11 | Antworten
Bäume, Felder, Wiesen. Ab und zu ein Dorf. Die Zugfahrt durch den Süden Englands erweist sich als wenig abenteuerlich. Dafür wird unser Ziel es umso mehr sein. Diesmal sitzt Thor neben mir, auf dem Fensterplatz, und sein Blick wandert über die Landschaft.
»Wenn du irgendetwas über meinen Vater wissen willst, dann frag«, sage ich, als wir schon mindestens eine Stunde gefahren sind. »Das bin ich dir schuldig.«
Thors Kopf dreht sich zu mir. Seine blauen Augen strahlen auch jetzt eine gewisse Ruhe aus, während ich kaum still auf meinem Platz sitzen kann. »Du bist mir gar nichts schuldig, Eira. Und wenn du kein Interesse daran hast, mir von deiner Familie zu erzählen, dann ist das auch in Ordnung.«
»Jetzt tu nicht so. Du bist neugierig, ob tatsächlich jeder in meiner Familie komplett durchgeknallt ist.«
»Anhand dessen, was ich bisher von euch erfahren habe, scheint ihr kaum verschieden von meiner Familie zu sein.«
Ich ziehe zweifelnd die Stirn in Falten. »Ihr seid Asen. Und deine Mutter hat dich nicht so sehr gehasst.«
»Nein, tatsächlich nicht. Sie war eine gute Frau. Eine mächtige Zauberin, des Weiteren. Sie verteidigte sogar Loki und glaubte an ihn, als kein anderer das getan hat. Er hat sie nie so geschätzt, wie sie ihn.« Thor überlegt einen Moment lang. »Gut, wenn ich so darüber nachdenke, unterscheidet uns doch mehr.«
Ich schmunzele. Dann beginne ich, zu erzählen: »Mein Vater war Professor für angelsächsische, nordische und keltische Kultur. Anfangs unterrichtete er auch noch. Doch irgendwann kam er auf die Idee, dass hinter den ganzen Sagen mehr stecken müsste. Also machte er sich auf die Suche nach allerhand mythologischen Dingen, die als verschollen galten, oder von denen die Quellen nur sehr wenig berichten. Manchmal war er tagelang fort, und wir wussten nicht, wo er war.«
Ich mache eine kurze Pause. Ich glaube nicht, dass ich in den letzten Jahren überhaupt jemandem davon erzählt habe. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, dass alles ist zu verrückt, um wahr zu sein. »Es stellte sich ja heraus, dass er Recht hatte«, gebe ich zu bedenken. »Besonders nachdem die Avengers in Aktion getreten waren, und letztes Jahr die Dunkelelfen in Greenwich eingefallen sind. Das änderte aber nichts an Mutters Meinung über ihn.«
»Und deshalb lebt er nun als Einsiedler?«
»Seine Kollegen haben ihn für verrückt erklärt. Und nach dieser einen Expedition hatte Mutter es auch endgültig satt und trennte sich von ihm. Sie blieb mit mir und Finnegan auf dem Familienanwesen bei Oxford, und wo Vater hinging, wusste ich bis gestern nicht.«
»Ich denke, er wird eine Erklärung dafür haben.«
»Dafür, warum er sich all die Jahre nicht hat blicken lassen?«, frage ich bitter. »Und nicht einmal Weihnachts- oder Geburtstagskarten verschickt hat? Er hat uns wohl einfach vergessen.«
Thor schüttelt bestimmt den Kopf. »Ich kann mir nicht vorstellen, dass es Absicht war. Niemand würde dich vergessen können. Dafür bist du zu außergewöhnlich.«
Wider Willen werde ich rot. Natürlich war das auf meinen Vater bezogen, nicht auf ihn. Sei nicht albern, Eira. Ich verstecke mein Gesicht aufs Neue hinter meinem Skizzenbuch und führe die Zeichnung der Union Chapel weiter.
