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#22 - Küchenchaos

Verwirrt starrte Stegi die zuschlagende Tür an, durch die Tim eben verschwunden war. Hatte er etwas falschgemacht? Vielleicht hätte er ihn nicht necken sollen, als er sich verbrannt hatte. Konnte es sein, dass Tim viel sensibler war, als es schien? Dass Stegi noch immer ein wenig durch den Wind war, wollte er sich selbst nicht eingestehen. Nein, Tims Anblick würde ihn nie im Leben so lange im Bann halten.

I kinda feel like I saw the light.

Seine Hände zitterten, als er die warme Tasse an seine Lippen hob und vorsichtig einen bisschen trank. Dabei verbrannte er sich die Zunge, doch das bemerkte er gar nicht richtig, war auf die Tür fixiert, die er in Wirklichkeit nicht sah. Er starrte ins Leere, führte sich die Situation von vorhin vor Augen, um herauszufinden, was in Tim gefahren sein könnte. War Tim schwul? Von seinem eigenen Gedanken überrascht, schüttelte er den Kopf. Nie im Leben stand ein solcher Mädchenschwarm auf Jungs. Das würde nicht passen.

Die Tür wurde langsam geöffnet, unergründlich lächelnd betrat der Braunhaarige den Raum und nahm sich seine eigene Tasse. Er schien sich erholt zu haben, ließ sich zumindest nichts anmerken. „Was wollen wir jetzt machen? Einen Film schauen? Kochen? Ich hätte schon ein bisschen Hunger", gestand er, schaute Stegi über den Rand seiner Tasse hinweg an. Schulterzuckend drehte sich dieser zum Kühlschrank um, öffnete ihn und blieb einige Sekunden bewegungslos stehen. Tim trat hinter ihn, lugte an ihm vorbei, musterte den prallvoll gefüllten Kühlschrank. „Was möchtest du denn kochen? Kannst du überhaupt kochen? Ich kann so die Basics, aber mehr auch nicht wirklich", warf Stegi in den Raum, wartete geduldig auf eine Antwort. „Wie wäre es mit Bratkartoffeln, Spinat und den Plätzchen da?" Angewidert verzog der Blonde das Gesicht. „Muss der Spinat sein?" „Ja, du wirst auch davon probieren, schließlich werde ich ihn kochen!" Die Augen verdrehend, kicherte Stegi leise.

You got me way up a thousand miles.

So kam es, dass Stegi das erste Mal seit Jahren Spinat kochte, um ihn auch selbst zu essen. Die beiden Jungs versuchten, sich möglichst nicht gegenseitig im Weg zu stehen, doch die Küche war nicht besonders groß, weshalb das schwieriger wurde, als sie anfangs dachten. „Tim! Gib mir jetzt endlich den Kochlöffel zurück!", jammerte der Stegi, versuchte, der anderen Person den Löffel aus der Hand zu reißen. Lachend schüttelte Tim den Kopf, wich geschickt den Händen Stegis aus. Auch der begann zu lachen, musste sich zusammenreißen, wenigstens den halbernsten Gesichtsausdruck zu behalten. „Die Kartoffeln brennen gleich an, gib schon her!" „Wie heißt das Zauberwort?" „Bitte?", versuchte Stegi möglichst eingeschnappt von sich zu geben. Tim legte den Kochlöffel zurück in die Pfanne, aus der er ihn zuvor geklaut hatte. Wieso sie herumalberten, wie kleine Kinder es taten, wusste Stegi nicht. Er wusste jedoch, dass er es genoss. Es bot eine angenehme Abwechslung zu seinem sonstigen Alltag, der viel zu ernst war.

Can we stay right here in this atmosphere?

Niemals hätte er jetzt mit jemandem tauschen wollen, dazu waren ihre Kochversuche zu lustig. Er hätte ewig in der Küche stehen bleiben und mit Tim weiterkochen können, es wäre nie langweilig geworden. Doch irgendwann waren die Kartoffeln gar, das Fleisch fertig und der Spinat in seinem gewünschten Zustand, sodass sie alle Töpfe zu Tisch brachten. „Gehst du deine Schwester fragen, ob sie mitessen will?", erkundigte sich Tim. Zuerst wollte Stegi verneinen, aber er sah ein, wie fies das gegenüber seiner Schwester wäre. Nickend rannte er die Treppe hoch, zum Zimmer seiner Schwester. Ohne Vorwarnung riss er die Tür auf, weshalb seine Schwester zusammenzuckte. Die Liedzeile, die aus den Lautsprechern kam, hallte in seinen Ohren wider:

Or are you afraid to fall?

| AN |
Schaut doch mal bei Kirschenbeere vorbei, sie hat einen Dadosaft-OS geschrieben und würde sich über Feedback freuen. :D

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