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Februar

Wert: 73

02.02
Bester Laune holte ich meinen Notizblock hervor und bereitete mich auf den Unterricht vor. Dass mein Wert gestiegen war, freute mich sehr. Es schien wirklich mein Jahr zu werden. Und selbst wenn nicht, ich war noch nie tiefer als 40. So schlimm könnte es mich wahrscheinlich gar nicht treffen.

„Eren? Hast du die Hausaufgaben gemacht?", fragte Jean und genervt seufzend reichte ich ihm meinen Lösungsbogen, damit er abschreiben konnte. Ohne mich würde der den Abschluss nie bekommen.

Während ich auf mein Arbeitsblatt wartete fiel mein Blick auf den leeren Platz neben mir. Er war nicht da. Seltsam. Bisher hatte er keinen Tag gefehlt - trotz der niedrigen Zahl. Vielleicht war er nur krank und ich fokussierte mich nur wieder auf das Falsche. Ja bestimmt war es so.

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10.02
Bereits seit über einer Woche war der Platz neben mir leer gewesen und der Schwarzhaarige mit den blauen Augen war nicht zur Schule erschienen. Ich machte mir keine Sorgen - ich kannte nicht mal seinen Namen. Mich interessierte, was er so trieb. Warum er nicht hier war. Und gerade als nach Mikasa in die Klasse trat erblickte ich eine kleine Gestalt an meinem Tisch.

Er saß da, hatte eine Kapuze auf dem Kopf und starrte auf das Heft vor ihm. Vielleicht war er die letzten Tage feiern und hatte nun einen Kater? Vielleicht hatte sich seine Zahl nicht verändert? Oder sie hatte sich verändert?

Ich ging zu meinem Platz, musterte den anderen und legte meine Hefte auf den Tisch. Aufgrund des Pullovers konnte ich seine Zahl nicht sehen. Und verdammt, ich war neugierig.

Doch ich musste mich gedulden. Der Monat war noch lang, ich würde es noch herausfinden.

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14.02
Valentinstag! Die perfekte Gelegenheit meinen Beziehungsstatus zu ändern. Oder es jedenfalls zu versuchen. Doch diesen Plan schienen nicht alle für sich entdeckt zu haben.

In den Pausen wurde viel getuschelt und einige zeigten ihre Handgelenke, da sich ihre Zahl erhöht hatten. „Eren, du solltest es einfach auf dich zukommen lassen.", sprach Armin und ich seufzte. Schon das dritte Mädchen, das mich abgewiesen hatte. „Vielleicht ist sie ja näher als du denkst.", ergänzte Mikasa und rückte die Kapuze ihres roten Hoodies zurecht.

„Setzen!", rief die alte Schachtel am Pult und wir taten, wie uns befohlen. Die Blonde war seit Monaten nicht mehr in der Schule gewesen, hatte ein Kind bekommen oder sowas. Ich dachte bei ihr eher an einen Enkel, aber eigentlich wollte ich nicht drüber nachdenken.

„Hey du!", damit kam sie auf meinen Tisch zu und verwirrt sah ich sie an. Doch ihre Aufmerksamkeit galt meinem Tischnachbarn, welcher sie desinteressiert ansah. „Keine Kapuze in meinem Unterricht.", zischte sie beleidigt und der Schwarzhaarige nahm die Kapuze ab. Er hatte seine Haare scheinbar länger nicht geschnitten. Der Undercut, den noch vor einem Monat sehr gepflegt aussah, war nun lang geworden. Und durchgekämmt war er auch nicht. Genau wie der Rest seiner Haare.

Allgemein sah er schrecklich aus. Er hatte sehr dunkle Augenringe und seine Hautfarbe wahr fahl und bleich. „Bist du neu hier?" - „Seit Januar.", murrte er und zum ersten Mal hörte ich seine Stimme.

Sie war tiefer, als ich es erwartet hatte, passte jedoch perfekt zu ihm. „Also schön. Keine Kopfbedeckungen in meinem Unterricht, das gilt für alle.", damit wand die Blonde sich von ihm ab und begann mit der Geschichtsstunde.

Doch meine Aufmerksamkeit galt nur dem Handgelenk meines Sitznachbarn. Als er seine Kapuze runter genommen hatte, war der Ärmel ein wenig hochgerutscht und ich konnte seine Zahl sehen. 3

Noch nie hatte ich jemanden mit einem Wert unter 20 gesehen. Nun hatte er eine 3!

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28.02
Mit abgefrorenen Händen trug ich die Einkaufstüten zum Auto meiner Mutter. Sie hatte mir die Schlüssel gegeben, hatte was in der Drogerie vergessen und würde gleich nachkommen. Ich schloss den Kofferraum auf, ließ die elektrische Klappe hoch und quetschte die Tüten in den überfüllten Gepäckraum. Wir waren nur zu dritt - keine Ahnung, warum wir so viel einkaufen mussten.

Ich schloss die Klappe wieder, stieg bereits auf dem Beifahrersitz ein und sah mich ein wenig in der verschneiten Gegend um. Dieses Jahr war es extrem kalt. In all dem strahlenden Weiß entgingen mir die zwei schwarz gekleideten Gestalten nicht, die am Brückengeländer lehnten und rauchten.

Ihr Größenunterschied sah ziemlich lustig aus. Die linke Person war circa drei Köpfe kleiner, als die Rechte. Zudem war sie viel schmaler und zierlicher. Doch was ging es mich etwas an?

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