Sag mir, warum bin ich hier? Welchen Wert hat dieses Leben in einer Welt, die zum Scheitern verurteilt ist? Wie lange muss ich noch in dieser Hölle schmoren, die andere ein Paradies nennen?

Ich fühle mich so leer und doch bin ich so voller Schmerz, ich schwebe in der Leere, ertrinke in einem Ozean aus Leid. Ich erkenne mich nicht mehr, im Spiegel starrt mich ein Fremder an. Es scheint, als würde er mir zuschreien, dass ich fliehen soll. So, als würde er mich anflehen, zu rennen.

Womöglich sind das meine letzten Worte, doch sehen wir der Tatsache ins Auge: Da draußen ist doch niemand, der mich vermissen würde. Da draußen ist niemand, der an mich glaubt. Wenn es meine Berufung ist, zu leiden, werde ich diesem Schmerz ein Ende setzen.

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Ich gab auf.