Der Zug fährt durch die ganzen südenglischen Badeorte, Southampton, Bournemouth, Poole. Wir waren nie oft im Urlaub, und wenn dann immer nur in Wales oder an der Westküste Englands. In Dorchester ist Endstation für uns. Ab hier müssen wir den Bus nehmen, der jedoch nur bis zum nächstgrößeren Dorf nahe Loscombe fährt. Von dort aus laufen wir einen Feldweg entlang. Ich bezweifle, dass hier oft Autos vorbeikommen. Zu unserem Glück spielt das Wetter heute mit.
Das Dorf besteht buchstäblich aus zwei Straßen. Da Mutter uns keine konkrete Adresse genannt hat, fragen wir einen Einwohner, der gerade in seinem Garten Laub zusammenfegt.
»Der verrückte Einsiedler?«, fragt er in einem Devonshire-Dialekt. »Ja, der lebt am Ende der Straße, am Rand des Naturreservats. Aber er mag keine Besucher. An Ihrer Stelle würd ich's also lieber lassen.«
»Ich komme einen weiten Weg, um ihn zu sehen. Doch vielen Dank für Euren Rat«, bedankt sich Thor.
Der Mann bleibt etwas verwundert zurück, und wir setzen unseren Weg fort. Erneut werde ich angesichts des bevorstehenden Treffens nervös. Das hier ist nicht vergleichbar mit meinem Gespräch mit Mutter. Es ist ein Wiedersehen mit meinem Vater, den ich seit zwölf Jahren nicht gesehen habe. Wird er mich überhaupt erkennen? Werde ich ihn erkennen? Ich versuche, mir sein Gesicht in Erinnerung zu rufen. Doch da ist nur ein verschwommenes Bild, und eine klangvolle Stimme, die aus Büchern vorliest. Mir bleibt nur dieser eine Anhaltspunkt.
Der Feldweg wird zusehends schmaler. Hohe Sträucher stehen am Rand der Straße, sodass wir das Haus erst sehen können, als sie eine scharfe Biegung macht. Der Zaun hätte vermutlich schon vor Jahren repariert werden sollen. Brombeersträucher und wilde Erdbeeren haben sich im Vorgarten breitgemacht. Die Natur hat sich das Grundstück zurückgeholt. Überraschenderweise sieht der Rest des Hauses sehr intakt, wenn auch ein wenig verschroben aus. Ein gepflasterter Weg führt zu einer kleinen Veranda. Vereinzelt sprießen Grasbüschel zwischen den Steinen hervor. Die Fenster im Erdgeschoss sind leer. Nichts bewegt sich hinter ihnen.
»Da sind wir«, murmele ich.
Thor sieht sich um. Seine blauen Augen sind wach und aufmerksam, und es liegt so etwas wie ungeduldiges Erwarten darin, wie das eines Kindes am Weihnachtsmorgen. »Dieser Ort... irgendetwas ist anders.«
»Bist du wieder auf Magie-Spurensuche?«
Er beäugt kritisch den Tümpel am Rande des Grundstücks, der einen muffigen Geruch nach Algen und abgestandenem Wasser über den Garten verteilt. »Lass uns reingehen. Dann kannst du mich deinem Vater persönlich vorstellen.«
»Zuerst muss ich wohl mich vorstellen.«
Das Holz der Veranda knarzt unter unseren Schritten. Die Tür besitzt einige Kratzer, und von den Fensterrahmen blättert der Lack ab. Zögerlich hebe ich eine Hand und klopfe an. Ich habe bei weitem nicht so viel Kraft wie Thor, als er an der Tür zu Mutters Büro geklopft hat, also kann ich nur hoffen, dass der Bewohner das Klopfen gehört hat.
Etwas rumpelt im Inneren des Hauses.
»Doktor van Houten?«, ruft Thor. Stille. »Wir möchten mit Ihnen reden.«
»Reden Sie mit jemand anderen«, antwortet eine Stimme miesgelaunt.
