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Chapter 4

Hailee

{I won't be the one you remember. I
will be the one you never forget}

Brandon und ich fuhren seit bereits zehn Minuten und die Erklärung von ihm, wie Partys abliefen, ließ mich irgendwie kalt.
Ich entschied mich also ein bisschen Musik an zu machen, um die Stimmung aufzulockern.
Ich verband mein Handy mit seinem Auto und suchte unser Lieblingslied aus.
Sobald die Musik ertönte, grinste Brandon mich an und schon begannen wir zu singen.
Wir beide fühlten uns eins mit der Musik und ich bewegte mich, soweit dies im Auto möglich war. Zum Glück teilten wir beide einige Maßen den gleichen Musikgeschmack, weshalb es bei der Auswahl von Liedern nur selten Streitigkeiten gab.

Umso mehr Lieder wir hörten, umso mehr steigerte sich meine Lust und Laune. Meine vorerst gemachten Gedanken lösten sich in Luft auf und man konnte sagen, dass ich mich eventuell sogar ein kleines bisschen auf die Party freute. Ich hätte von Anfang an wahrscheinlich auf Brandon hören sollen und mir nicht, wie bei allen Dingen, einen Kopf machen sollen.

Ich vergaß die Zeit und war dann doch ziemlich überrascht, dass wir das Haus, eher gesagt die Villa, in der die Party statt fand, erreicht hatten. Wir beide stiegen aus und ich hörte bereits vom weitem die laute Musik.

Ich konnte mich am nächsten Morgen definitiv auf Kopfschmerzen gefasst machen, wenn wir lange hier blieben.

Brandon schloß sein Auto ab und wir gingen zusammen in Richtung Villa. Die Villa wirkte durch die vielen Fenster und großen Säulen, welche sich vor der Haustür in die Höhe streckten, prachtvoll und luxuriös. Der Effekt wurde durch viele Scheinwerfer, welche die Villa erleuchteten, verstärkt. Zudem sah alles bestens gepflegt aus, da der Vorhof durch perfekt gestützte Bäume und Pflanzen geziert war.

Ein betrunkenes Paar kam uns entgegen.
Man konnte den konsumierten Alkohol stark riechen, als dieses an uns vorbeilief.

„Riechen dadrinnen alle so stark nach Alkohol?", fragte ich Brandon angewidert und verzog das Gesicht. Grundsätzlich besaß ich kein Problem mit Alkohol, da ich auch schon des Öfteren mal etwas getrunken hatte. Ich konnte jedoch nicht nachvollziehen, warum man sich dermaßen volllaufen ließ, dass man Ort und Zeit nicht mehr einordnen konnte.

„Es wird dort insgesamt sehr stark riechen, also gewöhn dich lieber schnell dran", antwortete Brandon amüsiert.

„Bitte trinke nicht viel. Du musst uns beide nachher noch sicher nach Hause fahren", sagte ich ernst zu Brandon und schaute ihm fest in die Augen.

„Alles gut, mach dir keine Sorgen, denn das wird nicht passieren. Ich habe es deiner Mutter schließlich versprochen".

„Gut".

Als wir vor der riesigen Haustür standen, wurde mir doch auf einmal mulmig. Brand bemerkte dies sofort und schloss mich in seine Arme.

„Hey Lee, es wird alles gut. Ich bin dir sehr dankbar, dass du mitgekommen bist. Sieh es als Chance mal etwas neues auszuprobieren", versuchte er mich aufzumuntern und küsste mich auf meinen Scheitel.

„Ja du hast Recht. Wir lassen uns aber nicht aus den Augen oder?".
Ich kannte auf dieser Party wahrscheinlich niemanden außer Brand, weshalb ich schon ein bisschen Angst besaß. Wie sollte ich mich sonst verständigen?

„Nein, ich bin immer bei dir. Dann lass uns reingehen".

Ich nickte.

Wir traten in die Villa ein und das erste was ich sah, waren viele Leute, welche wild herum sprangen. Überall leuchteten bunte Lichter auf und der starke Geruch von Alkohol kam mir entgegen. Die Musik dröhnte laut aus den vielen Boxen und in jeder Ecke ließen sich leere, zerdrückte Becher auffinden.

„Läuft wohl gut", bemerkte Brand und schloss die Tür hinter sich.

„Tut es das?", murmelte ich leise vor mich hin. Die neue Situation erschreckte mich kurz, doch ich versuchte meinen Optimismus beizubehalten.
Ehrlich gesagt dachte ich, dass Partys anders abliefen, aber gut. In vielerlei Aspekten, was das Jugendleben anging, lag ich mit meiner Ansicht scheinbar falsch.

