanft drauf.

Ich löste mich von ihr und presste meine Lippen aufeinander, ich fühlte, wie rot meine Backen sein mussten, außerdem lief meine Nase von der winterlichen Kälte.
„Ach, übertreibe nicht so, das stimmt doch gar nicht!" Ich zwinkerte ihr sarkastisch zu und schleppte währenddessen mein schweres Gepäck nach drinnen.

„Komm, dein Zimmer ist oben im Dach. Ich werde es dir zeigen." Sie nahm mir ein Bisschen von dem ganzen Zeugs ab und lief die kalte Steintreppe hoch, die uns direkt in mein neues Reich führen würde.

Das Haus war klein, es besaß nur das Erdgeschoss und das erste Stockwerk, aber es reichte aus.
Immerhin hatte meine Oma noch zwei große Scheunen und einen Stall, außerdem lebte sie mittlerweile alleine.
„Ich habe mir in der Einrichtung Mühe gegeben und ich hoffe, es gefällt dir", murmelte die ältere Frau zu mir und öffnete die Tür.

Ich trat ein und mir klappte meine Kinnlade wohl bis nach unten auf den Boden, was ich sah, war beinahe das Paradis auf Erden.
„Oma..." Ich schaute sie verwundert an, bis mein Blick wieder zurück in den Raum wanderte.
Das ist doch verrückt!
„Danke!"

Ich stellte mich in die Mitte und drehte mich einmal im Kreis.
Der Boden war aus hellem Holz und links und rechts in den Wandschrägen waren große Dachfenster, der Schnee bedeckte die Sicht nach draußen.
Mein Doppelbett stand genau vor mir an der Wand wo keine Schrägen waren, links und rechts hatte es noch reichlich Platz, daneben stand ein Nachttisch, darauf eine Kerze.
Neben der Tür war eine Bank aus dunklerem Holz, wuschelig weiche Tierfelle in einem schönen cremebraun und weiß waren vor und auf ihr und dahinter stand ein Kamin, Feuer knisterte schon darin und die Flammen leckten an dem brennenden Holz.
Ich setzte mich auf die Bank, direkt gegenüber auf der anderen Seite war mein Schreibtisch und ein Bücherregal, das nicht höher als meine Hüfte war, zog sich bis nach hinten zur Türseite.

Ich war erstaunt über die Gemütlichkeit dieses Zimmers, aber der wahrscheinlich größte Teil fehlte.

„Wo ist der Kleiderschrank?", fragte ich und stapelte mein Gepäck neben dem Bett auf.
Meine Oma lachte und ihr Blick war belustigt, als sie in die dunkelste Ecke zeigte. „Dort drüben ist eine Falltür im Boden, da gehts rein."
Ich keuchte auf.
Der Schrank ist allen Ernstes im Boden?!

(A/N: Das ist eine ziemlich cringe Stelle grad, sorry für diese wunderschöne Hobbylosigkeit 😂 man findet halt nicht alle Tage einen Schrank im Boden XD)

Mein Kopf wirbelte, als ich den verrosteten Riegel umlegte und die Schranktür öffnete.
Hilfe, was soll ich denn mit einem Schrank im Boden und noch merkwürdiger ist, wie soll das überhaupt gehen, da ist doch noch das Erdgeschoss unter uns...?

„Ich lasse dich in Ruhe, komme zum Abendessen wieder runter, ja?"
Ich nickte meiner Oma zu und sie verschwand wieder nach unten.
Hilfe!

Ich starrte in einen kleinen Raum im Boden, ich konnte dort drinnen gerade so meine beiden Arme auf die Seite strecken. Eine Leiter war dort eingelassen und dafür, dass der Raum kein Licht bekam, war er wirklich sehr hell.
Das muss ich später alles einräumen.

Während ich mir den Kopf darüber zerbrach, wie das sein konnte, dass ich diese Tür noch nie zuvor entdeckt hatte und wie die Architektur dies möglich machte, schlüpfte ich zum Fenster und öffnete es.

Sofort drang die kalte Luft in den Raum und verschluckte die heiße Atmosphäre von drinnen.
Ich streckte meinen Kopf nach draußen, um die Landschaft, die ganz in Weiß getaucht wurde, von weiter oben auszukundschaften.
Es war dort wirklich nichts.

Nichts, außer ein altes Gebäude weiter weg, es sah aus wie ein verlassenes Burggelände.
Das ist mir ja noch nie aufgefallen, ich frag mich, was das ist.