»Dad?«, frage ich vorsichtig. »Ich bin's. Eira.«
»Eira?« Diesmal klingt die Stimme näher. Ein Schloss knackt. Dann ein weiteres. Ein Kettchen wird zur Seite geschoben, und die Tür öffnet sich einen Spalt. Ein Mann erscheint im Türrahmen. Die Hälfte seines Gesichts ist verdeckt, doch seine beiden braunen Augen mustern mich. »Bei den Göttern«, murmelt er, schließt die Tür wieder, löst ein weiteres Kettchen und reißt die Tür förmlich wieder auf.
Er ist alt geworden. Sein hellbraunes Haar ist mit grauen Strähnen durchzogen, er trägt eine Brille mit dicken, schwarzen Rändern, und ein zerknittertes Hemd. Die Falten auf seiner Stirn und um die Augen lassen sein Gesicht ebenso knittrig wirken. »Eira«, sagt er wieder.
Ich nicke. Seine Stimme klingt noch genauso, wie ich sie in Erinnerung habe.
Er zieht mich in eine Umarmung. Dann streicht er mir über die Haare, hält mich auf eine Armlänge Abstand und mustert mich erneut. »Du siehst aus wie deine Mutter«, sagt er.
Ich lächele schwach. In meinen Augen kein besonders gelungenes Kompliment.
»Und du bist groß geworden, meine Güte. Wie alt bist du jetzt?«
»Zweiundzwanzig.«
»Dann ist es ja schon... schon...«
»Zwölf Jahre ist es her«, helfe ich ihm auf die Sprünge.
»Zwölf Jahre«, wiederholt er bedächtig. »Zwölf Jahre...« Sein Blick wandert zu Thor, der etwas fehl am Platze auf dieser Veranda wirkt. »Und... Finnegan? Ich hab dich irgendwie etwas... schmaler in Erinnerung.«
»Das ist Thor, Vater. Er kommt aus Asgard.«
Seine Augen wachsen auf Untertassengröße an. »Aus Asgard? Dem Asgard?«
Thor reicht ihm seine Hand. Etwas perplex ergreift Vater diese, und kann gar nicht aufhören, sie zu schütteln. »Es freut mich, Sie kennenzulernen«, sagt Thor.
Vater lässt seine Hand los, und besieht sich den Gott genauer. »Der Gott des Donners«, murmelt er entrückt.
Thor sieht zu mir. Ich zucke mit den Schultern und sehe schmunzelnd dabei zu, wie Vater ihm mit beiden Händen auf die breiten Schultern klopft.
»Doktor van Houten...«
»Nennen Sie mich Alexander, bitte. Oh, und kommt doch rein. Ich habe bestimmt noch irgendwo Tee.« Er geht zurück ins Haus und verschwindet sofort durch einen Türbogen nach links. »Thor aus Asgard, verrückt!«, höre ich ihn rufen.
»Kann sein, dass ihn all die Jahre in Einsamkeit ein wenig... verschrobener gemacht haben«, sage ich entschuldigend.
»Ich bin zuversichtlich, dass er uns helfen kann. Schließlich lautete so die Prophezeiung.« Er macht eine Handbewegung. »Nach dir.«
Von innen sieht das Haus sogar noch chaotischer aus als von außen. Ein verstaubter Schirmständer steht neben der Tür, die Fußmatte ist vollständig verdreckt, und auf dem Flurtisch steht allerhand Kleinkram. Das Muster des Sofas zu unserer rechten ist ebenso geschmacklos wie das der Vorhänge. Eine alte Standuhr in der Ecke schlägt halb zwei. Geradezu führt eine Treppe ins Obergeschoss.
»Kräutertee?«, ruft Vater aus der Küche. »Oder vielleicht... ah nein, das ist schwarzer Pfeffer. Kamille?«
In der Mitte der Küche steht ein großer, steinerner Kamin, vor dem sich Häufchen an Asche türmen. Der hölzerne Esstisch hat sicher auch schon bessere Tage gesehen. Auch hier hängen die hässlichen Gardinen. Ich setze mich vorsichtig auf den Stuhl, der am wenigsten wackelt. »Kamille klingt gut«, sage ich.