„Ich hole uns mal etwas zu trinken", teilte mir Brandon sehr schnell mit und war dann auch schon verschwunden.

Somit stand ich auf einmal alleine in diesem riesigen Gebäude und hatte überhaupt keine Ahnung, was ich nun machen sollte. Geschweige denn, wohin ich nun sollte.
Hatte ja super funktioniert mit dem »Ich bin immer bei Dir«.

In der Hoffnung, dass Brand uns wirklich etwas zu trinken holte, setzte ich mich auf die links neben mir stehende Coach, welche wirklich sehr weich und bequem war. Wenigstens besten Komfort hatte man hier.

Die Minuten vergangen und mir wurde klar, dass Brandon nicht mehr kommen würde. Ich zog somit den Entschluss mir etwas zu trinken zu holen und ihn anschließend zu suchen.
Ich drang mich durch die springende und lautstark schreiende Menge, um auf die Suche nach der Küche zu gehen. Tatsächlich befand sich diese nicht weit entfernt von dem riesigen Eingang. Ob der Raum, in dem ich mich noch gerade eben befand als Eingang galt, war in Frage zu stellen. Ein ziemlich unrealistisch großer Eingang halt.
Auf der Kochinsel befanden sich nur alkoholische Getränke und dies war definitiv nicht das, auf was ich hinaus wollte.
Andauernd wurde ich von betrunken Leuten angerempelt. Daraufhin folgte jedoch nicht mal eine Entschuldigung.
War es so schwer, respektvoll zu sein?

Im Kühlschrank befand sich glücklicher Weise eine Flasche Wasser, welche ich direkt rausnahm und trank.
Mit meinen Becher Wasser in der Hand, machte ich mich auf die Suche nach Brandon. 
Ich lief durch die Villa und ich bemerkte direkt, wie modern diese eingerichtet war. Es gab, wie ich bereits schon festgestellt hatte, sehr viele große Panoramafenster, durch die ein Blick in den Garten gewährt wurde. Dort befand sich ein beleuchteter Pool, weshalb die Atmosphäre irgendwie gemütlich und einladend wirkte. Auch draußen befanden sich viele Leute, welche laut schrien und wild herumliefen.

Schon nach kurzer Zeit wurde mir klar, dass ich Brandon nicht auffinden konnte, weshalb ich mich dazu entschied, in irgendein beliebigen Raum zu gehen, um dort in Ruhe die Stunden auszusitzen.
Ich wanderte durch einen langen Flur und stieß aufgrund des dunklen Lichts ein, sich abknutschendes, Paar an.

„Ey, pass doch auf man", fuhr mich irgendein Typ energisch an, den ich nicht kannte.

„Entschuldigung, wenn ihr hier so dumm rumsteht, ist es kein Wunder, dass man euch übersieht", antwortete ich genervt und verdrehte meine Augen.

„Lass gut sein. Schau sie dir doch an, sie ist es nicht Wert", mischte sich auch noch das Mädchen mit ihrer viel zu quietschiegen  Stimme ein.

Danke, schau du dir doch deinen Charakter an. Dieser ist keines Blickes wert.
Warum beleidigte Menschen nochmal ohne Grund?

Genug von diesem Aufeinandertreffen verschwand ich schnell hinter der nächstbesten Tür. Zu meinem Glück war das Licht aus, was soviel bedeutete wie, das Zimmer war frei und ich war alleine.
Ich ließ das Licht aus, da genug Licht vom Garten hinein schien und somit die Atmosphäre gemütlich wirkte.
Die Musik war, dank der geschlossenen Tür, deutlich abgeschwächt und somit ertragbar. Ich setzte mich aufs Bett und schaute einfach aus dem Fenster.

„Ahh, fuck man", hörte ich plötzlich eine tiefe männliche Stimme fluchen.

Bevor ich diese einordnen konnte, öffnete sich eine weitere Tür vom Zimmer und eine Person trat, beziehungsweise fiel hinaus.

Erschrocken sprang ich auf.
Ich schaltete meinen Instinkt ein und lief auf die Person zu, sodass ich ihr helfen konnte.

„Was ist passiert?", fragte ich hilflos in die Situation hinein und hockte mich nieder.

Ich versuchte die Person irgendwie  umzudrehen, um das Gesicht zu erkennen und sie anschließend identifizieren zu können. Als dies der Fall war wurde mir klar, wer gerade vor mir auf dem Boden lag.

Jake Sawyer.


Heii ihr :)

Was denkt ihr, wird als nächstes passieren?

Wie gefällt euch meine Story bisher?

Bleibt gesund!! <3
Chrissy

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