Plötzlich hörte ich ein Rauschen über mir, meine Augen weiteten sich.
Mit einem überraschten Quieken wich ich zurück, aber es war zu spät.
Mein Kopf war weiß und kalt, auf dem Boden lag der Rest des Schnees, der vom Fenster heruntergefallen war.

„Heilige Mauer Maria, das kam unerwartet", fluchte ich und schüttelte an meinem feuchten Haar, um dem kalten Pulver zu entkommen. Der Schnee fiel nach unten und breitete sich in meinem Zimmer aus.
Ich rollte mit den Augen. „Warum passiert das auch immer nur ausgerechnet mir?"

Ich kehrte so viel wie möglich zurück nach draußen und wischte den Boden.
Wenn das so weiter geht, kann ich noch als Putze anfangen.

Meine Kleidung war nun durchnässt, also zog ich mich rasch um und gesellte mich mit nassen Haaren zu meiner Oma.
Ich wollte sowieso fragen, was das mit der Burg auf sich hat.

„Oma, kannst du..." Ich betrat das alte Wohnzimmer, in dessen Ecken schon vereinzelt Spinnweben hingen, und durch den Anblick verschlug es mir die Sprache.
Das sind Welten unterschied zwischen oben und unten!

Schockiert starrte ich die Ecken an und verglich diesen Raum hier ganz unwillkürlich mit meinem obigen Zimmer, aber abrupt wurden meine Gedanken von der lässigen Stimme meiner Großmutter aufgehalten.
„Hast du Zeit? Hast du grade nicht geduscht? Wieso bist du schon hier? Gefällt es dir nicht? Ich wollte noch kurz die Tiere füttern, du kannst ja mit, wenn du ja schon hier bist."
Was?

Verwirrt und durcheinander versuchte ich, den Fragen meiner Oma nachzugehen, aber schließlich blieb es bei einem unsicheren Nicken, was sich schnell in ein Kopfschütteln verwandelte.
Eigentlich hab ich ja alles andere als geduscht...
„Ich komme mit!", fügte ich hinzu und trottete hinter ihr her.

„Ja, was ich eigentlich frag-", setzte ich an, aber meine Oma rannte schon regelrecht davon und ging mit kleineren Schritten in den Stall.
Das sie so fit ist, hätte ich nicht gedacht.
Ich zog die Schultern hoch und ebenfalls stakste ich seufzend in den Stall.
Jetzt weiß ich wenigstens, woher meine Schwester das Nicht-zuhören hat.

Ich nahm auf einem Heuballen platz und spähte hinüber zu den Pferden.
Eins, zwei, drei...
In Gedanken zählte ich die bunten Pferde, die ich erblickte und endete bei vier.
„Wie heißen die alle?" Als der Kopf meiner Oma grinsend hinter einer offenstehenden Stalltür auftauchte, nutzte ich die Gelegenheit, um mein Interesse an ihren Tieren zu zeigen.

„Polaris, Nero, Mücke und Holly."
Ich nickte und versuchte mir die Namen einzuprägen.
„Hä und wer beschäftigt die Pferde die ganze Zeit?", fragte ich anschließend, doch meine Oma war schon wieder mit der Fütterung beschäftigt.

„Hey, Holly, zurück!"
Ich hörte lautes Trampeln von Hufen und das Schimpfen meiner Großmutter.
Ich erblickte einen grau-weißen Kopf und freche Pferdeaugen sahen mich an, ich atmete aus und hüpfte vom Heuhaufen.
Ich frag sie einfach später beim Essen.

Mit diesen Gedanken ging ich beim sich verdunkelnden Himmel rüber zum Haus und urplötzlich schweiften meine Gedanken wieder ab, in meinem Kopf machten sich graue Augen breit.

Wieso denke ich jetzt an ihn?!

Hey hey ❤️
Naaa, an wen denkt Reader-Chan wohl?
*schaut Reader-Chan an* AN WEN DENKST DU 😏😂

Dieses loste Kapitel ist aus reiner Langeweile und Hobbylosigkeit entstanden 😂 ich versprech euch, dass als nächstes wieder ein mega Spannendes kommt, ich freu mich riesig, es zu schreiben! (Hab mir schon was schönes überlegt hehe) ^^

Und was habt ihr heute so schönes gemacht? 🙈

Ich war fei heute zum ersten Mal nach 12 Wochen wieder in der Schule 😇😇 und uff ich bin dezent am Arsch, mein Schlafrythmus ist... naja, ich bin extrem müde, sagen wir's mal so... 😂😂

Ach ja, Kritik ist wie immer erwünscht ;)

Macht's gut und habt noch viel Spaß

Man liest sich 😘✌️

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