Thor bleibt mit verschränkten Armen vor dem Kamin stehen. Vielleicht besser so, ob die wackeligen Stühle sein Gewicht halten können, bezweifle ich.
Vater stellt den Teekessel auf den Gasherd und stützt sich auf die Theke. »Also, darf ich fragen, wie ihr mich... gefunden habt?«
Ich sehe zu Thor, Thor sieht zu mir. Stumm machen wir aus, wer die Parole übernimmt.
»Mutter hat es uns gesagt«, sage ich.
»Wie geht es ihr? Unterrichtet sie immer noch am Pembroke College?«
»Ja, wir waren gestern erst bei ihr. Es geht ihr gut.« Es wundert mich schon ein wenig, dass die beiden überhaupt keinen Kontakt mehr zu haben scheinen, wobei sie doch wusste, wo er seit Jahren lebt. Doch jetzt ist nicht der Zeitpunkt, über unsere kaputte Familie zu reden. Es gibt einen Grund, warum wir hergekommen sind, und wäre Thor nicht gewesen, hätte ich Vater vermutlich noch weitere zwölf Jahre nicht gesehen.
»Doktor«, sagt Thor, »vor gar nicht langer Zeit suchte ich das Wasser der Erkenntnis auf. Ich hatte eine Vision von sechs Steinen unvorstellbarer Macht, wie sie das Universum noch nie gesehen hat.«
»Das Wasser der Erkenntnis? Ich habe jahrelang danach gesucht! Wie konnten Sie es finden?«
»Ein alter Freund, Erik Selvig, half mir dabei.«
»Selvig. Hm. War ja klar«, brummt Vater, halb verärgert, halb begeistert. Der Teekessel pfeift. Davon aufgeschreckt beginnt der alte Professor, Tassen aus dem Schrank zu holen.
Mit einem Nicken ermuntere ich Thor zum Weitersprechen.
»Zwei Namen sah ich. In dem Moment wusste ich nicht, was sie zu bedeuten hatten, doch selbst nach der darauffolgenden Schlacht vergaß ich sie nicht. Ich suchte eine Völva auf, und sie bestätigte es mir. Ich sollte nach Ihnen suchen. Mit herkömmlicher Magie konnte ich das allerdings nicht.«
»Hm, das muss an den Zaubern liegen, die ich um das Grundstück gelegt habe. Oder vielleicht ist es das Basilikum.« Vater gibt Thor eine Tasse Tee, die in seinen Händen winzig wirkt, und setzt sich mit zwei weiteren Tassen zu mir an den schiefen Esstisch.
Thor umschließt die Tasse mit seiner Pranke. »Nun, wie ich bereits sagte... zwei Namen, einer davon war der Eiras, und der zweite Ihrer. Es musste eine Verbindung geben, und tatsächlich konnte ich dank ihr zu Ihnen finden.«
»Hm. Und was genau suchen Sie denn?«
»Die Infinity-Steine.«
Vater kratzt sich am Kopf, nimmt die Brille ab und putzt sie an einem Hemdzipfel, unablässig vor sich hin murmelnd. »Infinity-Steine... Infinity, Infinity, Infinity.... Steine.« Er setzt die Brille wieder auf. »Noch nie gehört.«
Wieder fliegt Thors Blick zu mir. Er sieht verunsichert aus, aber auch ein wenig bestürzt und verständnislos.
Ich versuche, ihm zu helfen. »Die Steine sind vermutlich in Objekten versteckt. Alte Objekte mit großer Bedeutung. Wie der Tesserakt.«
»Der Tesserakt? Na, sagt das doch gleich!« Vater springt auf. Ich sehe ihm hinterher, als er zu einem Bücherregal im angrenzenden Wohnzimmer geht und zielsicher einen alten Wälzer herauszieht. Er schlägt das staubige Buch auf und hält es Thor unter die Nase. Ich beuge mich vor. Auf der Seite ist eine Zeichnung eines blauen Würfels, der eigentlich ganz harmlos aussieht.
Thor deutet auf das Bild. »Der Tesserakt ist der Behälter für den Raum-Stein. Einst brachte mein Vater ihn auf die Erde, wo er in Sicherheit galt.«
»Er kam einige Male in den Legenden vor«, sagt Vater aufgeregt und blättert durch die Seiten. »Ein sagenhaftes Objekt, von dem es hieß, es könne Portale erschaffen, mit denen man durch die Welten reisen kann. Ich habe...« Er rennt schon wieder davon, diesmal in einen anderen Raum, ich vermute sein Arbeitszimmer, und kommt mit einem Stapel Notizbücher wieder. »Er wurde in Tønsberg aufbewahrt, bis er im zweiten Weltkrieg gestohlen wurde. Er gelangte in die Hände von Nazis, doch dann ging er verloren.«
»Nein, er wurde von SHIELD gefunden.«
»SHIELD?«, frage ich. Davon hat Thor noch nichts erzählt.
»Eine geheime Organisation«, erklärt er knapp. Immer noch hält er die kleine Teetasse in der Hand. »Wie auch immer, mein Bruder Loki bekam ihn zu fassen, und bewies die Macht, die der Würfel besitzt. Doch nun ist er sicher verwahrt in Asgard.«
»Also sind die ganzen Geschichten wahr«, sagt Vater. »Alles, wonach ich mein Leben lang geforscht habe. Ich wusste, dass es sie gab. Sie haben mich für verrückt erklärt, und doch...«
»Dann gab es noch das Zepter, das den Gedanken-Stein beinhaltete. Nun ist dieser in Besitz eines Wesens namens Vision. Er ist vertrauenswürdig, und nutzt den Stein weise. Und schließlich gibt es noch den Äther. Kein Stein an sich, mehr eine Art kosmischer Schlamm mit der Kraft, die Realität zu verbiegen. Sie wissen sicher von den Dunkelelfen? Sie wollten ihn nutzen, doch wurden besiegt. Meine Freunde brachten den Äther zu einem sicheren Ort.«
»Der Äther«, murmelt Vater, »ja, von ihm habe ich gelesen. Das sind also die Infinity-Steine, hm. Wie viele, sagten Sie, gibt es?«
»Sechs Stück. Allein ein einzelner von ihnen besäße unermessliche Zerstörungskraft.«
»Raum, Realität, Gedanken«, überlege ich. »Was noch?«
»Ungewiss. Doch bereits zwei von ihnen wurden in den neun Welten gefunden. Doktor, denken Sie, es könnte noch mehr geben?«
»In den Legenden ist die Rede von allerhand mystischen Objekten großer Macht. Man denke nur an den Ring des Andvari, oder an den Hammer des Thor–« Er stockt, als ihm einfällt, mit wem er redet. »Große Güte, Sie haben doch nicht zufällig den Hammer dabei?«
Nun stellt Thor die Teetasse ab, vorsichtig, und lässt Mjölnir in seiner Hand erscheinen.
»Das ist fantastisch!«, ruft Vater und klatscht in die Hände. »Darf ich...?«
»Oh nein, tut mir sehr leid, doch das Halten Mjölnirs ist dem vorbehalten, der ihm würdig ist.«
Ich ziehe eine Augenbraue hoch. »Ach ja?«
»Ja, meine Freunde haben es bereits probiert und sind gescheitert.«
Ich verstecke mein Schmunzeln hinter der Teetasse und nehme einen Schluck des lauwarmen Tees. Vater starrt wie verzaubert auf den Hammer, auf die eingravierten Runen, den lederumwundenen Griff...
»Nun, Alexander, Sie sind also der Meinung, es sei durchaus möglich, dass sich weitere Infinity-Steine innerhalb der neun Welten befinden?«
»Esist nicht auszuschließen«, sagt Vater, als er sich wieder gefasst hat. »So, wieSie sie beschreiben... Es müssen göttliche Mächte im Spiel sein. Ja, ich denke,wenn Sie anfangen müssten, zu suchen, dann in den neun Welten.«
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